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Bis ich dir verfalle: Erotische Vampirstorys (German Edition)

Bis ich dir verfalle: Erotische Vampirstorys (German Edition)

Titel: Bis ich dir verfalle: Erotische Vampirstorys (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lindsay Gordon
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und drückte. »Und du warst nicht hier, darum habe ich lieber Vorsichtsmaßnahmen getroffen.«
    »Tut mir leid ... es tut mir so leid«, keuchte er und wusste nicht genau, was er fühlen sollte. Es war schwierig, einen klaren Gedanken zu fassen, wenn sein Schwanz zugleich in diesem kalten, seidigen Paradies steckte.
    »Das glaube ich dir gern, Richard.« Ihre Stimme war wie Honig in seinen Ohren, und ihre Lippen strichen seidig über seinen Hals, als sie ihn dort küsste. Er spürte ihre Zunge, die wie ein kleiner Pfeil vorschnellte und vorsichtig ein Stück Haut bearbeitete, als müsse sie es auf irgendwas vorbereiten. »Liebst du mich noch immer?«
    Die Worte hätten ihn eigentlich schockieren müssen, aber irgendwie war er auch darauf vorbereitet, sie zu hören. Und ebenso war er darauf vorbereitet, ihr eine ehrliche Antwort zu geben.
    »Oh ja, Mel ... Ja, ich liebe dich!« Ihre Lippen drückten sich auf das von ihr benetzte Stück Haut direkt über seiner Halsschlagader. Ihre seidige Passage zog sich zugleich um ihn zusammen. »Ich war so dumm, grausam und gedankenlos. Aber das passiert nie wieder. Ich werde dich nie wieder so behandeln, das kannst du mir glauben.«
    Sie leckte, leckte, leckte ihn, und zugleich lächelte sie, das spürte er.
    »Nein, das wirst du nicht, ich weiß«, versicherte sie ihm. Ihr Atem streifte heiß seinen Hals. »Und ich liebe dich auch noch trotz allem. Das ist ein großes Glück für dich, du kannst dir gar nicht vorstellen, wie groß.«
    Ihre Hüften gingen auf und ab, während ihr Körper sich so gelenkig bog wie der eines Schlangenmenschen. Ihr Mund war nun offen, und sie drückte die Lippen an seinen Hals. Ihre scharfen Zähne ritzten seine Haut.
    Richard spürte, wie sein Orgasmus immer näher kam. Er versuchte, Mel zu packen, aber irgendwie schlug sie seine Hände weg, ohne ihn zu berühren. Er lag auf dem Rücken ausgestreckt wie ein gefrorener Seestern, konnte sich nicht bewegen und konnte nichts tun, außer zu spüren, was mit ihm geschah.
    Sie knabberte nun an ihm, kniff und quälte seinen Hals, und zugleich stöhnte sie tief und wild. Ihre Vulva zuckte, da sie inzwischen beinahe ständig zum Orgasmus kam.
    Richard schrie auf, als sie ihn in den Hals biss. Es war nicht der Schmerz, der ihn erschütterte, sondern die Intensität seines Höhepunkts. Kaltes Licht durchflutete seinen Kopf, und seine pochenden Lenden leerten sich in einem schäumenden Schwall.
    Am nächsten Tag fühlte er sich bei der Arbeit seltsam nervös, verdrießlich und schlapp. Er konnte sich nicht auf seine Arbeit konzentrieren. Es ging so weit, dass er sich kaum an seinen eigenen Namen erinnern konnte.
    Sein Hals schmerzte, und sein Schwanz fühlte sich an, als wäre er durch die Mangel gedreht worden. Jedes Mal, wenn er ihn berührte – und er berührte ihn oft – kribbelte er lustvoll, als könnte sich sein Schwanz an Details erinnern, die ihm entfallen waren.
    Er konnte nichts tun, ohne sofort wieder an Mel zu denken. Dennoch konnte er sich nicht genau daran erinnern, was mit ihr passiert war. Sein Verstand war zerfetzt, ihm blieb nur noch die Erinnerung an die Leidenschaft. Eine intensive, schmerzhafte Leidenschaft, die er sich so nie hätte träumen lassen. Er konnte sich nicht mal mehr daran erinnern, wie er aus dem Haus gelangt war oder ob sie ihm gesagt hatte, dass er wiederkommen durfte.
    Die Stunden zerrannen. Sein Hals puckerte und brannte. Der Tag war unglaublich heiß und schwül, die Sonne brannte wie Feuer. Das Einzige, woran er denken konnte, war die kühle Dunkelheit im Schlafzimmer zu Hause; die kühle Dunkelheit, die ihn umschloss, wenn er seinen Schwanz in seine Frau rammte.
    Als der Abend dämmerte, verließ er sein Hotelzimmer, sprang in den Wagen und fuhr, jede Geschwindigkeitsbegrenzung missachtend, in die Vorstadt. Aus irgendeinem Grund, den er nicht genau benennen konnte, schien es wichtig zu sein, bis zum Einbruch der Nacht zu warten ... Aber jetzt hatte er es eilig. Er verzehrte sich nach ihr.
    Er raste wie ein Verrückter durch die Straßen. Erst jetzt spürte er, wie seine Sinne erwachten – und ebenso sein Schwengel. Schon bald wäre er bei ihr. Bald wären sie wieder vereint und vögelten.
    Aber vor dem Haus stand in seiner Einfahrt ein fremder Wagen. Ein schnittiges, schwarzes Monster von Auto, ein herrlicher Aston Martin von der Sorte, wie er ihn sich nie würde leisten können, selbst wenn er ewig lebte. Verwirrung machte sich in ihm breit, eine Übelkeit

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