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Bianca Hochzeitsband 1 - Ganz in weiss

Titel: Bianca Hochzeitsband 1 - Ganz in weiss Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tina Wainscott , Isabel Sharpe , Cathy Yardley
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heiseres, attraktives Lachen, und Charlotte stellte fest, dass er wirklich wie Jack Landor aussah.
    »Also, Glinda, Sie können mich einfach Jack nennen.«
    »Hi, Jack.« Gabe trat vor Charlotte und reichte Jack die Hand, so dass dieser Charlotte loslassen musste. »Ich bin Gabe Donofrio.«
    »Ich bin Charlotte Taylor.« Charlotte schubste Gabe ein bisschen, aber er rührte sich nicht.
    »Hi, Charlotte.« Jack lächelte und nickte Gabe zu, der endlich beiseite trat.
    Gabe lächelte Charlotte an, und sie fand, dass er viel zu zufrieden wirkte. Er blickte ein bisschen nach unten und grinste noch mehr. Was war so komisch?
    Plötzlich erinnerte sie sich an die Bemerkung, mit der das alles angefangen hatte. Sie hatte Haferbrei zwischen… wo denn?
    »Also, willkommen in der Nachbarschaft, Jack«, sagte sie schnell und hoffte, dass sich der Haferbrei nicht zwischen ihren Brüsten befand. »Ich sollte mir jetzt etwas… weniger Essbares anziehen.«
    Jack lächelte. »Meinetwegen brauchen Sie sich keine Mühe zu machen.«
    Sie stutzte. Das hatte ja wie eine Anmache geklungen. Dann schüttelte sie den Kopf, lachte und ging zum Haus zurück. Natürlich war es keine Anmache. So ein Adonis und eine mit Haferbrei bedeckte Frau? Offensichtlich hatte sie schon zu lange keine Verabredung mehr gehabt. Sonst wäre sie gar nicht erst auf solch eine Idee gekommen.
    Gabe folgte ihr mit den Kissen, aber glücklicherweise schien er nicht mehr die Absicht zu haben, diese zu werfen. Sie betraten gemeinsam das Haus. Dana wartete im Wohnzimmer und sah entsetzt aus.
    »Ich kann nicht fassen, dass du das getan hast.« Offenbar hatte sie vom Schlafzimmerfenster aus alles beobachtet. »Habt ihr den Kerl gesehen?«
    »Er war nicht zu übersehen«, antwortete Gabe säuerlich. »Er ist Jack Landor.«
    Dana fielen fast die Augen aus dem Kopf. »Nein!«
    »Doch.« Gabe sank auf die Couch. »Und er hat Charlotte angemacht.«
    »Nein!« Dana legte einen Arm um Charlotte, zog sich aber schnell wieder zurück und wischte Schlamm von ihrem Ärmel. »So wie du aussiehst?«
    Charlotte seufzte. »Er konnte die Augen nicht von mir abwenden. So eine Frau hatte er noch nie zuvor gesehen… und er hofft sicher auch, nie wieder so eine zu sehen.« Sie schob Gabes Füße vom Couchtisch. »Gabe zieht dich bloß auf, Dana. Jack Landor könnte sich niemals für mich interessieren, und außerdem bin ich nicht mal überzeugt, dass dieser Adonis überhaupt Jack Landor ist. So oder so, er hat mich auch nicht angemacht.«
    »Adonis?« Gabe verzog das Gesicht.
    »Was meinst du damit, dass er vielleicht nicht Jack Landor ist?« fragte Dana.
    »So gut sieht er gar nicht aus.« Gabe stand auf. »Bist du etwa an ihm interessiert? Er spielt nämlich nicht in deiner Liga, Charlotte. Ich weiß ja, dass du diese Wette ernst nimmst, aber du willst dich doch nicht in etwas verrennen.«
    »Das reicht.« Charlotte zog sich die Plastikkappe vom Kopf. »Dana, wir treffen uns beim Friseur. Gabe, geh in den Supermarkt und dann nach Hause. Ich werde duschen, und wir werden nie wieder über Haferbrei, Schlammpackungen oder Jack Landor reden, ist das klar?«
    Dana lächelte. »Wir sehen uns um zwölf.«
    Gabe folgte Charlotte zur Badezimmertür. »Brauchst du Hilfe beim Rückenschrubben? Ich bin sicher, ich finde nebenan einen Freiwilligen.«
    Sie knallte ihm die Tür vor der Nase zu und drehte das Wasser an. Während sie den Haferbrei abspülte, konnte sie nur an eins denken.
    Die Wette würde sie vielleicht nicht gewinnen, aber wenn Gabe sie das nächste Mal sah, würde er total verblüfft sein. Darauf hätte sie ihre gesamten Ersparnisse gewettet.

3. KAPITEL
    Am Donnerstag hatte Gabe genug davon, wegen Charlottes »Verwandlung« vernachlässigt zu werden. Sie wollte ihn nicht treffen, hatte kaum Zeit, mit ihm zu sprechen. Jetzt hatte er nur noch ein Ziel: sie zu überreden, diese dumme Wette aufzugeben, zu ihrem eigenen Besten. Nun parkte er sein schwarzes Mustang-Cabrio auf dem Parkplatz von Howes Design und griff nach den weißen Rosen, die er gekauft hatte. Charlotte hatte eine Menge für Blumen übrig. Zwei Dutzend rote Rosen hatten ihn letztes Jahr gerettet, als er aus Versehen das Rückfenster ihres Autos kaputtgemacht hatte.
    Doch irgendwie bezweifelte er, dass es diesmal so leicht sein würde. Sobald sie eine Wette besiegelt hatten, wurde Charlotte immer total stur.
    Gabe war klar, dass er sich falsch verhalten hatte. Doch auch wenn Charlotte das nie glauben würde, hatte er doch

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