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Bis das Herz brennt - die inoffizielle RAMMSTEIN Biografie

Bis das Herz brennt - die inoffizielle RAMMSTEIN Biografie

Titel: Bis das Herz brennt - die inoffizielle RAMMSTEIN Biografie Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Heel Verlag GmbH , Thorsten Schatz
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vor Wahnsinn geifernde Maske aufsetzt. ‚Spring‘, ‚Wo Bist Du‘ und ‚Zerstören‘ machen eine ganz passable Figur, kommen jedoch über typische Rammstein-Hausnummern nicht hinaus. (…) Dem Fan wird es gefallen, erfüllt ‚Rosenrot‘ doch die Erwartungen, was dem Nörgler ebenso wieder Stoff für Mäkeleien liefert: Im Osten nichts Neues? So what …“
    Und das war auch der Anhängerschaft der Band egal, die wie ein Jahr zuvor bei „Reise, Reise“ die CD-Läden stürmte und das neue Album „Rosenrot“ sofort nach seinem Erscheinen am 28. 10. 2005 an die Chartspitzen in ganz Europa brachte. Bereits acht Tage vor der Veröffentlichung wurden die Fans noch mal richtig heiß gemacht, als die erste Auskopplung „Benzin“ und fünf weitere Songs als einminütige Hörproben im Internet vorab gehört werden konnten.
    „Rosenrot“, das fünfte Studioalbum Rammsteins, kam innerhalb von drei Wochen in insgesamt 38 Ländern heraus. Es schoss in Deutschland sofort auf Platz 1 der Longplay-Charts. Nach einer Woche waren bereits über 200.000 Exemplare ausgeliefert, was schon die erste Platin-Auszeichnung bedeutete. In der Schweiz, in Österreich, Tschechien, Dänemark und Finnland gab es Goldene Schallplatten.
    Ebenfalls auf den ersten Rang kam das Album in Österreich, Estland, Finnland und Island. In Dänemark, Schweden, der Schweiz und Mexiko reichte es für Platz 2, in Belgien und Tschechien für die Position 3, in den Niederlanden und Norwegen für den vierten und in Frankreich den fünften Rang. Auch in Portugal, Polen, Griechenland und Spanien kam das Album unter die Top Ten.
    Die Singles verkauften sich ordentlich, allerdings blieben sie hinter den Zahlen der ausgekoppelten Titel von „Reise, Reise“ zurück. Als „Benzin“ am 07. 10. 2005 veröffentlicht wurde, kam das Stück in Deutschland auf den sechsten Rang der Hitliste, in Österreich auf Platz 11, in der Schweiz auf die Nummer 15, in Frankreich auf die Position 81 und in Großbritannien auf Platz 58. In Schweden wurde der Song eine Nummer 16, und in Finnland kam er sogar auf die Spitzenposition. Immerhin konnte der Titel in den USA Platz 35 erreichen. Am 16. 12. erschien das Titelstück „Rosenrot“ als Auskoppelung und kam nur in vier Ländern in die Charts: in Deutschland auf Platz 28, in Österreich auf den 46. und in der Schweiz auf den 59. Rang sowie in Schweden auf die Position 53. Erst im März 2006 folgte „Mann gegen Mann“ als Single Nummer drei, die sich wieder besser verkaufte. In Deutschland gelang ein 20. Platz, in Finnland eine Nummer 18, und sogar in den USA kam der Song auf Position 32. In Österreich erreichte er nur die Nummer 42, in der Schweiz Platz 66, in Schweden den 45. und in Großbritannien den 54. Rang.
    Mit diesen Verkaufserfolgen festigten Rammstein ihren Status als Exportschlager Nummer eins in Sachen deutschsprachiger Rockmusik, der ihnen offiziell bestätigtwurde, als sie noch vor Veröffentlichung des neuen Albums „Rosenrot“ am 02. 09. 2005 in den USA den „World Music Award“ in der Kategorie „Best Selling German Artist around the World“ erhielten. Danach ging es mit den Auszeichnungen fröhlich weiter, denn am 03. 11. bekamen sie den „MTV European Music Award“ als „Best German Act“ und am 24. 11. 2005 den „Eins Live Krone Award“ als „Bester Live-Act“.
    Ein ganzes Paket von Auszeichnungen für die Verkaufserfolge gab es für das Sextett am 16. 12. desselben Jahres im Berliner Olympiastadion: Platin für das Album „Herzeleid“, für „Sehnsucht“ Doppel-Platin, Gold für „Live aus Berlin“, für die DVD „Live aus Berlin“ Doppel-Platin, für „Mutter“ Doppel-Platin und ebenso für die DVD „Lichtspielhaus“, Doppel-Platin für „Reise, Reise“ – und bereits für „Rosenrot“. Darüber hinaus bekam die Band den „World Sales Award“ für über zehn Millionen verkaufter Tonträger rund um den Globus verliehen.
    Dazu fuhr die Band am Abend der Preisverleihungen bei ihrer Ankunft in einer alten schwarzen Staatskarosse durch dichte wabernde Nebelschwaden, begleitet von Rammstein-Musik, in die Arena ein und drehte eine gemächliche Ehrenrunde, gelenkt von einem weiblichen Chauffeur. In einem Band-Interview mit MTV vom 20. 12. 2005 erzählte Paul darüber: „Wir haben zu dem Mädchen gesagt ‚fahr schneller‘ oder ‚fahr langsamer‘ oder ‚jetzt fahr mal übern Rasen‘ und ‚jetzt heizen wir mal und machen hier richtig so ’ne Schleuderspuren in den

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