Bis hierher und nicht weiter
die Sofakissen zurücklehnte. Die Halsbeuge einer Frau hatte etwas Verletzliches, und Lilys ganz besonders. Obwohl er aufhören und sie mit seinen Fingerspitzen liebkosen wollte, tat er es nicht.
Er hauchte heiße kleine Küsse von ihrem Haus zu ihrem Ohr und flüsterte ihr erotische Versprechungen zu. Lily wand sich ruhelos auf der Couch. Ihre Lider waren halb geschlossen, und sie packte seine Schulter, um ihn näher zu sich heranzuziehen.
Doch die einzige Form der Nähe, die ihnen beiden Erfüllung verhieß, war die von nackter Haut an nackter Haut.
Er konnte ihr keine Magie geben, aber dafür Leidenschaft. Es war jenes Gebiet in seinem Leben, auf dem er immer brilliert hatte, denn schon früh hatte er das Spiel der Verführung gelernt.
Lilys Hände fanden seinen Kopf, und sie zog seinen Mund begierig auf ihren. Preston kam es so vor, als würde er sie schon immer begehren. Das Blut rauschte ihm durch die Adern, als wenn er mit seinem Jaguar bei offenem Verdeck auf einem einsamen Highway fuhr, ohne auf die Geschwindigkeitsbegrenzungen oder die Sicherheit zu achten. Er dachte nie zu lange über den Mann nach, der er in solchen Momenten war, denn dieser Mann könnte in der realen Welt nicht überleben.
Lily presste ihre Lippen auf seine, bis er glaubte, völlig die Kontrolle zu verlieren. Mit beiden Händen umfasste er ihren Kopf und erwiderte den KUSS mit stürmischer Begierde. Deutlich spürte er in diesem tiefen KUSS die Herausforderung, die sie ausgesprochen hatte, denn dieser KUSS war eine reine Provokation. Preston rief seine bei gesichtslosen Frauen in der Vergangenheit erworbenen Fähigkeiten ab, um Lily jetzt zu verführen.
Er drängte sich enger an sie, doch sie beendete den KUSS und knabberte stattdessen auf seiner Unterlippe. Er vergaß die Welt um sie herum. Für ihn existierte nur noch Lily. Ihr Atem klang laut in der Stille des Zimmers, doch sein Herzschlag übertönte das Geräusch. Er musste sie haben.
Behutsam saugte er an ihrer Unterlippe. Lily stöhnte. „Oh, Pres…”
Er erinnerte sich daran, wie scheu und zögernd sie bei der allerersten Umarmung gewesen war. Jetzt war sie mutiger, und Preston genoss ihre Reaktionen auf ihn. Die körperliche Intimität war die eine Gelegenheit, bei der Mann und Frau am aufrichtigsten zueinander waren.
Er küsste sie stürmisch und entfachte mit seiner Zunge ein leidenschaftliches Spiel, während seine Hände in fieberhafter Eile über ihren wundervollen Körper glitten. Lily ließ sich kühn auf diese sinnliche Herausforderung ein. Preston veränderte seine Position auf der Couch und zog Lily auf seinen Schoß.
Ihre vollen Brüste hoben und senkten sich mit jedem Atemzug. Die Lampe verbreitete einen sanften Lichtschein im Raum, doch Preston wünschte, es wäre heller. Er wollte den Körper sehen, den er liebkoste. Er wollte wissen, ob ihre Knospen rosa waren, wie er es sich vorstellte, ob auch die Haare auf dem Dreieck zwischen ihren Schenkeln rot waren und ob sie zulassen würde, dass er sie betrachtete, bis sie es beide nicht länger aushielten.
Er neckte sie mit einer aufreizenden Liebkosung ihrer Brust, mit der er sich bestätigte, was er bereits vermutet hatte - sie trug keinen BH. Nur ein hauchzartes Streicheln, in der Gewissheit, dass sie mehr von ihm wollte - brauchte.
Aber er wünschte sich, dies würde nie enden. Plötzlich war es ihm sehr wichtig, dass ihre Begierde gestillt wurde. Er sehnte sich danach, dass sie in seinen Armen erblühte. Und genau das tat sie, auf wunderschöne Art und Weise.
Ihre Brustspitzen richteten sich unter der Berührung seines Fingers auf, und er musste sie kosten. Er zog Lily an sich. Sie massierte seine Schultern und fuhr mit den Fingernägeln seinen Rücken hinunter, der Linie seiner Wirbelsäule folgend.
Mit einem festen Druck zwischen ihren Schulterblättern brachte er ihre Brüste auf die Höhe seines Mundes und begann, durch den dünnen Stoff ihres Kleides hindurch an den harten Knospen zu saugen. Lily stöhnte und krallte die Finger in seine Haare. Preston saugte stärker, um ihr die Reaktion zu entlocken, die seiner Erregung entsprach.
Sie saß rittlings auf seinen Hüften, und durch ihr dünnes Kleid fühlte er deutlich die Wärme des Zentrums ihrer Weiblichkeit.
Er sehnte sich danach, sie zu berühren, seinen Reißverschluss herunterzuziehen und diese Wärme an seiner Haut zu spüren.
Aber er unterließ es, denn sonst wäre es viel zu schnell vorbei. Er war so erregt, dass er kaum atmen konnte.
Weitere Kostenlose Bücher