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BIANCA EXKLUSIV Band 0173

BIANCA EXKLUSIV Band 0173

Titel: BIANCA EXKLUSIV Band 0173 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: JEAN BRASHEAR PATRICIA KAY MARIE FERRARELLA
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und selbst der B. D. sieht in letzter Zeit sehr besorgt aus“, flüsterte eine Frau. „Und meine Freundin Janine aus der Buchhaltung meint auch, dass Poseidon in ernsten Schwierigkeiten steckt.“
    „Was erzählst du da für einen Unsinn“, hielt die andere Frau dagegen. „Poseidon ist so sicher wie ein Fels in der Brandung.“
    „Dann verrate mir doch, warum uns der B. D. angewiesen hat, jede Sicherheitsplakette täglich zwei Mal zu kontrollieren. Irgendwas stimmt hier nicht, lass dir das gesagt sein. Ich hab den B. D. noch nie so nervös erlebt.“
    „Der B. D. hat uns noch nie im Stich gelassen, und er wird es jetzt auch nicht tun“, wandte eine dritte Frau ein. „Du bist nur noch nicht lange genug bei uns. Die Firma hat schon viele stürmische Zeiten erlebt, und der B. D. hat sich noch niemals ins Bockshorn jagen lassen. Wenn es darauf ankommt, zaubert er Kaninchen aus dem Hut. Und das wird er diesmal auch wieder tun.“
    Lexie hörte, wie die Türen am Ausgang klappten. Die Frauen verschwanden wieder nach draußen und mischten sich unter die anderen Gäste.
    Poseidon steckte in ernsten Schwierigkeiten?
    Wenn es wirklich so war – dann brauchte ihr Pirat nichts dringender als den Erfolg von „Legend Quest“.
    Wie weit würde Dominic Santorini gehen, um den Menschen Sicherheit und Wohlstand zu garantieren, die bei ihm arbeiteten und ihm vertrauten?
    Lexie lehnte sich erschöpft gegen die Wand. Es schien ihr, als hätte sie eben ein Motiv für den Diebstahl von Max’ Software entdeckt. Mit aller Macht kämpfte sie gegen den Gedanken, dass dem unnahbaren Dominic Santorini kein Preis zu hoch war, um seine ehrgeizigen Pläne zu verwirklichen. Ja, er war ehrgeizig – aber ohne Ehrgeiz ließ sich ein Unternehmen wie Poseidon wohl auch kaum aufbauen.
    Vielleicht sollte sie das Fest jetzt verlassen. Die Party ist zwar noch lange nicht zu Ende, dachte sie, aber ich habe hier nichts mehr zu suchen. Zielstrebig bahnte sie sich ihren Weg durch die Leute, die vor der Cafeteria standen, und suchte den Weg zum Parkplatz.
    Neben ein paar Bäumen unweit des Hufeisenwurfplatzes hatte sich wieder eine Menschenmenge versammelt. Neugierig schaute Lexie hinüber und entdeckte zwei Männer, die in einen Kampf verwickelt schienen.
    Dominic war einer von ihnen. Mit seinen kräftigen Beinen tänzelte er um Josh Logan herum und versuchte mit den muskulösen Armen, ihn zu Boden zu ringen.
    Jetzt tat er so, als würde er mit dem Fuß gegen Joshs Kopf treten.
    Lexie runzelte die Stirn und kam näher heran. „Was ist hier los?“, flüsterte sie ihrem Nachbarn zu.
    „B. D. bringt Josh Kampftechniken bei.“
    „Er ist Kampfsportler?“
    „Oh ja. Sie sollten B. D. und Mr. Stafford mal im Dojo sehen. Sie trainieren seit Jahren zusammen. Sind ganz verrückt danach. Woher hat er sonst seine Muskeln? Vom Kampfsport und vom täglichen Lauftraining.“
    Josh hatte sie entdeckt und winkte ihr zu. „Mr. Santorini zeigt mir, wie ich mich selbst verteidigen kann. Wollen Sie auch was lernen?“
    Lexie wich zurück. „Oh nein … ich denke, ich …“
    Den Leuten um sie herum schien der Vorschlag zu gefallen. Sie klatschten begeistert und drängten sie nach vorn.
    „Ich zeige Ihnen einfach, was ich gerade gelernt habe.“ Josh kam ihr entgegen. „So müssen Sie Ihren Arm halten.“ Er demonstrierte es. „Und jetzt versuchen Sie mal, mir auf die Brust zu schlagen.“
    „Josh, ich kann Sie nicht schlagen. Ich kämpfe auch nicht gern.“
    „Es ist kein Kampf, Miss Grayson. Es ist Selbstverteidigung“, widersprach Josh.
    „Macht nichts. Für gewöhnlich rette ich mich, indem ich den Angreifer in Grund und Boden rede.“ Sie grinste ihn an und trat noch einen Schritt zurück.
    Dominic schaute sie eindringlich an. „Manchmal hat man keine Wahl. Reden hilft nicht immer“, sagte er und trat auf sie zu. „Erlauben Sie, dass ich Sie mit den wichtigsten Griffen vertraut mache.“
    Unwillkürlich wich sie noch weiter zurück. „Warum macht ihr zwei nicht einfach weiter? Und ich bin ein braves Mädchen, schaue euch zu und bewundere euch ein bisschen, okay?“
    Die Leute grinsten sich an.
    „Und ich dachte, Sie wollen nicht anders behandelt werden, bloß weil Sie eine Frau sind“, entgegnete Dominic und hielt ihren Blick fest. Plötzlich erinnerte sie sich wieder an die Nacht in ihrem schwingenden Bett auf der Veranda, an seinen wundervollen Körper, an seine zärtlichen Berührungen …
    Dominic wandte sich wieder an Josh.
    „Denk

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