Bis ich dir verfalle: Erotische Vampirstorys (German Edition)
Angewohnheit, beim Sex meinen Arsch zu umfassen und mich fest an sich zu drücken. Ich habe bisher noch keinen Mann getroffen, der sowas macht, aber etwas daran, wie er mich drückt und knetet, macht mich direkt unglaublich heiß auf ihn, sodass ich dann immer unwillkürlich die Beine spreize und aufkeuche.
In diesem Augenblick neckte er mich bloß, aber der Effekt war derselbe. Ich spürte eine heiße Nässe, die zwischen meinen Schenkeln erblühte.
»Es ist zumindest wahrscheinlich.« Er legte die andere Hand auf meine Hüfte. »Emily, warum hast du heute früh diesen Rock angezogen? Ist er denn überhaupt angemessen, um einen Ort wie diesen aufzusuchen? Oder versuchst du, mich abzulenken?«
Eigentlich war ich ziemlich stolz auf diesen Rock. Er war knielang und elegant geschnitten und machte einen sehr professionellen, fast italienischen Eindruck. Aber er war nun mal aus Leder. Ein leises Seufzen entfuhr meinen Lippen, während seine Finger über die glatte Tierhaut glitten. »Ja, Professor«, gab ich zu.
»Dann werde ich heute Nachmittag in meinem Büro deine Garderobe durchsehen und dir genau erklären, was du tragen darfst und was nicht.« Er tätschelte warnend meinen Hintern. Ich wusste genau, was er meinte. Der Professor glaubte trotz meiner Versuche, ihn darüber aufzuklären, dass er sich irrte, alle englischen Mädchen bekämen gerne den Hintern versohlt. Er würde mich wieder übers Knie legen und den engen Rock über meinen Hintern nach oben schieben, ehe er meine Hinterbacken ordentlich mit der bloßen Hand bearbeitete. Danach würde er mich auf seinen großen, antiken Schreibtisch legen und ordentlich durchficken.
Allein die Vorstellung, wie er’s mir so besorgte, machte mein Höschen nass.
»In der Zwischenzeit«, fuhr er mit beherrschter, sanfter Stimme fort, »musst du mich natürlich dafür entschädigen, weil du meine Aufmerksamkeit von dem Grund unseres Besuchs abgelenkt hast. Runter auf die Knie mit dir, Emily.«
»Was denn, hier?«, zischte ich und schaute über die Schulter. Aber offenbar hatten wir die Kirche an diesem Morgen ganz für uns. Dennoch war ich etwas schockiert. Paolo war schließlich ein guter Katholik, oder nicht?
Er blickte mich mitleidig an. »Ich werde ohnehin schon beichten müssen, weil ich im Haus Gottes nach deiner Verdorbenheit gelüstet habe. Dann ist es doch besser, wenn es sich wenigstens lohnt.« Mit diesen Worten zog er mich in die Schatten hinter einer Altarsäule und drückte mich nieder. Ich ging auf dem kalten Stein bereitwillig in die Knie. Das, was wir hatten, würde niemand eine ernsthafte Beziehung nennen. Trotzdem war ich wie gebannt von der Anziehungskraft, die wir aufeinander ausübten. Es gab nichts, das mir lieber war, als seinen Schwengel zu berühren. Immer und überall. Und obwohl wir für jeden gut sichtbar waren, der um die Ecke schaute, nahm ich seinen heißen, feuchten Schwanz in meinen Mund, sobald er seine Hose öffnete. Ich lutschte die letzten Spuren von Weichheit weg und schmeckte sein salziges Aroma. Ich wünschte nur, ich könnte zugleich auch seinen Mund auf meiner Möse spüren. Paolo legte seine Hände auf meinen Kopf, der auf und ab wippte. Als wollte er mich segnen.
Ich kann nicht besonders gut italienisch. Aber ich hätte schwören können, dass er ein Ave Maria flüsterte, als er immer härter wurde und tief in meinen Mund stieß. Er flüsterte es immer und immer wieder.
Katholiken sind halt etwas merkwürdig.
Danach brannten meine Lippen, und ich schmeckte seinen Saft. Er zog mich auf die Füße und strich über meine wilden Haare. »Du würdest einen Heiligen dazu bringen, zu sündigen«, murmelte er.
»Warum hören wir dann damit auf?« Mir war schwindelig, weil mein eigenes Verlangen mich erfasst hatte. Ich schmiegte mich an ihn, aber Paolo tätschelte nur meinen Hintern und lachte.
»Warte, Emily. Es ist doch viel besser, wenn man die Vorfreude auskostet.«
Ich hyperventilierte beinahe, so sehr hatte er mich erregt. Aber ich biss mir bloß auf die Lippe und widersprach ihm nicht. Ich wusste, wie unnachgiebig er sein konnte. Er war derjenige, der sagte, wo es langging. Und er genoss es, mich warten zu lassen. Meine frustrierte Abhängigkeit von seinen Launen erregte uns beide noch mehr.
Der Professor ließ mich allein und marschierte wieder zu den abgesackten Platten. Er steuerte das Loch in der Wand an.
»Ist das eine gute Idee?«, fragte ich. Bei mir zu Hause hätte man die Kirche für die Öffentlichkeit
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