Bittersweet Moon
präsentieren. Ja, bestimmt war das der Grund!
Schnell gab ich mich zufrieden mit dieser Schlussfolgerung und zog mir meinen
Kimono an.
Robin
bediente sich schon im Kühlschrank und öffnete gerade eine Bierflasche.
"Möchtest du auch eins?", bot er mir die Flasche an.
"Ja,
danke. Warum nicht", nahm ich sie entgegen und beobachtete Robin, wie er
sich nach noch einer Flasche bückte. Erst jetzt fiel mir auf, dass sein nackter
Körper nahtlos gebräunt war.
"Sonnst
du dich immer nackt?", fragte ich ihn leicht überrascht. Robin lächelte
über meine Frage und schob sich einige Haarsträhnen aus dem Gesicht. "Ja.
Auf unserem Grundstück in Florida liege ich am Pool meistens nackt. Ich hasse
es, wenn ich einen weißen Hintern von der Badehose kriege. Auch schwimmt es
sich nackt viel schöner als mit einer rumschlabbernden Badehose. Wieso fragst
du?"
"Na
ja, ich habe mich ein bisschen gewundert, ihr Amerikaner seid bekannt dafür,
dass ihr ziemlich prüde seid was Nacktheit betrifft. Sogar die
Pornodarstellerinnen in den Filmen tragen weiße Streifen von dem Bikini, was
bedeutet dass sie sich am Strand brav angezogen sonnen", erklärte ich ihm.
"Wie
sonnst du dich im Sommer?" wollte Robin wissen und schaute mich mit leicht
herausforderndem Blick an.
"Meistens
oben ohne. In vielen europäischen Ländern ist das völlig normal."
"Gefällt
es dir also, wenn fremde Männer deine Brüste betrachten?"
"Es
kommt drauf an, was für Männer das sind und wie sie es tun", lachte ich
frech.
"Das
hätte ich von dir nicht erwartet, du bist doch nicht so unschuldig wie ich es
anfangs dachte", lachte auch Robin und wir stießen mit unseren
Bierflaschen an.
„Ich bin
eine gute Schauspielerin, schon vergessen?“ sagte ich noch, bevor ich mit
großen Schlucken aus der Flasche trank. Robin betrachtete mich dabei mit
verschmitztem Blick.
„Was?
Wieso schaust du mich so an?“, wunderte ich mich, als ich mir mit dem
Handrücken den Mund abwischte.
"Also,
du schaust dir sogar Pornofilme an?", fragte Robin provokant.
"Nein",
verteidigte ich mich gleich. "Das heißt, ich habe mir welche angesehen,
weil ich wissen wollte, was da abgeht. Ist aber schon länger her. Und du?
Schaust du dir Pornos an?“, ging ich gleich in den Angriff.
"Ja,
ab und zu schon, wie jeder Mann halt. In Hotelzimmern, wenn ich gerade notgeil
bin", gestand Robin grinsend. "Und? Haben dich die Filme
angetörnt?" Er legte seine Hand besitzergreifend auf meinen Hintern und
zog mich näher an sich ran.
"Doch,
ich bin nicht aus Holz, wie du weißt. Aber ziemlich schnell wurde mir alles zu
mechanisch und zu langweilig. Diese Filme sind halt von Männern für Männer
gemacht. Ich als Frau würde es mir anders wünschen, vor allem schönere
männliche Darsteller, mehr Emotionen und eine richtige Handlung. Auch die Rolle
der Frau in solchen Filmen ist nicht gerade das, was man sich als Frau wirklich
wünscht und ist sehr weit von der Realität entfernt", erklärte ich ihm.
"Das
glaube ich dir gerne. Ich kenne keine Frau, die die herkömmlichen Pornos auf
Dauer interessant findet", stimmte mir Robin zu.
"Aber
mit dir zusammen würde ich mir so einen Film gerne anschauen", hauchte ich
unverfroren blickend und schmiegte mich enger an Robins nackten Körper.
"Wirklich?
Das würde mich ohne Zweifel sehr stimulieren", erwiderte Robin lüstern.
"Wir werden es beim nächstem Mal tun, wenn wir uns wieder sehen. Ich freue
mich schon darauf", küsste er mich begeistert mit vom Bier kalten Lippen
auf den Hals, dass ich mich lachend schütteln musste:
"O nein, du bist so kalt, wie ein Frosch!"
"Was?
Du vergleichst mich mit einem Frosch?" spielte Robin beleidigte Empörung.
"Nein,
nein, du bist mein Märchenprinz auf dem weißen Pferd, das weißt du doch!",
korrigierte ich mich gleich und lachte.
"Schon
besser! Nur dass mein Pferd schwarz ist", entgegnete Robin.
"Das
könnte ich mir denken! Es reicht, wenn einer der Hengste blond ist",
scherzte ich weiter.
"Wie
interessant! Du hältst mich also für einen Hengst? Ist das ein Kompliment oder
wieder eine deiner kleinen schmutzigen Fantasien?" amüsierte sich Robin
über meine Bemerkung.
"Ein
Kompliment, auf jeden Fall!“, antwortete ich und betrachtete genießerisch seine
Nacktheit. „Aber meine Fantasien werde ich dir niemals verraten, du hast völlig
recht, die sind zu schmutzig", gab ich fröhlich zu und betätschelte seinen
perfekten, nackten Hintern, der so einladend rund und fest war.
"Das
weiß ich mittlerweile
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