Bis ich dir verfalle: Erotische Vampirstorys (German Edition)
wie er sich eben in meinem Mund anfühlte. Meine Klit fühlt sich groß und dick an, und jedes Mal, wenn er sie berührt, flutet der Saft aus meiner gierigen, kleinen Muschi, die sich schmerzlich zusammenzieht. Wie kann er da noch länger widerstehen? Ich habe keine Ahnung. Sein Herz rast wie das eines Kaninchens, und sein Blut ist so heiß, dass ich mich durch seine Haut daran verbrenne.
»Das hat dir gefallen, stimmt’s?«, murmelt er. Seine Stimme klingt zärtlich. »Du hast es geliebt. Und jetzt willst du, dass ich dich nehme.«
»Oh ja, immer«, wimmere ich. »Immer wieder.«
Nun hat er endlich Mitleid mit mir – oder mit uns beiden. Mit einer fließenden Bewegung stößt er in mich. Leider gelingt es mir nicht, einen Blick auf sein hübsches Gesicht oder den Schwung seines Halses zu werfen, denn unwillkürlich drücke ich mein Kreuz durch und gebe unmenschliche Laute von mir. Seine Hitze erfasst meinen Körper, und daran entzündet sich jede Nervenfaser in meinem Körper. Es ist die reinste Wonne.
Als Mensch habe ich es nie so erlebt. Ich meine den Moment, wenn er das erste Mal eindringt. Denn genau darum geht es hier, wir dringen ineinander ein, und es zählt nur, den Körper des anderen ganz in sich aufzunehmen. Ich trinke sein Blut, während er sich einen Weg in mein Inneres bahnt.
Ich umschließe seine Taille mit meinen Beinen und ziehe ihn noch enger an mich. Dafür wende ich mehr Kraft auf, als einer unschuldigen Frau zur Verfügung stehen sollte. Aber wen kümmert das jetzt noch? Für mich geht es nicht mehr um unser Spiel, und jetzt zerre ich so lange an seinem Hemd, bis seine Brust nackt ist.
Seine Stöße sind abgehackt und schnell, aber sein Kontrollverlust entschädigt mich gewissermaßen für diese Schlamperei. Ich liebe es, wie er sich auf die Unterlippe beißt und manchmal etwas Unverständliches von sich gibt, ehe er aufschreit. Ich kenne diese atemlosen Schreie seiner Lust nur allzu gut.
»Oh Baby«, stöhnt er. »Ist es so gut für dich?«
Er fragt mich, weil meine Augenfarbe sich verändert hat und meine Zähne scharf hervorstehen. Es ist sogar noch besser, weil ich die Kontrolle verliere.
»Beiß mich«, ruft er. »Bitte, beiß mich, Jin. Lass los.«
»Ich dachte, ich bin dein unschuldiges Mädchen«, antworte ich. Er grinst, seine Hüften stoßen mich jetzt noch schneller und gnadenloser. Er weiß genau, wie er sich bewegen muss, und er vergisst es auch dann nicht, wenn er sich rücksichtslos in mich rammt. Ich spüre, wie ich zerbreche. Man hat mich sehr gut darin unterwiesen, wie man nicht die Kontrolle verliert, meine Ausbildung war geradezu brutal. Aber es reicht nicht, um dieser Leidenschaft zu widerstehen. Es reicht nicht, um meinem kleinen Vampirjungen mit den blauen Augen zu widerstehen.
»Das bist du auch immer noch«, lacht er. »Du bist mein unschuldiges Mädchen, meine geile Vampirschlampe, meine dunkle Fremde. Meine Jin.«
In diesem Augenblick komme ich. Der Orgasmus durchströmt mich, ich zittere und beuge mich vor, um meine Zähne tief in seine Kehle zu stoßen. Sein Körper wird augenblicklich steif, und in mir spüre ich, wie sein Schwanz zuckt, einmal, zweimal, dreimal, während seine Lustschreie zitternd und laut im Raum widerhallen.
Sein Samen füllt meine Möse, und zugleich strömt sein Blut in meinen Mund. Beides vermischt sich zu ungeahnter Ekstase. Er ist Ekstase. Ich habe ihn erschaffen, aber in gewisser Weise hat er auch mich erschaffen.
Mein Vampirjunge mit den blauen Augen hat mich zu der gemacht, die ich heute bin. Bevor er in mein Leben trat, bestand es nur aus Arbeit, Arbeit, Arbeit. Und jetzt geht’s vor allem um die Spiele, die wir spielen ...
Das Blut der Märtyrer
Janine Ashbless
Der Heilige schien nicht größer als vier Fuß zu sein. Aber ich vermutete, das hatte damit zu tun, wie er da ausgestreckt in dem Glaskasten lag, und nicht mit seiner tatsächlichen Körpergröße zu Lebzeiten. Unter einem Ölgemälde, das ihn zeigte, wie er Fischern predigte, lag er umgeben von weißen Plastikrosen. Die Glaswände seines Sarkophags waren schmutzig, und das Leichenhemd aus Leinen und der Mantel waren inzwischen braun. Im merkwürdig gedämpften Licht der Kirche von Santi Angeli Custodi schien sein blanker Schädel ein unangemessenes Grinsen zur Schau zu stellen.
Da ich aus einer Familie stamme, die sich allenfalls zu Hochzeiten und Taufen ihrer anglikanischen Wurzeln erinnert, empfand ich den italienischen Katholizismus als ebenso
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