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Bittersueße Sehnsucht

Bittersueße Sehnsucht

Titel: Bittersueße Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tanja Rauch
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Er ließ den Anker zu Wasser und gesellte sich zu mir auf das Deck am Bug. Schnell entkorkte er die Sektflasche und füllte die beiden Gläser. „Auf dich, Geburtstagskind!“ Wir stießen an und als ich einen Schluck getrunken hatte, schirmte ich meine Augen mit meiner Hand ab, während ich zur Sonne hinauf blickte. „Schade, dass ich nicht wusste, wohin es geht – sonst hätte ich meinen Bikini eingepackt“
    Ryan rutschte ein Stück an mich heran und grinste, während er den Träger meines Tops langsam von meiner Schulter schob. „Aber den brauchst du doch gar nicht.“ Er beugte sich nach vorne und küsste die Stelle, an der eben noch der Träger meines Oberteils gewesen war. Seine weichen, warmen Lippen suchten sich ihren Weg an meinem Hals entlang. Ich wandte meinen Kopf zu ihm und blickte direkt in seine Augen, während sich unsere Gesichter einander näherten. Das Verlangen, seinen Mund auf meinem zu spüren trieb mir wohlige Schauer durch den Körper und meine Unterlippe zitterte leicht.
    Ohne seinen Blick von mir zu lösen, striff er auch den anderen Träger an meinem Arm hinunter. Meine Brustwarzen stellten sich ihm erwartungsvoll entgegen, als eine leichte Brise über die empfindsame Haut strich. Wie immer trug ich keinen BH. Ich war weiterhin in seinen Blick versunken, als ich seine warmen Hände auf meinen Brüsten spürte. Und endlich berührten sich unsere Lippen. Mit einem Seufzen drängte ich mich ihm entgegen, griff in seinen Nacken und zog ihn noch näher an mich heran.
    Seine Fingerspitzen massierten mit festem Druck meine Brustwarzen, wobei mir ein Stöhnen entfuhr. Ich schob meine Zunge tiefer in seinen Mund und auch Ryans Atem beschleunigte sich, während er mich an der Hüfte packte und stürmisch auf die Decke warf. Ohne den Kuss zu unterbrechen zerrte er das Top und die Hose von meinem Körper. Umständlich fummelte ich an seiner Gürtelschnalle herum, bis sie endlich offen war. Eilig zog Ryan sich sein T-Shirt über den Kopf und ich schob die Jeans von seiner Hüfte. Mein Kopf fühlte sich seltsam leer an, doch mein Körper gehorchte seinem inneren Trieb und das Verlangen nach ihm schien fast übermächtig zu werden. Ich keuchte und wand mich, unter seinen Küssen, seinen Berührungen, bis ich fast rasend wurde, vor Lust. „Oh Gott Ryan – nimm mich endlich!“, presste ich hervor, öffnete die Augen und sah ihn flehend an.
    Offenbar war er nicht mehr in der Lage, sich zurück zu halten, denn er hob mein Becken an und drang mit einem einzigen, kräftigen Stoß tief in mich ein. Vor meinen Augen tanzten helle Lichtpunkte und ich schnappte nach Luft. Ein Wimmern entfuhr meiner Kehle, als er begann, sich mit schnellen, harten Stößen in mir zu bewegen. Das Boot schaukelte sanft, wog sich zwischen kleinen Wellen hin und her, während in mir ein Sturm losbrach. Mein Unterleib zog sich zuckend zusammen, als ich von elektrisierenden Impulsen durchflutet wurde. Mein Stöhnen wurde lauter, verwandelte sich in heisere Schreie, die ungehört über die Wasseroberfläche getragen wurden, während ich mich aufbäumte und Ryan meinen zuckenden Körper entgegen warf.
    Mir wurde schwarz vor Augen, als ich endlich von einem erlösenden Kribbeln durchflutet wurde, und mich keuchend an Ryans Oberkörper klammerte, während ich mein Gesicht in seiner Schulter vergrub. Ein leichter Schweißfilm bedeckte seine Haut und der Geruch von Sex, gepaart mit seinem Parfüm strömte in meine Nase. 
    Ryan richtete sich auf und sah mich mit einer Mischung aus Besorgnis und Erstaunen an, ehe er mir eine feuchte Haarsträhne aus der Stirn strich und einen Kuss auf meine Lippen hauchte. „Mila Schatz, ist alles in Ordnung?“ Verunsichert zog er seine Brauen zusammen. Ich atmete mit einem wohligen Seufzer aus und musterte fragend sein Gesicht. „Ja, alles bestens? Wieso fragst du?“
„Na ja, du hast mir gerade fast ein bisschen Angst gemacht. Du warst…wie weggetreten, hast gewimmert und dein Gesicht - es sah aus, als hättest du Schmerzen…“ Seine Miene blieb weiterhin besorgt. „Was? Nein, es war…einfach…unglaublich! Ich meine…ich habe noch nie so gefühlt, es war, wie…eine Explosion...“, versuchte ich in Worte zu fassen, was gerade mit mir geschehen war. Doch diese Flut an Gefühlen, die meinen Körper noch vor ein paar Minuten in Ekstase versetzt hatte, war kaum zu beschreiben. 
    Schließlich ließ sich Ryan endlich davon überzeugen, dass alles in Ordnung war. Mehr als in Ordnung, ich hatte

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