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Bianca Extra Band 01

Bianca Extra Band 01

Titel: Bianca Extra Band 01 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tracy Madison , Melissa Mcclone , Christine Rimmer , Susan Meier
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Zimmertür abzusperren. Das war verrückt und dumm. Doch deswegen konnten sie trotzdem nicht unterbrechen, was sie gerade taten.
    Belle trug eine Nylonstrumpfhose. Hastig zog sie ihren engen Rock hoch und schob die Strumpfhose nach unten.
    Preston half ihr beim Ausziehen. Dann begann er sie an ihrer empfindsamsten Stelle zu liebkosen.
    Sie stöhnte bei seiner Berührung, hob die Hüften, um sich an seine Hand zu pressen.
    Preston wünschte sich nichts mehr, als ihr nahe zu sein. So nahe, wie sich Mann und Frau nur sein konnten.
    Und sie streckte die Arme nach ihm aus, zog ihn zu sich nach unten. „Bitte“, flehte sie. Und noch einmal: „Bitte …“ Sie schob die Hand zwischen ihre Körper. Schnell fand sie, was sie suchte, legte ihre Hand herum und führte ihn dorthin, wo sie ihn spüren wollte.
    Kondome! Im letzten möglichen Moment dachte Preston an Verhütung. Stöhnend drehte er sich kurz zur Seite.
    „Verhütung.“ Belle atmete das Wort gegen seine Lippen. „Wie lästig.“ Sie lachte in seinen Mund. Der leise, verführerische Ton widerhallte in seinem Kopf.
    Ihre rechte Hand lag in seinem Nacken. Ihre zarten, flinken Finger spielten mit seinem Haar und hielten seinen Kopf an ihren Lippen.
    Preston hob den Kopf gerade genug, um Belle in die Augen zu sehen. „Wir sollten das überhaupt nicht tun. Weder mit Verhütung noch ohne.“
    „Oh ja.“ Plötzlich waren ihre Augen tief und dunkel wie der Ozean. „Du hast recht. Wir sollten das nicht tun …“ Mit diesen Worten zog sie seinen Kopf zu sich und küsste seinen Mund.
    „Warte …“ Mit zitternden Fingern ergriff er die Kondomschachtel in der offenen Schublade.
    Belle zog ein Kondom heraus und streifte es ihm aufreizend mit beiden Händen über.
    „Bitte schön.“ Sie sah ihn an. Schamlos. Schön. Erwartungsvoll.
    Womit hatte er dieses Glück verdient? Er konnte sich nicht mehr länger zurückhalten und drang in sie ein.
    Belle stöhnte auf.
    Die Magie des Augenblicks erfasste sie, hüllte sie ein. Die Welt um sie herum blieb stehen.
    Belle konnte kaum glauben, was gerade passiert war: heißer, leidenschaftlicher Sex am helllichten Tag. So etwas hatte sie noch nie getan! Und die ganzen Jahre hatte sie keine Ahnung gehabt, was sie verpasst hatte.
    „Ich glaube, wir haben vergessen, die Tür abzusperren“, flüsterte sie, nach Luft ringend.
    „Stimmt.“ Auch Preston war atemlos. „Das haben wir vergessen.“ Er küsste sie auf die Stirn und ordnete ihr zerzaustes Haar.
    Sie lachte leise: „Wie leichtsinnig von uns. Und wie verdorben.“
    „Das ist überhaupt nicht lustig.“ Doch seine funkelnden blauen Augen straften ihn Lügen.
    Noch nie hatte sich etwas so richtig, so gut, so perfekt angefühlt wie dieser Mann.
    Ein Blick in seine freundlichen Augen, und es traf sie wie ein Blitz.
    Ich liebe ihn.
    Plötzlich schien der Raum mit Licht durchflutet zu sein.
    Doch nur für einige Sekunden. Bis ihre Vernunft wieder die Oberhand gewann.
    Belle kannte Preston nun seit genau einer Woche. Er gehörte hierher, nach Montana, war hier tief verwurzelt, in diesem wilden, schönen Land. Er konnte es nicht verlassen, seiner Heimat, seinen Pferden, seinem Vater den Rücken kehren. Das durfte sie niemals von ihm verlangen.
    Wenn sie sich für ihn entschied – und er sich auch für sie –, würde ihr Leben auf den Kopf gestellt. Sie würde die Frau eines Ranchers sein müssen.
    Sie wartete darauf, dass der Gedanke ihr Angst machen würde.
    Vergeblich. Sie spürte keine Angst. Nur freudige Erregung.
    Wenn ich ihn heiraten würde, könnte ich hierbleiben, bei ihm. Und bei Ben. In dieser liebenswerten Kleinstadt, in diesem großen, gemütlichen Haus …
    Diese Vorstellung hatte einen gewissen Reiz. Zumindest in diesem Augenblick. Und Belle konnte auch von hier aus ihrer Arbeit nachgehen, sich für Schwache und Bedürftige einsetzen, reisen. Bestimmt gab es auch hier in Montana Missstände, für deren Beseitigung sie sich einsetzen konnte.
    Sie mussten ja nicht gleich heiraten, sondern konnten sich Zeit nehmen und abwarten, wie sich ihre Beziehung in den kommenden Wochen entwickelte, und ob dieses Gefühl, das sie für Liebe hielt, stärker wurde.
    Es sprach nichts dagegen, sich besser kennenzulernen, um herauszufinden, ob sie auch auf längere Sicht gesehen ein gutes Team abgaben.
    Gut, vielleicht war sie eine hoffnungslose Romantikerin, die ihr Leben lang davon geträumt hatte, ihren Prinzen zu finden.
    Preston konnte dieser Prinz sein.
    Das musste die

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