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BIGHEAD - Ein brutaler, obzöner Thriller (German Edition)

BIGHEAD - Ein brutaler, obzöner Thriller (German Edition)

Titel: BIGHEAD - Ein brutaler, obzöner Thriller (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Edward Lee
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voll an. Doch dann war es wieder weg.
    So wie immer.
    Sie ging schnell kalt duschen, dann zog sie sich noch schneller an. Ja, es war schön, wieder hier zu sein, doch was brachte ihr das?
    Noch mehr Fehlschläge. Noch mehr Enttäuschungen und unerfüllte Sehnsüchte.
    Als sie wieder auf dem Balkon war, versuchte sie ihre Selbstverachtung in den Griff zu bekommen. Sie blickte hinaus auf die Farbexplosion der Blumen, inhalierte das Gemisch der Gerüche. Nach Hause zu kommen, war genau das gewesen, was sie gebraucht hatte, doch jetzt schien es keine Rolle mehr zu spielen, wohin sie ging. Sie würde sich immer zweitklassig und minderwertig fühlen.
    Ein hässliches Entlein ...
    Ein Geräusch drang an ihr Ohr. Sie sah genauer hin. Was ist das?, fragte sie sich. Sie war sich sicher, ein Geräusch gehört zu haben.
    Da ...
    Tante Annie, erkannte sie.
    Über den schmalen Weg zwischen den Blumen ging ihre Tante, die Arme voller Blumen.
    Wo geht sie hin?, fragte sich Charity.
    Doch sie bekam natürlich keine Antwort. Und schließlich verschwand ihre Tante hinter dem Vorhang des Waldrandes.
    (II)
    Gott!, dachte Goop Gooder. Dreck rieb sich in seine Hände, als er noch mehr Schlauch aufrollte, während die Sonne ihm auf den Rücken brannte. Sein einfacher Geist fühlte sich dank der Wunder, die er gesehen hatte, leicht und unbeschwert; er hatte gerade die blonde Stadtfrau gesehen, nur mit Unterwäsche an!
    Als er mit dem Schlauch fertig war, schlurfte Goop zurück ins Haus, wobei er aus unbekannten Gründen einen Eimer bei sich trug. Zumindest wusste er, dass er hier als Hausmeister und Mädchen für alles arbeitete, und so dachte er sich, dass es für einen Beobachter Sinn ergeben würde, wenn er einen Eimer hatte. Miss Annie hatte sich schon zu ihrem Gang in den Wald aufgemacht, mit frisch gepflückten Blumen. Das machte sie fast jeden Tag.
    Und wenn Miss Annie aus dem Haus war, musste Goop sich ja wohl keine Sorgen machen, dass er erwischt wurde, oder?
    Er hatte sie vor ein paar Jahren entdeckt, die lose Platte an der Rückseite seines Kleiderschranks. Er schloss die Zimmertür und stellte den Eimer ab. Er konnte nicht anders – er musste sich zwischen den Beinen reiben und als er das machte, fühlte er, wie der Saft langsam in seinem Rohr aufstieg, denn als er Miss Jerrica so gesehen hatte, so weich und braun und in dieser feinen Unterwäsche, da war er hart geworden wie nur was. Er hob die Rigipsplatte zur Seite, dann ging er durch den rechteckigen schwarzen Eingang dahinter. Eine winzige Taschenlampe wies ihm den Weg durch das Labyrinth und bald war er an der richtigen Stelle. Denn Goop hatte schon vor langer Zeit kleine Löcher in die Wände fast aller Zimmer gebohrt. Das erste Loch, zu dem er kam, zeigte nur Miss Charity, Miss Annies geliebte Nichte, die sich ein anderes Kleid angezogen hatte und in ihrem Zimmer saß. Miss Charity war eine hübsche Frau, keine Frage, aber als Goop sein Auge an das nächste Loch legte, konnte er nur noch denken:
    Oh Goooott!
    Es war die blonde Stadtfrau, Miss Jerrica, die gerade aus der Dusche kam, mit ihren großen Titten und den braunen Beinen und ihrem dichten blonden Busch. Sie fing an, sich abzutrocknen, irgendwie langsam, als würde sie das Gefühl des Handtuchs auf ihrer Haut genießen ...
    Oh Gott ...
    Goop erwartete natürlich, dass sie sich jetzt anziehen und das Ganze damit vorbei sein würde. Doch was sie stattdessen tat, war das:
    Sie legte sich aufs Bett.
    Was zur ...
    Da war dieser Blick in ihrem Gesicht. So hübsch das Gesicht war, der Blick machte Goop Gooder ein bisschen traurig, denn es war ein unglücklicher Blick, ja, ein verzweifelter. Doch alles in allem machte sich Goop keine großen Gedanken darum, als er sah, was sie als Nächstes tat.
    Sie lag ausgestreckt auf dem Bett und spreizte ihre Beine.
    Und was für Beine das waren, lang und schlank und braun wie die von den kalifornischen Mädels, die Goop in den Sexheften gesehen hatte. Und ihr Busch ...
    Sie hatte einen Busch, bei dem Goop gleich wieder hart wurde. Er war irgendwie dunkelblond und Goop hatte noch nie bei einer Frau einen Busch gesehen, der nicht schwarz war. Aber Miss Jerrica, sie fuhr direkt mit ihrer Hand hinein, und ihre Beine versteiften sich und ihr Arsch bog sich hoch. Und ...
    Großer Gott!
    Die andere Hand glitt ihren flachen Bauch hinauf und drückte fest eine ihrer Titten.
    Sie war so schön, Goop konnte die Augen nicht von ihr abwenden. Er mochte sie so sehr und sie musste ihn auch mögen,

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