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Bis ich dir verfalle: Erotische Vampirstorys (German Edition)

Bis ich dir verfalle: Erotische Vampirstorys (German Edition)

Titel: Bis ich dir verfalle: Erotische Vampirstorys (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lindsay Gordon
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passt irgendwie, denn jetzt ist das Hemd zerrissen, seine Schulter ist nackt, und ich kann den Anblick seiner herrlichen, goldenen Haut genießen.
    Er beißt die Zähne zusammen, weil er jetzt richtig wütend ist. Sein Lieblingshemd! Als er die Hand packt, die sich noch in den Stoff krallt, verdreht er mein Handgelenk. Instinktiv möchte ich ihm auch Schmerzen zufügen, aber ich kämpfe gegen den Drang an und wimmere stattdessen leise. Ein leises und verängstigtes »Aua«.
    Offenbar gefällt ihm das. Er stöhnt resigniert, reißt mich am Handgelenk zu sich herum und presst seinen Mund auf meine Kehle.
    Ich habe es schon immer geliebt, wenn er mein Blut trinkt. Fast ist es so, als erhalte mein Blut ihn am Leben, als gehöre er zu mir und ich sei seine Rettung. Es geht für ihn nicht darum, mir Schmerzen zuzufügen oder mich zu kontrollieren; ich bin diejenige, die ihm dieses besondere Vergnügen schenkt. Andere Vampire verhalten sich nicht so, wenn sie einen ihrer Art beißen. Sie bohren sich tief in das Fleisch des anderen, verursachen ihm unnötige Schmerzen und erheben sich damit über das Leben des anderen.
    Ich liebe ihn auch, weil er anders ist.
    Als er sich schließlich von mir losreißt, bin ich schlaff und schwebe auf einem Meer aus Empfindungen dahin. Ich spüre das Puckern und Ziehen meiner zarten Haut, die an der Kehle offen ist, spüre die reife Fülle zwischen meinen Schenkeln und habe zugleich das Gefühl, mein Körper verflüssige sich und verschmelze mit seinem. In seinen Armen fühle ich mich schwach, als ob ich keinen Knochen mehr im Leib habe. Ich kann nichts tun, während er keuchend Luft holt, nachdem er so lange und leidenschaftlich von meinem Blut getrunken hat.
    Seine Hände fahren über meinen Körper. Damit wir unser Spiel nicht aus den Augen verlieren, wimmere ich: »Mein Vater wird mich enterben.«
    Er lacht leise. Ein volles, zufriedenes Lachen, während er mit seinen kalten Augen auf mich herunterblickt. Sein Mund ist mit meinem Blut benetzt. »Nur deswegen?«, fragt er. »Aber es gibt noch so vieles, was ich dir zeigen möchte.«
    Ach, du wunderbarer Junge!
    »Schließlich habe ich dich geschmeckt. Es ist nur gerecht, wenn du mich auch schmecken darfst, oder nicht?«
    Ich tue so, als wüsste ich nicht, was er damit meint. Aber die wissende Erregung packt mich und lässt mich schwindeln. Nur zu gut weiß ich, was er meint. »Aber wenn ich dein Blut trinke, bin ich auf ewig verdammt!«, widerspreche ich mit weit aufgerissenen Augen. Mein Mund bebt.
    »Wieso glaubst du denn, dass ich dir mein Blut zu trinken geben will?«, fragt er. Etwas Böses, Verruchtes blitzt in seiner gespielt rauen Stimme auf. Zugleich öffnet er den obersten Knopf seiner Jeans.
    Beim letzten Mal habe ich diesen Teil des Spiels besonders genossen. Für ihn war es nämlich schwer, ernst zu bleiben. Man könnte zwar glauben, das würde uns irgendwie den Spaß verderben, aber das Gegenteil ist der Fall. Er ist mein allzu eifriger Lustknabe, der einfach nicht ernst bleiben kann. Wie sehr ich ihn dafür begehre ...
    »Was könntest du denn sonst meinen?«, gebe ich mich verwirrt. Er lacht beinahe.
    »Nach dem, was ich vorhin bei dir beobachten durfte, weißt du ganz genau, was ich meine. Gib’s schon zu. Du hast doch auf einen dunklen Fremden gewartet, der hereinkommt und das Kommando übernimmt. Daran hast du doch gedacht, während deine Hand zwischen deinen Beinen herumgespielt hat. Und sogar jetzt, nachdem ich dir gezeigt habe, was ich bin, nachdem ich dein Blut gekostet habe, sehnst du dich nach mir.«
    »Oh jaaaa«, hauche ich. Jetzt muss ich die Zähne zusammenbeißen, denn mein Körper kommt seinem entgegen. Keine Ahnung, welche der beiden Frauen gerade aus mir spricht. Später schmollt er bestimmt, weil ich mich ihm so leicht hingegeben habe. Aber im Moment ist mir das ziemlich egal.
    »Du willst also, dass ein Ungeheuer wie ich deinen Ruf ruiniert?« Seine Stimme ist jetzt ernst. Sie klingt angespannt und zittrig.
    »Oh ja, ja!«
    »Was wird dein Vater sagen, wenn er dich so sehen könnte? Wie du dich vor mir ausstreckst? Wie eine richtige Schlampe ...«
    »Das ist mir egal!«
    »Dir ist egal, was ich bin?«
    »O Gott, nein, ist es nicht! Ich verbrenne vor Sehnsucht nach dir. Mach mich zu dem, was du bist!«
    Seine Augen flackern kurz auf. »Mach die Beine für mich breit. Vielleicht erfülle ich deinen Wunsch.«
    Zwischen meinen Schenkeln spüre ich ein heftiges Pulsieren. Ich gehorche ihm und spreize die

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