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Bianca Extra Band 01

Bianca Extra Band 01

Titel: Bianca Extra Band 01 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tracy Madison , Melissa Mcclone , Christine Rimmer , Susan Meier
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legte die CD ein. Bing Crosby sang „White Christmas“ – ein Song, der wahrscheinlich schon alt gewesen war, als seine Eltern ihr erstes Weihnachtsfest gemeinsam gefeiert hatten.
    Er ging zu ihrem Sessel und reichte ihr seine Hand. Belle ergriff sie. Und er durfte endlich tun, wovon er in den vergangenen Nächten so oft geträumt hatte: Er schloss sie in seine Arme.
    Langsam tanzten sie vor dem offenen Feuer. Keiner von ihnen sagte ein Wort. Es war genug – auf jeden Fall mehr, als er sich jemals erhofft hatte – ihr so nahe sein zu dürfen und ihr Parfüm riechen und ihr seidiges Haar an seiner Haut spüren zu können.
    Als das Lied endete, blieben sie stehen und wiegten sich weiter im Takt der Musik, bis „Little Drummer Boy“ begann.
    Preston steckte seine Nase in ihr Haar, weil es so weich war und so fein nach frischen Blumen und exotischen Früchten duftete, dass er gar nicht genug davon bekommen konnte.
    Sie drehte sein Gesicht mit sanfter Gewalt in ihre Richtung.
    Ihr unwiderstehlicher Mund war nur Millimeter von seinem entfernt.
    Wie konnte er da widerstehen? Und warum sollte er? Irgendwo, tief im Unterbewusstsein, schien er einen Grund zu kennen, doch in diesem Augenblick, mit Belle in seinen Armen, konnte er sich beim besten Willen nicht mehr daran erinnern.
    Ihre Lippen trafen sich.
    Sie stöhnte.
    Es war ein langer, hingebungsvoller Kuss. Sie küssten sich während des ganzen „Little Drummer Boy“ und auch noch während des nächsten Songs danach.
    Als dieses Lied vorbei war, flüsterte Belle: „Lass uns nach oben gehen, Preston.“
    Er hatte nichts dagegen. Und all die Gründe, die er gehabt hatte, sich nicht auf sie einzulassen? Er konnte sich an keinen einzigen mehr erinnern.
    Preston ließ sie lange genug los, um die Stereoanlage auszuschalten und ein Kamingitter vor das offene Feuer zu stellen. Belle nahm inzwischen das Babyfon vom Tisch.
    Sie trafen sich für einen weiteren Kuss vor dem Kamin. Dieses Mal zog er Belle an sich, so eng er konnte, vollkommen versunken in der Fülle von Empfindungen, die sie in ihm auslöste.
    Irgendwann riss sie sich weit genug von ihm los, um zu sagen: „Gehen wir.“
    Hand in Hand gingen sie die Stufen der Treppe hinauf.
    Auf dem Weg in Prestons Zimmer schauten sie nach Ben. Fasziniert sahen sie ihm in dem fahlen Licht, das vom Gang ins Kinderzimmer drang, beim Schlafen zu.
    Preston verstand Belles Gefühle für den Jungen. Ben war ganz einfach ein Wunder.
    Es gab kein größeres Geschenk, als ein Kind aufziehen zu dürfen, einen Sohn, der wachsen und sich entwickeln und irgendwann vielleicht selbst einmal Kinder haben würde. Es fühlte sich gut und richtig an.
    Und jetzt, für eine kurze, kostbare Zeit, war da nicht nur Ben, sondern auch Belle, die sein Leben mit ihm teilte. Die ihn lehrte, seinem Sohn ein Vater zu sein. Die ihm zeigte, was große Worte wie Güte, Schönheit oder Anmut bedeuteten. Die alles und mehr verkörperte, was er sich von einer Frau je gewünscht hatte.
    Und die seinen Namen flüsterte und ihn küsste, ganz zart, kaum mehr als ein Windhauch an seinen Lippen.
    Als er es fast nicht mehr aushielt, führte er sie in sein Zimmer, schloss die Tür und knipste die Nachttischlampe an.
    Belle stellte das Babyfon neben die Lampe auf den Nachttisch. „Preston …“ Sie sagte seinen Namen, als gefiele ihr sein Klang, als schmeckte er gut auf ihrer Zunge.
    Er küsste sie. Das Gefühl ihrer weichen Brüste an seinem Oberkörper war so überwältigend, dass er alles um sich herum vergaß und Belle an sich presste.
    Bis sie sich aus seiner Umarmung befreite.
    „Ich …“ Sie zögerte und sah unsicher auf den Boden.
    Er legte einen Finger unter ihr Kinn und schob ihren Kopf hoch, bis sie ihn ansah. „Sag es ruhig. Was ist los?“
    Sie presste die Lippen zusammen, bis sie allen Mut zusammennahm: „Ich glaube, jetzt wäre der Zeitpunkt, zu dem wir über dieses leidige Thema sprechen sollten … Verhütung, meine ich. Weißt du, ich nehme keine Pille. Und sonst auch nichts.“ Sie kicherte nervös. „Ich hätte wohl besser planen sollen. Ich bin wohl nicht besonders gut in solchen Dingen.“
    „Du bist prima in solchen Dingen“, versicherte er ihr aufrichtig. „Auf jeden Fall besser als ich.“
    „Lieb, dass du das sagst.“
    „Nein.“ Er küsste sie auf die Nasenspitze. „Ganz und gar nicht. Es ist einfach nur die Wahrheit.“
    Alles an ihr reizte ihn. Er rieb eine ihrer Locken zwischen seinen Fingern. „Mach dir keine Sorgen. Ich

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