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BIANCA EXKLUSIV Band 0171

BIANCA EXKLUSIV Band 0171

Titel: BIANCA EXKLUSIV Band 0171 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: KAREN TOLLER WHITTENBURG TRACY SINCLAIR JACKIE MERRITT
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warten, aber mein Herz hasst die Eile. Und es ist immer besser, auf sein Herz zu hören. Leg dich zurück, petite fleur, und lass mich dich verwöhnen. Ich verspreche dir, dich nicht zu enttäuschen.“
    „Du könntest mich nur enttäuschen, indem du mich nicht mehr berührst, Seb.“
    Er blickte ihr in die Augen, bevor er begann, alles zu übertreffen, was sie sich je an Liebeskunst ausgemalt hatte. Er war sanft und zärtlich, wild und hemmungslos, aber was immer er tat, es bereitete ihr eine Lust, von der sie bisher nicht einmal zu träumen gewagt hatte.
    Er liebkoste sie überall … von den Zehenspitzen bis zu den Kniekehlen und der zarten Haut zwischen den Fingern. Er ergriff Besitz von ihren Sinnen, steigerte ihr Verlangen, bis es beinah wehtat, erfüllte es mit einer raffinierten Liebkosung und begann wieder von vorn, um die Lust auf einen noch höheren Gipfel zu bringen.
    Monty wusste nicht mehr, ob Minuten oder Stunden vergangen waren, als er endlich zuließ, dass sie ihn auf sich zog. Sie schlang Arme und Beine um ihn, als er sich in ihr bewegte.
    Das Beben, das ihren Körper durchlief, reichte auch tief in ihre Seele. Er küsste sie, als er sie mit sich riss und sie gemeinsam dem Höhepunkt entgegenstrebten.
    Der wilde Kuss wurde unendlich zärtlich, und Seb entspannte sich mit einem leisen Seufzen. „Tu es belle“, flüsterte er. „Tu es belle.“
    Sie lag in seinen Armen, fühlte sich geliebt und so schön wie noch nie zuvor.

    „Mademoiselle Carlisle könnte sich Sorgen machen“, sagte Sebastian, bevor er Monty aufs Haar küsste und ihre nackten Beine genüsslich streichelte.
    „Ich kann dir versichern, dass Mademoiselle Carlisle sich im Moment absolut keine Sorgen macht“, erwiderte Monty lächelnd.
    „Kann sein, aber sollten wir nicht trotzdem im Schloss anrufen?“
    Seb hielt sie für Eve, nicht für Montgomery Carlisle. Monty ging plötzlich auf, dass Eve sich vielleicht wirklich Sorgen um sie machte. Möglicherweise rief sie sogar Edwin an. „Wahrscheinlich sollte ich sie wissen lassen, dass wir erst morgen zurückkommen.“
    „Es ist noch nicht zu spät, falls du doch fahren möchtest.“
    „Nein, das möchte ich nicht. Ich möchte die Nacht mit dir verbringen. Ich möchte morgen früh aufwachen und hören, was du hörst. Ich möchte deine Arme um mich und deine Lippen an meinen spüren.“
    Er setzte sich auf. „Ich rufe im Schloss an, dann kannst du Mademoiselle beruhigen.“
    Monty bezweifelte stark, dass Eve sich beruhigen lassen würde, nickte aber trotzdem.
    Kurz darauf hörte sie Eves zutiefst besorgte Stimme. „Wo sind Sie?“
    „In Paris.“
    „Wo in Paris? Im Ritz? Übernachten Sie im Hotel?“
    Monty lächelte Sebastian zu, der noch einmal winkte, bevor er nackt aus dem Zimmer ging. „Ich habe ein Zimmer mit Aussicht.“
    Eve klang wie ein neidisches Kind. „Bleiben Sie bis morgen in Paris?“
    „Ja.“
    „Geht es Ihnen gut?“
    „Es ging mir noch nie besser. Hatten Sie einen angenehmen Tag?“
    „Ich habe ein Buch zu Ende gelesen und eins angefangen.“
    „Das neue habe ich vorhin für Sie bei Shakespeare & Company abgeholt.“
    „Sie waren heute Nachmittag dort?“, fragte Eve.
    Monty wollte ihr nicht noch mehr Sorgen bereiten und verschwieg ihr die Sache mit der dunklen Limousine. „Natürlich. Sie haben mich doch darum gebeten.“
    „Wo ist Sebastian?“
    „Wozu wollen Sie das wissen? Wollen Sie mit ihm reden?“
    „Natürlich nicht. Aber ich wollte Ihnen etwas sagen …“ Eve flüsterte jetzt. „Louis ist zurück. Er tauchte plötzlich auf. Ich ging in die Küche, und er stand vor mir. Es war richtig unheimlich. Als wäre er nie fort gewesen.“
    „Sieht er aus wie ein Gespenst?“
    „Nein. Und er ist auch nicht wie ein Vampir hier eingeflogen. Vor dem Schloss steht eine dunkelgraue Limousine. Mit der muss er irgendwann am Nachmittag gekommen sein, ohne dass ich es bemerkt habe.“
    Eine dunkelgraue Limousine. Plötzlich sah Monty wieder den Wagen auf sich zurasen. Ihr Hals war wie zugeschnürt. Sie schluckte mühsam. „Ist an dem Wagen irgendetwas ungewöhnlich?“, fragte sie. „Ich meine, es ist doch eine ganz normale Limousine, oder?“
    „Das nehme ich an. Sie können Sebastian fragen. Der Wagen gehört ihm.“
    „Der Wagen gehört Sebastian?“ Er stand in der Tür und lächelte zu ihr herüber, als er seinen Namen hörte. Welcher grauenhafte Verdacht ihr gerade gekommen war, konnte er nicht ahnen. „Das glaube ich kaum“, sagte Monty und

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