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Bianca Extra Band 01

Bianca Extra Band 01

Titel: Bianca Extra Band 01 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tracy Madison , Melissa Mcclone , Christine Rimmer , Susan Meier
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mal rüber“, schlug Regina vor und stand auf.
    „Aber danach spielen wir weiter.“ Callie hoffte wohl darauf, dass ihre Glückssträhne nicht so schnell vorbei sein würde. Sie nahm ihren Drink mit und folgte Audra. „Nächsten Monat um diese Zeit wird alles anders sein. Dann bin ich nämlich verheiratet.“
    Unauffällig griff Regina nach ihrer Kamera, die sie vorsorglich auf die Küchenanrichte gelegt hatte, und öffnete die Tür zum Wohnzimmer, gefolgt von Audra und Callie.
    „Überraschung!“, riefen zwanzig Frauen wie aus einem Mund.
    „Wie habt ihr das denn hingekriegt?“ Callie strahlte übers ganze Gesicht, während Regina unentwegt fotografierte. Die Bilder waren für das Hochzeitsalbum bestimmt, das die Freundinnen für Callie zusammenstellen wollten.
    „Während wir gepokert haben, haben Belle, Natalie und Julie alles vorbereitet und die Gäste in die Wohnung gelassen.“
    Staunend betrachtete Callie die Gruppe. „Und wie leise ihr wart! Ich habe kein Geräusch gehört.“
    Julie grinste. „Das war tatsächlich der schwierigste Teil. Aber Belle hat allen Höllenqualen angedroht, falls sie sich auch nur räuspern sollten.“
    „Wir Südstaatenschönheiten wissen eben, wie man eine Meute dressiert“, sagte Belle lachend. „Das müssen nicht immer nur Männer sein.“
    „Damit habe ich überhaupt nicht gerechnet“, gestand Callie. „Obwohl ich zugeben muss, dass ihr heute Abend ein bisschen anders wart. Ihr habt doch noch nie freiwillig verloren.“ Dann sah sie sich im Wohnzimmer um. „Tolle Idee mit den Brautkleidern.“
    Regina drückte Callie eine frische Margarita in die Hand. „Das Wohnzimmer hat Serena ganz allein dekoriert.“
    Serena nahm das Kompliment gern entgegen. „Ganz allein stimmt nicht. Aber da ich euch nicht um Hilfe bitten konnte, habe ich mir eben anders geholfen.“
    „Wie denn?“, fragte Callie neugierig, aber Serena lächelte nur geheimnisvoll.
    „Neben dem Fenster hängt das Kleid, das ich zu meiner Hochzeit mit Matthew angehabt habe“, sagte Belle.
    „Wirklich hübsch“, meinte Callie.
    „Etwas altmodisch, aber immer noch sehr hübsch – und relativ klein. Heute würde ich da nicht mehr reinpassen.“ Belle klang etwas wehmütig.
    „Wir lieben jedes Pfund an dir“, versicherte Audra, und die anderen nickten zustimmend.
    Belle war gerührt. „Was würde ich nur ohne euch Mädels tun?“
    „Ich wüsste auch nicht, was ich ohne euch tun würde. Vielen Dank.“ In Callies Augen glitzerten Tränen. „Mit so etwas hätte ich niemals gerechnet.“
    Serena musste an Kane denken. Er hatte es offenbar nicht eilig, Boston zu verlassen, sondern war geblieben, um ihr zu helfen. Hatte er vielleicht tiefere Gefühle für sie? Wollte er mehr für sie sein als bloß ein „Kumpel“? Sie hätte ihm jedoch gern gestanden, was sie für ihn empfand. Wie es wohl wäre, wenn sie und Kane ein Paar wären?
    „Einen Toast auf Callie und Jared.“ Serena hob ihr Glas. „Möge ihre Liebe immer tiefer werden. Auch nach der Hochzeit, den Flitterwochen und den ersten Kindern.“
    Alle lachten.
    „Kinder?“ Callie tat entgeistert. „Ich glaube, ich brauche noch einen Drink.“
    „Wir wünschen euch beiden das Allerbeste“, fuhr Serena fort.
    „Hört, hört“, echoten die anderen Gäste. „Auf Callie und Jared.“
    „Danke.“ Weil Callie so gerührt war, bewegte sie nur die Lippen.
    Serena warf einen Blick auf ihre Armbanduhr. Eigentlich hatte sie gar keine Zeit zum Feiern, denn Callie verließ sich darauf, dass sie ihr Brautkleid rechtzeitig fertig bekam. Doch den heutigen Abend hätte Serena auf keinen Fall missen wollen. Auch wenn sie dafür noch ein paar weitere Nächte opfern musste.
    Am Samstagabend war Serena total erschöpft. Sie warf einen Blick auf die Uhr. Schon neun! Am liebsten wäre sie ins Bett gefallen. Aber für Montag hatte sie die erste Anprobe festgesetzt, und bis dahin wollte sie fertig sein. Schließlich musste sie noch Zeit für Änderungen einkalkulieren.
    Kane stand hinter ihr und massierte ihr die verspannten Schultern. „Du bist ziemlich groggy, Blondie.“
    Fast hätte sie vor Wonne gestöhnt. „Es war wirklich eine anstrengende Woche. Ohne dich hätte ich das bestimmt nicht geschafft.“
    „Stets zu Diensten.“ Er küsste ihren Nacken. „Was hältst du davon, wenn ich heute Nacht hierbleibe?“
    Sofort meldeten sich die Schmetterlinge im Bauch. „Heute Nacht?“
    „Ich könnte mich besser um dich kümmern, wenn ich in Rufweite

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