Bittersweet Moon 3
platziert es zwischen meinen Schenkeln. Mit einem
tiefen Stoss dringt er in mich ein und ich stöhne erneut auf, überwältigt von
der Stärke der köstlichen Empfindung tief in meinem Inneren. Ich fühle mich so
verwundbar, so völlig ausgeliefert, als er mich bis zum Anschlag füllt und mich
mit harten Stößen nimmt. Seine Augen glänzen wild vor Lust und die
unkontrollierten Bewegungen seiner Lenden verraten mir, dass er in wenigen
Augenblicken explodieren wird.
„Baby, ich möchte in deinem Mund kommen …“, raunt er mir
plötzlich zu, als wir uns anschauen. Ich nicke zustimmend. Seine Augen flackern
erwartungsvoll auf, er zieht sich aus mir heraus und legt mein Bein ab. Sein
Körper bebt und er will es sofort …Willig seinen Wunsch zu befriedigen, gehe
ich rasch in die Knie. Kaum umschließe ich seinen pochenden, heißen Schwanz
fest mit meinen Lippen, stößt er unbeherrscht zu und ergießt sich stöhnend und
zuckend tief in meinem Mund. Mit beiden Händen streichelt er zärtlich meinen
Kopf und ich spüre, wie er ganz bei mir ist, wie vollkommen angenommen und
geliebt er sich in diesem Augenblick fühlt … Einige Tränen benetzen meine
Augen, als ich ihn loslasse und mein Gesicht an seinen Bauch anlehne. Dabei
umarme ich ihn fest um die Taille und küsse liebevoll seine glatte Haut, unter
der die harten Muskeln immer noch beben. Robin streichelt mein Haar und sein
Atem beruhigt sich allmählich. „Komm zu mir“, hilft er mir auf die Beine und
schließt mich dankbar in seine Arme. Unsere Herzen schlagen im gemeinsamen
Rhythmus und eine weitere Träne kullert meine Wange entlang. Wie sehr ich
ihn bloß liebe! Robin hebt mein Kinn an und blickt mir lange ins Gesicht.
Seine durchdringenden Augen strahlen so viel Zuneigung aus, dass es mir den
Atem verschlägt. „Ich will dich nie mehr verlieren“, sagt er und seine Stimme
bricht ab. Er küsst mich wild auf den Mund und ich höre deutlich die drei Worte
in seinen Gedanken, die er sich nicht laut auszusprechen traut … Mein Herz
schwellt noch mehr an, es füllt meinen ganzen Brustkorb aus und droht zu
zerspringen … Eng umarmt gehen wir ins Schlafzimmer und legen uns ins Bett.
Robin kuschelt sich von hinten an mich an und hält mich fest in seiner
Umarmung, bis wir gemeinsam einschlafen.
Gegen zwei Uhr morgens wache ich auf. Robin hat sich
umgedreht und schläft weiter. Leise schleiche ich mich aus dem Bett und hole
mir etwas zu trinken. Ich bin immer noch ganz aufgedreht von dem Abend in der
Galerie, wo ich mich trotz allen Befürchtungen so gut geschlagen habe. Es war
viel leichter als ich dachte und ich weiß dass auch Robin stolz auf mich war.
Wir wissen zwar noch nicht, was die Medien darüber schreiben werden, doch ich
habe ein gutes Gefühl. Ich mache es mir auf der Terrasse gemütlich und weil die
nächtliche Brise angenehm kühl ist, ziehe ich mir das T-Shirt von Robin an, das
ich auf dem Liegestuhl finde. Bestimmt hat er es angehabt, als er auf dem neuen
Laufband trainiert hat. Es duftet dezent nach Waschmittel und noch mehr nach
seiner Haut.
Mit der Mineralwasserflasche in der Hand betrachte ich den
dunklen Himmel mit einigen Sternen und den zunehmenden Mond. Mein Leben
erscheint mir im Augenblick fast perfekt. Ich weiß, dass Robin mich liebt und
er wünscht sich eine gemeinsame Zukunft mit mir, auch wenn unsere Schritte dorthin
noch äußerst vorsichtig und zurückhaltend sind. Eine außergewöhnliche und
lukrative berufliche Perspektive bietet sich mir an, mit der ich niemals
gerechnet hätte. Ich stehe privat wie beruflich vor einem Neuanfang, der
schlicht traumhaft zu sein scheint. Doch ich habe Angst. Angst vor dem Schatten
in mir, der mit steigendem Glück stets bedrohlicher wird …
„Was machst du hier, ganz alleine?“, höre ich plötzlich
Robins Stimme. Barfuss und nackt nähert er sich mir lautlos auf dem weichen
Rasen. Mit einem Glas Scotch in der Hand hockt er sich neben mich und gibt mir
einen Kuss.
„Ach nichts, ich denke nur nach“, versuche ich zu lächeln,
doch Robin entgeht meine ernste Stimmung nicht.
„Diana, was ist los? Du wirkst irgendwie besorgt.“
„Es ist alles bestens. Ich bin nur etwas überwältigt von so
vielen aufregenden und wichtigen Dingen, die plötzlich in mein Leben treten“,
streichle ich seinen Oberarm.
„Ich verstehe“, nickt er. „Aber mach dir keine Sorgen, es
läuft alles prima. Heute Abend warst du großartig und ich bin mächtig stolz auf
dich. Übermorgen unterschreibst
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