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BitterSueß

BitterSueß

Titel: BitterSueß Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Antje Ippensen
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ausstreckte und mit Gefühl über die zarte Haut meiner Titten gleiten ließ.
    »Mhmm … mhmmm«, machte ich und schloss die Augen. Nachdem Manfred sich »freigestreichelt« hatte, wie er selbst es mit rauchiger Stimme nannte, benutzte er nicht nur seine Fingerspitzen, sondern auch die Handteller, aber eher noch sanfter als zuvor. Natürlich genoss ich seine Berührungen. Ein bisschen. Ich versuchte den »Kellner-Trick« anzuwenden, doch diesmal misslang mir das. Enttäuschender noch, ich konnte überhaupt keine helfenden inneren Bilder in mir aufsteigen lassen.
    Frust überschwemmte mich, und die Spuren von Feuchtigkeit, die meine Schamlippen überzogen hatten, verabschiedeten sich ganz.
    Doch es sollte noch schlimmer kommen.
    Ich war drauf und dran vor Ungeduld aufzustöhnen, während Manfred mich so zart berührte, und stattdessen entfuhr mir urplötzlich ein raues: »Fass mich fester an. Hart. Bitte!«
    »Spinnst du?« Seine Hände zuckten weg von mir, er rückte regelrecht ein Stück von mir ab, und seine hellen Eis-Augen starrten mich voller Abscheu an.
    Der flehende Ruf war tief aus meinem Innern gekommen, und jetzt wäre ich am liebsten im Boden versunken vor Scham.
    Es war eine grässliche, demütigende Erfahrung, vergleichbar jener, als die QUASI-Chefs mit mir um meine Gehaltserhöhung feilschten. Doch diesmal betraf es mein Intimleben, nicht meine Jobexistenz. Und das war um ein Vielfaches schrecklicher.
    In meinem Gesicht musste Manfred lesen, dass ich mir wirklich diese andere Gangart gewünscht hatte, und doch stieß er eilig hervor (während er nach seinen Zigaretten grabbelte): »Sag mir, Janet, dass das nicht dein Ernst ist?! Diese fragilen, weichen Gebilde, diese femininen Kostbarkeiten soll ich HART anpacken? Sie womöglich quetschen? Dir etwa WEH tun??« Das letzte schrie er fast.
    »Nein, nein«, entgegnete ich hastig (und hasste mich dafür, wobei ich gleichzeitig auch von Angst gepackt wurde, von Verwirrung, Verstörtheit), »es … es ist mir bloß so …« Ich verstummte. Ich begab mich auf den Pfad der Lüge. Ich konnte nicht weiterreden.
    Musste ich auch nicht. Er beendete den Satz für mich. »… rausgerutscht, ich verstehe«, murmelte er und zündete sich eine Lulle an. »Vielleicht hast du zuviel von dem perversen Kram im Internet gesehen, ohne es zu wollen. Man kommt ja kaum mehr vorbei an dem Zeug.«
    Ein Teil von mir fragte sich sarkastisch, wieso er das so genau wusste, doch der Großteil meines Ichs war damit beschäftigt, die Wogen der Scham über sich zusammenschlagen zu lassen.
    »Na komm«, sagte er und zog mich großzügig an sich. Mir war schrecklich zumute, und obwohl ich auch damit nicht so recht einverstanden war, ließ ich mich ohne Widerstand am Nacken nach unten ziehen, sanft natürlich, und schon öffnete ich den Mund und stülpte meine Lippen über seine schöne Eichel, schleckte den Lusttropfen ab und begann dann mein Werk, leckte und saugte und lutschte sehr engagiert, ohne aber im Mindesten bei der Sache zu sein. Ich täuschte es bloß vor. In den nächsten fünfzehn oder zwanzig Minuten tat ich nichts anderes, und es kam mir wie eine Ewigkeit vor, doch ich war unfähig, das einseitige Liebesspiel abzubrechen und mit Manfred über den Vorfall zu reden. Er schien ihn rasch wieder vergessen zu haben, in mir glühte er weiter wie ein Feuermal, das mich von innen brandmarkte.
    Ich blies Manfreds ausgesprochen angenehmen Schwanz, was irgendwann sogar auf eine blasse Art und Weise tröstlich war, denn ich machte meine Sache so gut, dass er nach dieser zeitlosen Weile zu stöhnen und zu zucken anfing.
    Hatte ich mich nicht wenigstens auf einen ordentlichen sauberen Fick gefreut? Auch in dieser Hinsicht sollte ich enttäuscht werden.
    Es war so, als hätte Manfred unbewusst beschlossen, dass ich es nicht mehr wert war, von ihm penetriert zu werden. Ein furchtbarer Gedanke, doch ich konnte ihn nicht abschütteln. Kurz bevor er kam, fuhrwerkten seine Finger ganz oberflächlich in meiner Möse herum. Ich empfand nichts dabei und blieb knochentrocken.
    Als er abspritzte, tat er es halb über meinen Schenkel und halb über den Po hinweg. Gab dabei Laute von sich wie ein kollernder Truthahn.
    Nachdem er sich erholt hatte, drehte er sich zu mir hin, musterte mich kühl und meinte missbilligend-vorwurfsvoll: »Du bist gar nicht gekommen.«
    DAS war zuviel.
    Sprachlos starrte ich ihn an, fühlte Wut in mir aufwallen – endlich mal zum passenden Zeitpunkt! – sprang vor Zorn

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