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Bis dass ein Mord uns scheidet

Bis dass ein Mord uns scheidet

Titel: Bis dass ein Mord uns scheidet Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jennifer Apodaca
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so nass bist, wie du behauptest.« Er legte beide Hände auf meine Oberschenkel und sah mir ins Gesicht, während er meine Beine spreizte und mich berührte. Er stöhnte tief und sah mir in die Augen. »O ja, du bist nass.«
    Mein Hintern lag breit auf dem Waschtisch, direkt vor dem Spiegel hinter mir, aber es war mir egal. Gabe brachte mich dazu, mich ganz zu öffnen und heißen, rohen Sex zu wollen. Mit ihm. »Gott, du machst mich heiß.«
    Sein Mund verzog sich stolz. »Verdammt richtig so, Babe.«
    Die heftige, pochende Lust zwischen meinen Beinen trieb meinen Puls in den roten Bereich. Die Welt wurde kleiner. Nur noch der nackte, vor Wasserdampf glänzende Gabe mit einer riesigen Erektion existierte. Ich streckte meine Hand aus und fuhr darüber. »Wie lange hast du das mit dir herumgeschleppt?«
    Sein Körper zuckte. »Seit du in meiner Bürotür gestanden hast. Heiß, sexy und unvorhersehbar, bringst du mich dazu, dich zu brauchen, Babe. Du machst mich wahnsinnig.«
    Mein Atem erzeugte ein Geräusch tief in meinem Rachen.
    »Weil ich nicht zu fassen bin?«
    Eines seiner seltenen, weichen Lächeln. »Weil in deiner« – er senkte den Blick auf meinen Busen und meine Hüften –
    »wunderbaren Verpackung eine mutige und taffe Frau steckt.«
    Er hörte auf zu reden, griff nach dem Päckchen, das er auf den Waschtisch geworfen hatte, wandte sich dann wieder mir zu und riss es auf. »Jetzt, Sam.«
    Die Worte klangen heiser, verzweifelt und so voller Begierde, dass ich sie in meiner eigenen Brust spürte. Er streifte ein Kondom über, dann legte er seine Hände an meine Hüften und zog mich an den Rand des Waschtischs vor.
    Er legte meine Oberschenkel um seine Hüften und sah mir ins Gesicht. »Später möchte ich dich ausbreiten und ganz langsam und ausgiebig lieben.« Schweißtropfen erschienen auf seinem Gesicht, sein Atem hallte im kleinen Badezimmer wider. »Aber jetzt …« Er stieß in mich, hart, tief und sehr gierig.

    Im kühleren Schlafzimmer zog ich meinen schwarzen String und das Ledertop an. »Ich will dir die Karten zeigen, die Faye an Eddie geschrieben hat. Ich habe sie aus Eddies Haus.« Ich versuchte, mich auf diesen Fall zu konzentrieren und nicht auf den Sex, den wir gerade gehabt hatten. Ich ließ meine Jeans wieder auf das Bett fallen und hob die Karten auf, die ich aus dem Badezimmer mitgebracht hatte. Ich drehte mich um und ging auf Gabe zu, der an meinem Schreibtisch stand.
    Er ignorierte die Karten und starrte mich an.
    »Gabe?« Unter seinem Blick wurde meine Haut ganz heiß.

    »Äh, ich hole schnell meine Hose.«
    Er packte mich am Arm und zog mich zurück. »Das ist ein ziemlich sexy Outfit.«
    Ich sah nach unten. »Es ist nur meine Unterhose und mein Top.«
    »Schwarze Strings und Ledertops trägt die durchschnittliche Frau nicht.«
    Ich starrte auf seine Brust. Er trainierte regelmäßig, aber ich hatte den Verdacht, dass er mit solchen Muskeln geboren worden war.
    Ich war mit Zellulitis an meinen Oberschenkeln geboren worden, wie meine Mutter immer wieder gern betonte.
    »Äh, ich bin nicht durchschnittlich, Gabe. Ich war durchschnittlich und habe es gehasst. Jetzt bin ich …« Was?
    Anders?
    »Sexy.« Er zog mich an sich und küsste mich.
    Noch mal? Mein Bauch krampfte sich bei dem heißen, langsamen Kuss mit verschlungenen Zungen zusammen. Die frische Erinnerung an den Sex im Badezimmer brannte in meinem Gehirn und lief in meinem Kopf noch einmal ab. Mein Gott, ich war sexsüchtig geworden.
    Das Telefon neben meinem Bett klingelte und riss mich aus Sexland. Der Mutterinstinkt regte sich, und ich schoss durch das Zimmer, um abzuheben, bevor die Jungen aufwachten.
    »Hallo?«
    Gabe folgte mir. Er griff von hinten um mich herum und strich am Rand meines Strings über meinen Bauch. Ich lehnte mich nach hinten gegen ihn, ein Schauer überlief mich, und ich betete, dass sich jemand verwählt hatte.
    »Sam?«
    Ich richtete mich abrupt auf. »Grandpa? Wo bist du?«

    »Reg dich jetzt bitte nicht auf, Sam.«
    Zu spät. »Was ist los?« Bitte, lass ihn nicht im Krankenhaus sein. Lass ihn in Ordnung sein. Aber er redete mit mir, also musste es ihm gut gehen. »Sag’s mir, Grandpa.«
    »Sam, ich bin im Gefängnis.«

    TJ und Joel begleiteten uns verschlafen aufs Polizeirevier. Ich wollte sie auf gar keinen Fall allein zu Hause lassen, und Gabe wollte mich auf gar keinen Fall allein aufs Revier gehen lassen.
    Er hatte was gemurmelt, dass ich am Ende verhaftet würde.
    Wahrscheinlich hatte er

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