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Bittersweet Moon

Bittersweet Moon

Titel: Bittersweet Moon Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sara Belin
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interessierte
ihn nicht sonderlich. Er zeigte mir den Rücken und zündete sich eine Zigarette
an, als er sich zwei Schritte von der Tür entfernte, um mir Platz zu machen.
Vorsichtig klopfte ich an die Tür, an der Robins Namensschild hing und fühlte,
wie mein Herz wild schlug.
    "Ja,
herein!", meldete sich Robins Stimme.
    Er war
alleine in dem großen, aber spartanisch eingerichteten Raum und knöpfte gerade
sein schwarzes Rüschenhemd zu. Unentschlossen machte ich die Tür hinter mir zu
und blieb stehen, ich wußte nämlich nicht, ob ich ihn vielleicht dabei störe.
Robin begrüßte mich einladend mit einem breiten Lächeln : "Hey, Baby, komm
doch näher."
    Erleichtert
ging ich auf ihn zu. Er beobachtete mich dabei und seine Augen ließ er
unverschämt lange meinen Körper entlang wandern. Bestimmt errötete ich dabei,
ich fühlte mich von seinen Blicken wie ausgezogen, aber sie gefielen mir, sie
schmeichelten mir ungeheuer. Als ich vor ihm stand, griff er nach meinen Händen
und sagte mit verführerischer Stimme: "Heute siehst du noch schöner aus,
dein Kleid ist sehr sexy. Zieh doch deinen Mantel aus." Er half mir aus
dem dicken Mantel heraus und warf ihn ungeduldig über den Stuhl neben ihm, ohne
die Augen von mir zu lassen. Mit dem Hintern lässig an die Tischkante
angelehnt, zog er mich kräftig an sich.
    Ich
stützte mich mit beiden Händen auf seine muskulösen Schultern und wünschte
seine unbehaarte, sonnengebräunte Brust zu berühren, die mich glatt und mit
kleinen Sommersprossen bedeckt unter dem halbgeöffneten Hemd lockte. Aber ich
hielt mich lieber zurück.
    "So
gefällst du mir noch besser", sprach er leise und streifte mit seinen
warmen Lippen wie zufällig kurz über mein pralles Dekolleté, wobei mich ein
lustvoller Schauder durchlief.
    Seine
Hände legte er um meine Taille und zog mich noch näher an seinen Körper heran,
dass ich vor aufsteigender Erregung erzitterte. Sein Gesichtsausdruck verriet
mir, wie sehr ihm das gefiel und ich genoss grenzenlos seine offensichtliche
Verführung. Robin küsste mich zärtlich auf den Mund, aber ich spürte deutlich
sein Begehren. Es vermischte sich mit meinem und ich wünschte mir, dieser so
lang ersehnte Augenblick würde niemals aufhören. Ich streichelte ihm eine
blonde Strähne vom Gesicht weg und versuchte vergeblich meine wahnsinnige
Aufregung zu verbergen, die mich bei jeder kleinsten Berührung, bei jedem
seiner Blicke aus den von gebremster Leidenschaft verschleierten Augen
unaufhaltsam überflutete…Unsere Lippen berührten sich wieder vorsichtig und
langsam, als ob wir beide Angst vor einem Kontrollverlust hätten. Ich erwiderte
ihm den Kuss, verzaubert und gefesselt von diesem wunderschönen, sinnlichen
Mund, den ich schon so lange begehrte. Seine fordernde Zunge traf auf meine.
Ungestüm machten sie sich miteinander vertraut, genussvoll schmeckten und
erforschten sie sich gegenseitig, dass mir immer schwindliger wurde. Wir
atmeten schwer und laut keuchend, als unsere Küsse immer unbeherrschter und
unersättlicher wurden. Robins gierige Hände begannen meinen Körper zu
umwandern. Forschend glitten sie über den glatten, kühlen Stoff, der meine
heiße Haut verbarg, während mir immer neue Wellen von lustvollen Schaudern über
den Rücken liefen. Doch ehe seine Hand den Weg in meinen Ausschnitt fand, löste
er sich plötzlich mit einem tiefen Seufzer vom meinen Mund und schob mich sanft,
aber entschlossen weg von sich. "Verdammt, ich muss heute noch auftreten
und einen einigermaßen klaren Kopf behalten!“, lächelte er entschuldigend noch
ganz außer Atem, als ich lusttrunken nur widerwillig einen Schritt zurück trat.
„Außerdem kann jederzeit jemand an die Tür klopfen. Es ist besser, wenn wir
Abstand voneinander halten, wir machen nach dem Auftritt dort weiter, wo wir
gerade stehen geblieben sind. Einverstanden?"
    Ich
nickte zustimmend. Unser Benehmen war in der Tat gefährlich und unvorsichtig.
Deutlich sah ich, wie erregt er war und jeder, der eintreten würde, hätte die
knisternde Stimmung zwischen uns sofort bemerkt. Seine eindeutigen,
vielversprechenden Worten hatten das Feuer in mir noch mehr entfacht, doch ich
versuchte mich ganz normal zu verhalten, falls jemand an die Tür klopfen würde.
    Robins
leidenschaftliche Küsse und sein heißer Körper, den ich so nah an mir spürte,
machten mich schlicht verrückt und nur langsam beruhigte sich mein Atem. Gott!
Wie fantastisch er küsst! Wie gut muss er erst im Bett sein !, konnte

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