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Bitte nicht berühren (German Edition)

Bitte nicht berühren (German Edition)

Titel: Bitte nicht berühren (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Robin
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kann ich nicht mehr als Nein sagen“, sagt er lächelnd und ich runzle die Stirn.
    „Das würde ich niemals fragen...“, murmle ich beleidigt und er lacht auf.
    „Ich weiß, ich weiß. Also?“
    „Würdest du sie irgendwann bezahlen gehen? Die Rechnung? Die Frau würde sich freuen. Miss Peters heißt sie“, sage ich leise und Alex nickt lächelnd.
    „Klar. Unter einer Bedingung“, Alex grinst breit und ich runzle die Stirn, „du und River kommen mit“
    „Wieso das denn?“, ich sehe ihn fragend an, „zum Rechnung bezahlen brauchst du doch niemanden“
    „Nora...“, Alex seufzt lächelnd, steht auf und kommt zu mir, sofort ist wieder dieses komische Gefühl da und ich starre ihn an, „ich will euch einfach dabei haben“
    „Aber... dann sieht man uns zusammen. Das schadet deinem Ruf, die Presse würde denken...“, fange ich an, aber Alex schüttelt den Kopf und legt einen Finger auf meine Lippen. Sofort fangen diese an zu brennen und ich merke, wie meine Knie weich werden.
    „Ich bin gerne mit dir zusammen und es macht mir nichts aus, wenn man uns zusammen sieht. Und von River wissen sowieso alle“, sagt er leise und ich nicke langsam, nur, damit er endlich seinen Finger wegnimmt, „außerdem bist du viel zu schön, um dich ständig zu verstecken“
    Damit lässt er mich stehen und bringt seinen Teller selbst in die Küche.
    Verdutzt bleibe ich zurück und merke, wie ich die Luft angehalten habe.
    Jesus, was macht er denn mit mir?! Sowas habe ich im Waisenhaus niemals gelernt!
     
    Kapitel 17 - Alex
     
    „River! Bist du dann endlich soweit? Nora hat ein wunderbares Frühstück gemacht“, rufe ich nach oben und kurze Zeit später kommt er schon runter gerannt. Er boxt mir leicht in den Bauch und rennt dann an mir vorbei, gibt Nora einen Klaps auf den Hintern und setzt sich dann total aufgedreht an den Tisch.
    „River! Sowas darf nur ich machen!“, sage ich gespielt entrüstet und Nora sieht mich entsetzt an.
    „Ach ja? Du tust es ja sowieso nicht“, meint River schmatzend, nachdem er in einen Pancake gebissen hat.
    Ich lache meinen Sohn siegessicher an, laufe an Nora vorbei und lege meine Hand auf ihren Hintern, kneife kurz hinein. Nur ganz kurz, keine zwei Sekunden.
    Dann setze ich mich neben meinen Sohn und wuschle ihm durch die Haare.
    „So macht das ein Gentleman“, sage ich leise und sehe zu Nora, die einen ganz roten Kopf hat und sichtlich überfordert ist.
    „Was ist ein Gentleman?“, will River von mir wissen und nimmt einen Schluck Tee.
    „Jemand der beim Essen nicht schmatzt und den Frauen nicht auf den Hintern schlägt, sondern ihn nur kurz berührt. Das ist zumindest schon mal ein guter Anfang“, antworte ich grinsend und wische ihm etwas Nutella von der Backe.
    Er strahlt mich an und dann muss ich an heute Morgen denken, als ich aufgewacht bin. Ich kann mich zwar nicht erinnern, dass ich mich zugedeckt habe, aber es war ein ganz... neues Gefühl so aufzuwachen.
    Klar, das ein oder andere Mal bin ich neben einer Frau aufgewacht, aber irgendwie hat sich das nie ,richtig‘ angefühlt.
    Und heute Morgen neben River... er hat tief und fest geschlafen und so... ich weiß auch nicht. Er hat so lecker gerochen! Das klingt jetzt zwar echt verrückt, aber... naja.
    „Hast du heute Lust Mummy, Daddy und Kind zu spielen?“, frage ich River leise und er nickt begeistert.
    „Was müssen wir denn machen?“
„Was ganz Wichtiges. Ich muss ne Rechnung bezahlen“, antworte ich mysteriös.
    River gluckst auf und klatscht in seine Hände.
    „Au ja! Los geht’s, ich will gehen!“, ruft er begeistert und springt auf.
    „Lass Nora erst mal frühstücken!“, schreie ich ihm lachend nach.
    „Ach nein, das geht. Ich habe keinen Hunger. River, vergiss deine Schuhe nicht zu binden“, meint sie lächelnd und räumt dann schnell den Tisch ab. Als ich mir die Schuhe angezogen habe, halte ich ihr die dünne Jacke von ihr hin und Nora lächelt verlegen, dann schlüpft sie rein. Danach halte ich ihr die Tür auf und schnappe mir den Autoschlüssel.
     
    Wenig später steigen wir in dem Supermarkt aus und River nimmt selbstverständlich unsere Hände, läuft somit zwischen uns und das alles fängt mir langsam echt an zu gefallen.
    „Ich gehe dann kurz zu Mrs. Peters“, sage ich, sobald wir in dem Laden sind, Nora nickt und wird dann von River in die Süßigkeitenabteilung gezogen, während ich an einer Kasse nach der Frau frage.
    „Oh, Mr. Logan. Sie sind aber schnell hier!“, begrüßt sie

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