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Bittersweet Moon 3

Bittersweet Moon 3

Titel: Bittersweet Moon 3 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sara Belin
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Zeitschriften,
wenn sie mal Mist bauen.“
    Er hat Recht, ich habe bis jetzt nicht daran gedacht, wie
sich seine Söhne fühlen würden, wenn sie solche Geschichten über ihren Vater
lesen müssten. Kein Kind möchte wissen, dass sein Vater hemmungslos
Journalistinnen auf der Toilette vögelt. Oder im Pool mit einer barbusigen Frau
rummacht …
    „Hast du Sally erzählt, worum es ging?“
    „Ja, natürlich. Vor Sally habe ich keine Geheimnisse“. Er
trommelt mit den Fingern auf den Tisch und lässt seinen Blick in die Ferne
schweifen.
    „Was hat sie dir geraten?“
    „Sie meint, ich sollte vielleicht einfach ganz offen mit
Rebecca reden und ihr gestehen, dass ich eine neue Beziehung habe. Wenn sie das
akzeptiert, können wir hoffen, dass sie aufgibt und mich in Ruhe lässt. Es
könnte sie aber auch noch mehr verärgern und dazu bringen, sich in der
Öffentlichkeit an mir zu rächen und Claire gegen mich aufzubringen.“
    „Ganz schön kompliziert“, denke ich laut.
    „So ist es. Ich hab echt die Arschkarte gezogen, als ich sie
gevögelt habe und ich bedauere es sehr“, gesteht er. „Doch damals wusste ich
noch nicht, dass wir beide uns wieder treffen und ich habe einfach meine
körperlichen Bedürfnisse befriedigt. Fuck, ich bin auch nur ein Mann! Wenn du
nicht wärst, würde ich sie jetzt wahrscheinlich noch einige Male unverbindlich ficken
und sie würde mich dann in Ruhe lassen. So ist sie jetzt eifersüchtig auf
dich.“
    „Wirklich? Sie ist eifersüchtig auf mich?“, frage ich
unangenehm berührt.
    „Na klar. Sie sagte, sie würde auch gerne mit mir nach
Italien verreisen und sie hätte mich neulich bei der Ausstellung gerne
begleitet. Ich müsste sie nur anrufen, statt mit dieser …“ Er unterbricht sich
selbst und schüttelt den Kopf. Es ist offensichtlich, dass er nicht wiederholen
will, was sie über mich gesagt hat.
    „Robin, wie hat sie mich genannt?“, schaue ich ihm fordernd
in die Augen.
    „Ach, vergiss es, sie ist eine Schlange und nicht wert, dass
du dich wegen ihr aufregst!“, entscheidet sich Robin, mir diese Details zu
verschweigen. Ich belasse es dabei und ehrlich gesagt ist es mir so auch
lieber.
    „Hast du schon eine Entscheidung getroffen, was du ihr sagen
wirst, wenn sie dich wieder anruft?“
    „Nein, noch nicht“, schüttelt er nachdenklich den Kopf. „Ich
befürchte, wenn ich ihr gestehe, dass ich verliebt und deswegen an keinem
weiteren sexuellen Kontakt mit ihr interessiert bin, wird sie richtig wütend.
Sie mag keine Niederschläge oder Konkurrenz, dafür ist sie zu taff und zu sehr
vom Erfolg verwöhnt. Ich muss ihr etwas geben, was sie noch mehr befriedigen
wird, als Sex mit mir. Ich habe eine Idee, aber ich will erst mit Sally darüber
reden.“ Robin schaut mir tief in die Augen und ein Lächeln erhellt sein
angespanntes Gesicht. „Und jetzt hören wir auf, über sie zu reden. Ich werde
das schon hinkriegen. Was machen wir heute noch?“
    „Ich befürchte, für Ausflüge haben wir nicht mehr genug
Zeit. Aber wir können trotzdem kurz in die Stadt, wenn du willst. Wir können
auch mit Mia Eis essen gehen, sie würde sich riesig freuen, dich kennen zu
lernen“, erwidere ich und strecke meine Arme nach ihm aus. Wir stehen auf und
nehmen uns in den Arm. Meine Hände gleiten über seine harten Muskeln und ich
kann Rebecca gut verstehen. Welche Frau würde diesen schönen Körper nicht immer
wieder genießen wollen? Ich kann es ihr nicht übel nehmen, dass sie ihn begehrt.
Doch ich hoffe mit ganzem Herzen, dass sie uns keine all zu großen
Schwierigkeiten machen wird.
    Als Robin mich leidenschaftlich küsst, vergesse ich sie
endlich und sonne mich wieder in meinem Glück. Er weiß ganz genau, wie er mich
auf andere Gedanken bringen kann.
    „Wo sind wir stehen geblieben? Wollten wir nicht mit Mia Eis
essen gehen?“, löst sich Robin als erster aus unserem Kuss und schiebt meine
Hände, die genüsslich seinen Hintern betasten, sanft weg. Wir lachen beide auf
und ich spüre an meinem Bauch, dass er wieder einen Steifen hat.
    „Entschuldige, ich kann meine Hände nur schwer
kontrollieren, wenn ich sie auf deinen Körper lege“, sage ich und hebe die
Hände reuevoll hoch. „Willst du wirklich, dass wir uns mit Mia treffen?“
    „Klar, warum nicht? In den nächsten Wochen werde ich nicht
viel Zeit haben. Ruf sie mal an und ich gehe mir was anziehen. Übrigens, morgen
kommt meine neue Putzfrau vorbei, Sally hat sich darum gekümmert“, ruft er mir
noch zu, als er

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