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Bitte nicht berühren (German Edition)

Bitte nicht berühren (German Edition)

Titel: Bitte nicht berühren (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Robin
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kurz an.
    „Ich hab’ Hunger. Machst du mir Rührei?“
    „Boah, das kann ich doch nicht... hast du das Gefühl, dass Nora mich... anders behandelt? Also seit gestern?“, frage ich weiter.
    River sieht mich grimmig an, worauf ich lache.
    „Schon gut, schon gut. Ich mache dir Rührei...“
     
    Wenig später, die Küche ist ein Schlachtfeld, sitze ich mit River beim Essen, als Nora runter kommt und seufzt.
    „Oh Gott... was... oh“, macht sie lächelnd, als sie uns sieht.
    „Ich dachte River wäre das gewesen...“, murmelt sie. Ich sehe sie entrüstet an.
    „Ich wollte dir nur einen Gefallen tun“, sage ich leise.
    „Ich weiß! Danke, das ist lieb“
    Nora setzt sich zu uns und isst dann das nicht gerade schön aussehende Brot, das ich ihr gemacht habe und sie lobt es überschwänglich. Ich muss schmunzeln.
    „River, heute sieht dein Dad aber gut aus, findest du nicht auch? Er hat die Haare fast so schön wie du“, sagt Nora leise und sieht River an. Ich muss schmunzeln, als er sie kritisch ansieht.
    „Er sieht aus wie immer“
    „Ich ja, aber Nora strahlt. Ist dir nicht aufgefallen, dass es heller geworden ist hier im Raum?“, steige ich mit ein und sehe meinen Knirps an.
    River legt sein Messer laut weg und sieht uns wütend an.
    „Warum seid ihr so komisch?! Seid ihr jemand anders?“, fragt er panisch und springt vom Stuhl auf.
    Ich sehe ihn fast geschockt an.
    „River, das... wir sind doch ganz normal, tut mir leid, wenn wir doof waren“, sage ich schnell und laufe ihm hinterher, als er sich auf die Couch setzt.
    Dort verschränkt er beleidigt seine Arme und dreht seinen Kopf weg.
    „Komm schon... du kannst doch sicherlich verstehen, wieso ich bei Nora manchmal meinen Kopf verliere, oder?“, frage ich ihn leise und kitzle ihn vorsichtig. Er schmunzelt und dreht sich weiter weg.
    „Ich weiß nicht, was du meinst“, antwortet er grimmig. Ich lache auf, packe ihn und werfe ihn mir über die Schulter, dann fange ich mich an zu drehen. River schreit auf und muss dann lachen.
    „Nora ist wunderschön, liebevoll, unglaublich gefühlvoll und eine wunderbare Mummy für dich. Das meine ich“, sage ich laut und drehe mich mit geschlossenen Augen. River quietscht auf und trommelt auf meinen Rücken ein, dann halte ich an und muss kurz mit meiner Orientierung kämpfen, ich setze ihn ab und River setzt sich gleich hin, er ist noch ganz durcheinander.
    „Ach das. Wieso sagst du ihr das nicht selber?“, will er wissen und legt sich auf die Couch, fängt an zu summen und spielt mit seinen Fingern.
    Ich hebe meinen Blick und sehe Nora, die mich vom Tisch aus ansieht und nicht weiß, was sie machen soll.
    „Da hast du Recht. Ich bin ein Idiot, weißt du?“, sage ich zu River, sehe aber weiterhin sie an.
    Nora senkt ihren Blick und dann sehe ich River an.
    „Lässt du... Nora und mich mal ein Gespräch unter Erwachsenen führen?“, frage ich ihn leise.
    „Streitet ihr euch jetzt?! Bitte nicht, ich will nicht...“
    Ich gehe vor ihm auf die Hocke und schüttle meinen Kopf.
    „Oh nein. Ich würde niemals mit Nora streiten. Versprochen. Tust du mir den Gefallen?“
    „Ja, Daddy“, sagt er leise, dann streicht er mir über den Kopf und läuft nach oben. Als ich seine Zimmertür höre, sehe ich zu Nora.
    „Komm her, Nora“, sage ich leise und sie sieht mich skeptisch an.
    „Alex, ich...“
    „Hey. Vertrau’ mir, ja?“
    Jetzt sieht sie mich lange an, nickt sie und steht auf. Als sie vor mir steht, hebe ich langsam meine Hand und streiche ihr über die Wange.
    „Vielleicht ist es unfair von mir, mich so zu verhalten, wie ich es tue. Aber... ich habe normalerweise mit Frauen zu tun, die das gut einschätzen können. Es war nicht gerade... professionell von mir so zu handeln. Aber der Grund, wieso ich gestern so war, ist ganz einfach“
    „Nämlich?“
    Nora sieht mich vorsichtig an und ich könnte sie knuddeln, so süß sieht sie gerade aus. Ich lächle und frage mich, wie man so erfrischend unschuldig und naiv sein kann, obwohl sie andererseits so ernst und irgendwie traurig ist.
    „Ich hab’ mich in dich verliebt, Nora. Und das ist das erste Mal, dass ich das sage. Irgendwie... ist das aus der Mode gekommen“, antworte ich und Nora sieht mich mit großen Augen an, geht einen Schritt zurück und sieht zur Seite.
    „Aber Alex, das... ich meine... das geht doch gar nicht. Ich bin River’s Nanny und...“
    „Shh, ganz ruhig. Ich werde nichts überstürzen... versprochen“
    „Du versprichst

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