Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
BIGHEAD - Ein brutaler, obzöner Thriller (German Edition)

BIGHEAD - Ein brutaler, obzöner Thriller (German Edition)

Titel: BIGHEAD - Ein brutaler, obzöner Thriller (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Edward Lee
Vom Netzwerk:
Ich nicht glauben!«
    Alexander zuckte zusammen, immer noch bewegungsunfähig. Ja, Jesus stand im Kellergang, aber keiner der beiden Dreckskerle sah Ihn.
    »Du glaubst, dass du die Biege machst?«, spottete Jesus weiter. »Bloß weil irgend so ’n Vollidiot dir mit einem Radschlüssel eins übergezogen hat? Jetzt hör aber auf! Dein Schädel ist zu dick für so was, Tom. Hör Mir zu, ja? Du stirbst NICHT!«
    Nicht?, dachte der Priester.
    Jesus beruhigte sich für einen Moment und langte nach der Packung Zigaretten, die auf dem Boden lag. »He, Mann, kann Ich mir eine schnorren?«
    Alexander zuckte die Schultern. »Klar«, sagte er. Wenn Jesus Christus einen um eine Zigarette anhaute, gab es nur eins, was man sagen konnte: Ja. Aber der Priester sagte noch mehr. »Herr, ich erbitte Deinen Rat. Was soll ich tun?«
    »Muss Ich dir denn alles sagen?« Jesus schien schon wieder angefressen zu sein. »Das Erste, was du tun solltest, ist, dir ein Paar richtige Eier zuzulegen. Ich meine, Ich weiß, dass du welche hast, denn Ich kann sie sehen. Sieh dich an, Mann, du liegst da auf dem Boden und lässt deinen Pimmel raushängen! Halford würde sich in seine Soutane pissen vor Lachen. Oh, Tommy ist auf den Kopf geschlagen worden, von diesen großen, bösen Männern. Steh auf! Dieser gottverdammte fette Idiot, der wie ein Walross aussieht, ist drauf und dran, DIR DEINE EIER ABZUSCHNEIDEN, und du unternimmst einen Scheißdreck dagegen. Und das andere Arschloch? Er vergewaltigt die scharfe Blonde, DIE SCHON TOT IST! Tu was!«
    »Hilf mir«, bettelte Alexander.
    Jesus breitete die Arme aus, die Lucky wippte in seinem Mund. »Ich kann nicht. Du weißt, wie es ist. Ich kann hier nur ein bisschen herumlatschen. Glaub mir, Bruder, nichts würde Ich lieber tun, als diesen beiden Abfallprodukten die Scheiße aus dem Leib zu prügeln, aber es ist Mir nicht gestattet. Du musst es selbst tun.«
    Alexander blinzelte. »Also ... sterbe ich ... nicht? «
    »Nein, du Spatzenhirn! Das habe Ich dir doch gerade gesagt! Ich bin Jesus , um Christi willen. Jesus lügt nicht! «
    Der Dicke beugte sich vor, die Anwesenheit des Menschensohnes entging ihm völlig. Er hatte das Messer bereits ausgeklappt, senkte es langsam ...
    »Er schneidet dir deinen Pimmel ab!«, rief Jesus. »Lieg da nicht einfach rum! Tu was! Zeig ihm, dass du Eier aus Stahl hast!«
    Als der Dicke sich tiefer beugte, schoss Alexanders Arm vor, packte den Kerl hinten am Hals und zog. Bevor das Messer irgendetwas anrichten konnte, biss Alexander in Dicky Caudills Nase, und er biss fest zu. Der Dicke kreischte, als die Zähne des Priesters tiefer drangen. Und dann spuckte Alexander die Nase des Kerls aus.
    »Balls! Balls!« Dicky kreischte wie eine hysterische Frau. Eine fette Hand tastete nutzlos in seinem Gesicht herum, im vergeblichen Bemühen, das üppig sprudelnde Blut aufzuhalten. »Der Priester hat mir die Nase abgebissen!«
    Tritt Conners hektisches Pumpen hielt inne; er blickte über seine Schulter, dann hinauf zum kreischenden, blutenden Dicky. Er stand auf, packte seinen Schwanz wieder in die Hose und –
    Oh, fuck!, dachte Alexander.
    – zog von irgendwo einen Revolver hervor, den man nur als riesig bezeichnen konnte. »Du bist so ’ne Pussy, Dicky. Sieht aus, als müsst’ ich mich selbst um den heiligen Mann kümmern.«
    »Mach dich bereit«, warnte Jesus. »Jetzt wird’s ernst.«
    Alexander richtete sich auf, aber nur ein bisschen. Sein Kopf dröhnte vor Schmerzen und seine Gliedmaßen gehorchten nur unwillig seinen Befehlen.
    Jesus, der die Lucky filterlos rauchte, fuhr fort: »Erinnere dich an diese Entwaffnungstechnik, die sie dir bei den Marines beigebracht haben.«
    »Ich war nicht bei den Marines, ich war ein Army Ranger.«
    Jesus verdrehte die Augen. »Marines, Army, das ist doch scheißegal! Erinnere dich einfach daran, was sie dir beigebracht haben, denn glaub Mir, du wirst es in zwei Sekunden brauchen.«
    Die Entwaffnungstechnik, die der König aller Könige meinte, war brutal einfach und sehr effektiv.
    Tritt Balls Conner kam näher mit seiner Waffe, die wie ein antiker Webley-Fosbery-455er-Automatikrevolver aussah, etwas, das die Briten erfunden hatten, um die drogenberauschten Eingeborenen im Burenkrieg oder in irgendeinem anderen beschissenen Krieg niederzumetzeln.
    »Ich werd’ dein heiliges Hirn übern ganzen Fußboden blasen, Priester. Und dann werd’ ich Blondies toten Arsch in Ruhe zu Ende vögeln. Was sagste dazu, hm?«
    »Blas mir einen, das

Weitere Kostenlose Bücher