Bis ich dir verfalle: Erotische Vampirstorys (German Edition)
also das hilflose, masturbierende Opfer spielen, ja? Du bist der große, böse, dreckige Vampir, der mich dabei ertappt, wie ich meine kleine, enge, jungfräuliche Spalte erkunde?«
»Ich bin ein sehr, sehr schmutziger Vampir.«
»Ich weiß, Liebster.«
»Dann können wir? Spielen, meine ich.«
»Ich möchte, dass du mich in dem Moment findest, wenn ich komme. Du sollst mir die Unschuld rauben und nach meinen geheimsten Wünschen forschen. Und so weiter und so fort.«
»Ich werde dir erzählen, dass ich dein Seelengefährte bin ...«
»... und dass du mich ficken musst.«
»Nicht zu vergessen: Ich muss auch die ganzen anderen perversen Sexpraktiken mit dir ausüben, die seelenverwandte Gefährten miteinander treiben.«
»Es wäre einfach Schicksal. Gott, das klingt so gut! Und ohne den perversen Sex wär’s kein Schicksal.«
Schon ist er verschwunden, flüsterleise hat er sich vom Bett erhoben. Bis heute erregt es mich, wie er sich lautlos bewegt, nach all den Jahren. Wen würde so viel Geschwindigkeit, Stärke und Wendigkeit nicht erregen? Sehen wir doch der Wahrheit ins Gesicht. Die Anziehungskraft der Vampire erwächst zumindest teilweise aus der Vorstellung von ihrer unglaublichen Kraft und dem, was sie mit dieser Kraft im Schlafzimmer zu leisten vermögen. Dieses Dunkle, seine flinke Zunge, das Lecken und sein Stehvermögen.
Ich habe ihn zu dem gemacht, was er heute ist. Aber bis heute ist diese Vorstellung für mich wie das Lied der Sirenen. Als Mensch war er wunderschön; ihn im Tod zu betrachten ist irgendwie schmerzhaft.
Obwohl er natürlich, technisch betrachtet, nicht richtig tot ist.
Das Blut, das in meiner Klit pulsiert, formt auch die Beule unter seinem Hosenstoff. Das Klopfen unserer Herzen hämmert in den Ohren des anderen ... Oh doch, und wie wir leben! Es wäre nur halb so schön, wenn wir nicht lebten. Obwohl die Sache genau deshalb doppelt so schön ist, weil wir nicht leben.
Ich erinnere mich an unseren ersten Sex, nachdem ich ihn verwandelt hatte. Zuerst war er zärtlich und gekränkt, beinahe schon verbittert, weil er nicht wusste, wie schwer es war, sich der Verwandlung zu unterziehen. Doch sobald sein Körper zur Ruhe kam und die Abschürfungen zusammen mit der Zärtlichkeit verblassten, blieb nur das zurück, was uns auszeichnet: ungezügeltes, quälendes Verlangen.
Nach Blut und Sex.
Zuerst kam er damit überhaupt nicht zurecht. Ich kam nach Hause und fand ihn, wie er seine Leine zum Zerreißen spannte und versuchte, sich in der mit Eis gefüllten Badewanne abzukühlen. Er klapperte mit den Zähnen und flippte schier aus, weil ihm so heiß, so unglaublich heiß war. Bitte hilf mir, Jin, flehte er mich an.
Und ich half ihm. Bei allem: Erst half ich ihm, indem ich ihn fütterte, und dann machte ich ihn mit dieser grellen, herrlichen Lust vertraut.
Aber ich ließ ziemlich lange Zeit nicht zu, dass er mich vögelte. Es geht einfach nicht, verstehst du? Wenn man mit einem Neuling vögelt, besteht die Gefahr, dass er oder sie dich zerreißt. Man muss langsam anfangen, und das habe ich getan. Am Anfang habe ich ihm befohlen, vor meinen Augen zu masturbieren. Daraufhin wurde er schrecklich wütend. Wie könne ich es wagen, ihn so zu fesseln und ihm meinen Mund zu verwehren? Meine Hände, mein Geschlecht? Ich sei eine Hure, spie er mir entgegen. Er hasse mich ...
Aber trotzdem nahm er gehorsam seinen Schwanz in die Hand und hat es sich selbst besorgt.
Es verstörte ihn sehr, als seine Augen sich veränderten und im Moment des Höhepunkts seine Zähne hervorschossen. Noch mehr verwirrte ihn, wie er versuchte, das Kissen zu verschlingen. Aber wenigstens erreichte ich so, dass ihm etwas klar wurde. Denn das passierte nun mal, wenn man kam. Man hat das Bedürfnis, zuzubeißen, ob man will oder nicht.
Wir machten langsam Fortschritte. Ich stand über ihm. Erst halb ausgezogen, beim nächsten Mal fast nackt, dann endlich nackt. Im Laufe der Zeit gelang es ihm besser, sich zu kontrollieren; er besorgte es sich bedächtiger und vollzog die Verwandlung langsamer, hielt seinen Orgasmus zurück, obwohl seine kleinen, spitzen Zähne bereits hervorgekommen waren. Ach, das sah wirklich hübsch aus!
Sobald er gelernt hatte, nicht sich selbst oder das Kissen zu beißen, machte ich den nächsten Schritt und ließ ihn mit Ölen experimentieren. Er durfte seinen ganzen, herrlichen Körper mit Öl einreiben, vor allem seinen Schwengel. Und dann wollten wir mal sehen, ob er sich beherrschen konnte,
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