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BIANCA EXKLUSIV Band 0171

BIANCA EXKLUSIV Band 0171

Titel: BIANCA EXKLUSIV Band 0171 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: KAREN TOLLER WHITTENBURG TRACY SINCLAIR JACKIE MERRITT
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mit der er sie plötzlich begehrte, faszinierte und ängstigte ihn. Sie ließ keinen Raum mehr für Verführungskünste. Nur für den unwiderstehlichen Wunsch, in sie einzudringen und sich in ihr zu verlieren.
    Ihr Atem wärmte seine Haut, während er sich zu beherrschen versuchte. Sie war begehrenswert, aber auch verletzbar. Sie verdiente Zärtlichkeit, nicht die schnelle, ekstatische Verschmelzung ihrer Körper. Er wollte ihr Lust bereiten und ganz sicher sein, dass sie von ihm dasselbe bekam, was sie ihm gab.
    „Sebastian.“
    Ihr Flüstern war ein Flehen, und er konnte ihr nicht länger widerstehen. Die Feindschaft ihrer Väter trennte sie, aber das Schicksal ließ nichts anderes zu. Ob er sich damit schuldig machte oder Erlösung fand, er musste sie haben.
    Er drehte sie behutsam auf den Rücken. Ihre sinnlichen Lippen und der leidenschaftliche Ausdruck in ihren Augen faszinierten ihn. Ihr prachtvolles Haar umrahmte das Gesicht wie ein feuriger Kranz, und die seidigen Locken schienen mit seinen Fingern zu spielen, als er sie berührte.
    Sie bewegte sich unter ihm, kam ihm entgegen und löste die erotischsten Fantasien aus, die er je gehabt hatte. Sie atmete immer heftiger. Ihre Brüste hoben und senkten sich, und er umschloss eine der festen Knospen, die sich gegen den Stoff drängten.
    Monty verspürte das unbändige Bedürfnis, sich selbst zu beweisen, wie lebendig sie war. Vielleicht war das die normale Reaktion auf die Gefahr, in der sie geschwebt hatte. Vielleicht war es auch nur der „coup de foudre“, der Blitz, wie die Franzosen die „Liebe auf den ersten Blick“, nannten. Vielleicht war sie dabei, sich in den rätselhaften Mann zu verlieben, der in ihr ein Feuer entfachte, das niemals erlöschen durfte.
    Als er ihre Hände losließ, und eine Brust streichelte, hörte die Welt auf sich zu drehen. Es gab nichts anderes mehr als sie und ihn. Nicht den Teppich, auf dem sie lag. Nicht die Geräusche, die von der Straße heraufdrangen. Nicht den Zauber von Paris. Nichts außer Sebastian und das wundersame Gefühl, das er in ihr bewirkte.
    Sie presste sich an ihn, um mehr von ihm zu spüren. Ihr Puls raste. Das Zittern, das ihren Körper durchlief, war erregend und nicht mehr zu kontrollieren.
    Monty wusste, dass nach diesem Nachmittag nichts mehr so sein würde wie zuvor. In diesem Moment war sie eine Frau, die die Einsamkeit abschütteln wollte. Eine Frau, die die Identität einer anderen angenommen hatte, um die Liebe in ihrer reinsten Form zu erleben. Jetzt würde sie erfahren, wie es war, um ihrer selbst willen begehrt zu werden … nicht wegen ihres Reichtums, ihres Lebensstils, ihrer Macht. Montgomery Carlisle. Ohne den Klang ihres Namens. Ohne die Symbole ihres Status. Und was übrig blieb, war eine ganz normale Frau, die von einem traumhaften Mann begehrt wurde. Monty fühlte sich unglaublich frei.
    Seb schob seine Hand in ihre Jeans, zog das Shirt heraus und tastete langsam, aber zielstrebig über den Bauch nach oben. Die Fingerspitzen berührten den BH, überwanden das Hindernis und fanden die harte Brustspitze. Monty bog sich ihm entgegen und stöhnte auf, als er den Kopf senkte und mit den Lippen fortsetzte, was die Finger begonnen hatten.
    Sebastian begehrte sie, das fühlte sie, das wusste sie, und diese Erkenntnis verführte ihre Seele. Es war ihr egal, welche Gründe er besaß. Es spielte keine Rolle, ob er nur Lust und keine Liebe empfand. Mehr als das wollte sie nicht. Einen Rausch, eine Vereinigung ohne die Frage nach dem Warum und dem Danach. Sie wollte ihn. Er wollte sie. Für den Moment war das genug.
    Sie wollte ihre erotische Macht verspüren, wollte ihn dazu bringen, sie so zu begehren, wie er noch nie eine Frau begehrt hatte. Aber zugleich wollte sie sich ihm hingeben, sich dem Zauber ausliefern, den er auf sie ausübte. Er sollte der Eroberer sein, der von ihr Besitz nahm.
    Doch dann zählte nur noch der Wunsch nach Erfüllung, der Wunsch, die schmerzhafte Leere in ihr zu vertreiben.
    Sie packte seine Schultern, seine Hüften, drängte ihn dazu, endlich zu ihr zu kommen. Sebastian stöhnte auf, küsste sie wild und flüsterte in ihr Ohr: „Ma fleur, tu me fais craquer.“
    Ja, auch sie hatte das Gefühl, vor Lust zu zerspringen. „Ich …“ Sie wusste nicht, was sie antworten sollte, also strich sie über sein Haar und flüsterte heiser seinen Namen. „Sebastian.“
    Seine Zunge spielte an ihrem Ohrläppchen. „Lass mir noch etwas Zeit … Mein Körper will nicht mehr

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