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Bianca Exklusiv Band 243

Bianca Exklusiv Band 243

Titel: Bianca Exklusiv Band 243 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Victoria Pade , Stella Bagwell , Lauryn Chandler
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Bisher hatte sie ihn nicht so unbekümmert lächeln oder lachen gesehen. Diese Verwandlung berührte sie so, dass sie sich an ihn schmiegte, als die Band eine langsame Nummer spielte und er sie an sich zog. Sie hielt seine Hand fest, schlang den anderen Arm um seinen Nacken und drückte die Wange an die seine.
    Logan hatte schon vorher gewusst, dass es ein Fehler war, mit Nicole so eng zu tanzen. Sie fühlte sich weich an, ihr Haar und ihre Haut dufteten verlockend, und sie kam ihm vertrauensvoll entgegen. Bei jeder Bewegung drückten ihre Brüste gegen seine Brust, berührten ihre Schenkel die seinen.
    Der wenige Wein, den er getrunken hatte, wirkte schon längst nicht mehr. Trotzdem fühlte er sich berauscht – vor Verlangen. Die Zeit mit Nicole sollte nicht enden. Doch nach diesem Song packten die Musiker die Instrumente ein.
    „Zeit zum Aufbruch“, sagte er, als Nicole sich langsam aus seinen Armen löste.
    Sie nickte verträumt und ließ sich von der Tanzfläche ins Freie führen. Die Nacht war warm und schwül.
    Als Logan ihr in den Wagen half, merkte Nicole erst, wie müde sie war. Dankbar sank sie in den Sitz und lehnte den Kopf zurück.
    Während Logan durch die nächtliche Stadt fuhr, lenkte Nicole ihn nicht ab, doch auf der offenen Fernstraße streckte sie die Hand nach ihm aus.
    Er drückte ihre Hand und lächelte ihr flüchtig zu.
    „Es war ein wunderbarer Abend, Logan, vielen Dank.“
    „Gern geschehen.“
    „Bist du für die Heimfahrt nicht zu müde?“
    Das schmerzliche Sehnen in seinem Körper würde ihn sowieso stundenlang nicht schlafen lassen. Zurück auf Belle Rouge würde er erst einmal eine halbe Stunde kalt duschen müssen und hoffen, Nicole damit aus seinen Gedanken zu vertreiben.
    „Nein, ich schaffe das schon. Du kannst ruhig schlafen.“
    Zufrieden seufzend schloss sie die Augen. „Ich will nicht schlafen, sondern an das Essen, die Musik und die Menschen denken. Alle waren glücklich und sorgenfrei.“
    „Wir auch“, erwiderte er bewegt.
    „Ja, wir auch“, bestätigte sie. Bevor sie traurig wurde, weil sie ihn und Belle Rouge verlassen musste, drückte sie noch einmal seine Hand und schlief ein.
    In den frühen Morgenstunden hielt Logan den Wagen endlich vor dem großen alten Haus an. Nicole schlief noch immer und hatte den Kopf an seine Schulter gelegt.
    Behutsam schob er sie auf ihren Sitz zurück, stieg aus und ging zur Beifahrertür. Als er Nicole aus dem Wagen hob, stöhnte sie widerwillig.
    „Leg die Arme um meinen Nacken“, verlangte er sanft.
    Im Halbschlaf gehorchte sie und drückte das Gesicht an seine breite Schulter. Erst auf der Treppe zum ersten Stock merkte sie, dass sie daheim waren und Logan sie trug.
    „Logan“, flüsterte sie, „ich bin jetzt wach. Du kannst mich absetzen, bevor du dir den Rücken verletzt.“
    „Keine Gefahr“, erwiderte er mit einem seltsamen Funkeln in den Augen. „Für mich fühlt es sich an, als würden wir noch immer tanzen.“
    Die Erinnerung an die Nähe zu Logan im Randall’s war herrlich. Sie hob den Kopf und hielt den Atem an, als sie den verlangenden Ausdruck in seinem Gesicht sah. Sie flüsterte seinen Namen, und er küsste sie.
    Logan ließ sie in seinem Schlafzimmer auf das Bett sinken und küsste sie leidenschaftlich, während er an den Knöpfen ihrer Bluse zerrte.
    Sobald der seidige Stoff zur Seite glitt, drückte er die Lippen auf den Ansatz ihrer Brüste oberhalb des dünnen BHs. Tief in ihr setzte heißes Verlangen ein.
    Lustvoll stöhnend schob sie die Hände in sein Haar und drängte ihn, sie wieder zu küssen. Nur zu gern erfüllte er ihr den Wunsch, nahm Besitz von ihrem Mund und erforschte ihn.
    „Das sollte nicht geschehen“, flüsterte er, „aber ich will dich, Nicole!“
    Sie begehrte ihn so heftig wie er sie. Die Vergangenheit spielte keine Rolle mehr, auch nicht die Zukunft. Im Moment konnte Nicole nur daran denken, wie sein kraftvoller Körper sich mit dem ihren verband.
    „Ich weiß, Logan“, stieß sie hervor und hielt sich an seinen Schultern fest. „Bei keinem habe ich bisher so empfunden. Niemals. Zeig mir alles! Mach mich zu deiner Frau!“
    Ihre Bitte fegte den letzten Rest seiner Zurückhaltung weg. Mit bebenden Händen zog er sie weiter aus. Durch das Fenster fiel das Mondlicht zwischen den Ästen einer Eiche ins Zimmer und auf Nicoles helle Haut, über die seine dunklen Finger wanderten.
    Er beugte sich tiefer und ließ die Zunge durch das Tal zwischen ihren Brüsten gleiten und bis

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