Bitte nicht berühren (German Edition)
wie du, Nora. Und die die es tun, sind meistens die besten“, sage ich lächelnd und ziehe meine Beine an.
„Nächste Frage“
Nora nickt und denkt dann kurz nach.
„Muss man Küssen lernen?“
Sie legt ihren Kopf schief und ich muss lächeln, zucke mit den Schultern.
„Ich weiß es nicht. Es passiert einfach. Klar, Üben schadet nicht, aber Küssen ist eigentlich immer wunderschön“
„Hm“
Nora sieht nachdenklich zur Seite und dann erwische ich sie dabei, wie sie ihre Finger auf ihre Lippen legt.
Also hat es ihr wohl doch gefallen...
„Ich würde es dir ja ,beibringen‘, aber das würdest du bestimmt wieder falsch aufnehmen. Nachdem ich dich ja erst mal dazu überreden musste, mit dir in einem Bett zu schlafen...“, sage ich unauffällig und sehe sie unschuldig an.
Nora lacht auf und wird leicht rot um die Nase, streicht über ihre Schenkel.
„Stimmt es, dass Tänzer besser im Bett sind?“, will sie dann wissen. Ich sehe sie beeindruckt an.
„Woher hast du das denn?“
„Mal gehört“
Ich überlege kurz, dann stehe ich auf und halte ihr meine Hand hin.
„Komm, ich zeige dir den Unterschied“
Nora sieht mich skeptisch an, steht aber ebenfalls auf und wir stellen uns richtig hin.
„Ich bin kein super Tänzer, aber naja...“
Nora nickt und dann fange ich mich langsam an zu bewegen, dabei halte ich recht viel Abstand von Nora.
„Schau’ jetzt habe ich meine Hand fast an deinen Schulterblättern, was dir zeigt, dass ich keinerlei sexuelles Interesse an dir habe. Außerdem könnte noch ein dritter Mensch zwischen uns stehen. Und ich sehe dir nicht in die Augen, meine Blicke suchen nach einer ,besseren‘“, erkläre ich ihr.
Nora nickt und dann ziehe ich sie mit einem Ruck zu mir her, schiebe meine Hand auf ihr Steiß und fresse sie mit meinen Blicken fast auf.
„Und jetzt hast du meine ganze Aufmerksamkeit. Ich berühre dich mit allem was möglich ist. Mein Becken ist an deins gedrückt, deine Brüste berühren mich leicht und meine Hand ist nur wenig von deinem knackigen Hinterteil entfernt. Und das Wichtigste: ich sehe dich an. Bewusst“, sage ich leise.
Nora schluckt und sieht mir gebannt in die Augen, nickt langsam. Lächelnd lasse ich sie los und drehe sie aus, dann wieder ein, aber diesmal so, dass sie mit ihrem Rücken zu mir steht. Ich höre auf zu tanzen und lege meine Hand vorsichtig auf ihren Bauch, spüre ihren Körper an mir und schließe kurz die Augen.
„Man muss nicht immer den Mund auf machen, um zu sprechen. Der Körper reicht oft schon aus, du musst nur lernen ihn zu lesen“, raune ich ihr ins Ohr und würde sie sehr gerne küssen.
Nora nickt brav und dann muss ich lächeln, lasse von ihr ab.
„Du bist gar nicht sooo unschuldig wie du tust“, sage ich neutral und stecke meine Hände in die Hosentaschen.
„Was meinst du?“, fragt mich Nora und dreht sich zu mir.
„Naja. Du hast dir, kurz bevor wir ,tanzen‘ waren, deine Haare um die Schulter gelegt, sodass ich deinen Hals sehen konnte“
„Na und? Mir ist eben warm“, meint sie verwirrt.
Ich lache auf und zucke mit den Schultern.
„Ich glaube wir lassen das für heute lieber„“ sage ich und will reingehen, aber ich merke, dass Nora was sagen möchte.
„Aber ich weiß jetzt fast immer noch nichts. Du hast mir kaum was gezeigt“
Ich sehe sie an und mustere ihr wunderschönes Gesicht.
„Oh, es gibt vieles, was ich dir zeigen möchte, Süße“
„Aber?“
„Du würdest das nicht wollen“, erwidere ich und plötzlich sehe ich was Seltsames in ihrem Blick. Sie sieht zur Seite und leckt sich kurz über die Lippen, dann sieht sie mich wieder an.
„Woher willst du es denn wissen, ohne es überhaupt probiert zu haben?“, will sie leise wissen.
Kurz bin ich versucht, vorzuschnellen und sie einfach wild zu knutschen, aber ich kann mich zurückhalten und stelle mich dicht vor sie, lege meine Hand an ihre Wange und beuge mich langsam zu ihr runter.
Als sich unsere Lippen berühren, ist es ganz anders, als das erste Mal. Nora zuckt nicht zurück, ich bin Herr meiner Sinne und es ist...
Wunderbar.
Ich streiche ihr mit meiner Zunge sanft über die Lippen und schiebe meine Hand in ihren Nacken, streichle sie dort und platziere meine freie Hand an ihrer Hüfte.
Nora lässt ihre Hände einfach herunterhängen und erwidert meinen Kuss zögerlich, neugierig und unsicher.
Als sie plötzlich ihren Mund einen Spalt öffnet und sich unsere Zungen berühren, löse ich erschrocken den Kuss und
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