BIANCA EXKLUSIV Band 0180
was immer sie fühlten, was immer sie taten, war gut und richtig.
Deswegen streichelte und küsste sie ihn erneut. Deswegen brachte sie ihn immer wieder zu neuen Höhen der Lust. Die Gefühle, die dabei ihren Körper durchströmten, waren so stark, dass sie sich einen Moment abwenden musste, um Atem zu schöpfen. Doch bevor sie sich Jarrett wieder zuwenden konnte, hatte er bereits ihre Beine geteilt und drang mit einer raschen Bewegung in sie ein.
Diese unerwartete Vereinigung war so erregend, dass sie beinahe im selben Moment zum Höhepunkt kam. Glücklich und erschöpft sank sie schließlich in seine Arme und schlief sofort ein.
„Wachst du überhaupt noch mal wieder auf?“
Ashley blinzelte verschlafen. Jarrett hatte das Kinn auf ihre nackte Schulter gelegt und lächelte sie strahlend an. Wie kann man am frühen Morgen schon so gut gelaunt sein, dachte sie noch halb im Traum und machte die Augen wieder zu.
„Schlaf weiter“, murmelte sie und zog sich die Decke bis unters Kinn hoch.
„Hey, Schlafmütze, es ist fast zehn Uhr.“
Entsetzt schlug sie die Augen auf und wollte gerade aus dem Bett springen, als ihr einfiel, dass ja Samstag war. Sie gähnte, streckte sich und ließ sich dann wieder in die Kissen fallen. „Warst du heute Morgen schon im Krankenhaus?“
„Ja, ich habe nach meinen Patienten gesehen. Es war alles in Ordnung, also konnte ich wieder nach Hause fahren und zu dir ins Bett kriechen.“
„Und da bin ich sehr froh drüber“, flüsterte sie. „Sonst nimmst du immer alles so ernst.“
„Willst du etwa sagen, dass das, was in der vergangenen Nacht hier im Bett geschehen ist, nicht ernst war?“
Sie errötete leicht und seufzte. „Warum machen wir das eigentlich, Jarrett?“
„Ganz einfach, wir können eben nicht unsere Hände von uns lassen.“
„Ich dachte, ich wäre stärker.“
„Das habe ich auch geglaubt.“
„Hey, weißt du was.“ Sie stieß ihm leicht mit dem Ellbogen in die Rippen. „Ich bin sicher, du hast überhaupt nie vorgehabt, stark zu sein.“
„Ich bin nur ein schwacher Mann, der von einem bezaubernden weiblichen Wesen mit einem Kuss verführt worden ist.“ Er küsste sie. „Diese Person hat mich außerdem bis auf die Haut ausgezogen.“ Er warf die Decke zurück, damit sie ihre nackten Körper betrachten konnten. „Und dann konnte sie gar nicht genug von mir bekommen.“
Sie lächelte verführerisch. „Willst du eine weitere Kostprobe meines Könnens haben?“
„Nichts hätte ich lieber.“
„Das kann man sehen.“ Er erstickte ihr Lachen mit einem langen leidenschaftlichen Kuss, den er erst unterbrach, als sie sich in seinen Armen wand.
„Was ist los?“, murmelte er.
„Wenn du es genau wissen willst, möchte ich kurz ins Badezimmer gehen.“
Widerwillig ließ er sie los.
Fünf Minuten später kam sie im Morgenmantel mit geputzten Zähnen wieder ins Zimmer.
„Das ist nicht fair“, beklagte Jarrett sich und setzte sich im Bett auf. „Kleidung jeglicher Art ist hier verboten.“
Ashley wollte ihm nicht gestehen, dass sie viel zu verlegen war, um nackt in den Raum zurückzukommen. Es kam ihr so vor, als ob die Schwangerschaft ihren Körper jeden Tag neu veränderte.
„Das Baby und ich haben Hunger“, erklärte sie. „Und ich esse nur angezogen.“
„Wir haben aber schon oft ganz nackt Picknicks gemacht.“
Misstrauisch sah sie ihn an. „Ich glaube, dass denkst du dir nur aus.“
„Ich schwöre.“ Er legte eine Hand aufs Herz und lächelte, sodass es ihr unmöglich war, zu sagen, ob er nun die Wahrheit sagte oder nicht. Dann hielt er ihr die Hand entgegen, Ashley ergriff sie und trat zwischen seine Knie.
Sanft öffnete er ihren Morgenmantel und schmiegte sein Gesicht an ihren Bauch. „Guten Morgen, Baby. Ich hoffe, dass es dir da drinnen gut geht.“
Die unerwartete, liebevolle Geste rührte Ashley.
Jarrett schlang die Arme um ihre Taille und zog sie noch näher an sich heran. „Ich weiß, dass ich geschworen habe, dich nicht zu bedrängen, aber …“
„Ja, das hast du“, flüsterte sie und entzog sich seiner Umarmung. Sie wusste, was jetzt kam, und wollte am diesem Morgen nicht damit konfrontiert werden. „Ist es denn noch nicht genug, dass ich schon wieder schwach geworden bin und mit dir geschlafen habe? Und ich glaube nicht, dass es das letzte Mal gewesen sein wird. Dein Sex-Appeal ist einfach unwiderstehlich.“
Er entgegnete nichts auf ihre Bemerkung.
„Jarrett?“
Er erhob sich und zog sich rasch seine
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