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Black Dagger 01 - Nachtjagd

Black Dagger 01 - Nachtjagd

Titel: Black Dagger 01 - Nachtjagd Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J.R. Ward
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fest zusammengezogen, und sie hatte das dumpfe Gefühl, eigentlich Angst vor ihm haben zu müssen. Stattdessen zog sie die Knie an und hob die Hüfte vom Futon hoch. Sie stellte sich vor, wie er die Innenseiten ihrer Schenkel küssen, ihr Geschlecht mit seinem Mund entdecken würde. Sie lecken würde.
    Wieder entrang sich ihrem Mund ein Stöhnen.
     
    Wrath war völlig fassungslos.
    Und er war kein Vampir, der leicht die Fassung verlor.

    Verfluchter Mist.
    Diese halb-menschliche Frau war das Heißeste, was ihm je untergekommen war. Und er hatte schon einige wirklich heiße Kandidatinnen auf der Matratze gehabt.
    Das musste an dem Glimmstängel liegen. Ganz klar. Und das Zeug musste ihm selbst auch zugesetzt haben, denn er war mehr als bereit, sie zu nehmen.
    Er beäugte den Zigarillo.
    Aber klar, das hättest du wohl gern. Schade nur, dass das Kraut ein Beruhigungsmittel war, kein Aphrodisiakum.
    Wieder stöhnte sie auf, ihr Körper wand sich aufreizend unter ihm, die Beine weit geöffnet. Der Duft ihrer Erregung traf ihn so heftig wie ein Boxhieb. Mein Gott, er wäre auf die Knie gesunken, wenn er nicht schon sitzen würde.
    »Fass mich an«, forderte sie.
    Wraths Puls ging so heftig wie bei einem Marathonlauf, seine Erektion pochte, als hätte sie einen eigenen Herzschlag.
    »Deshalb bin ich nicht gekommen«, brachte er hervor.
    »Tu es trotzdem.«
    Er wusste, er sollte nein sagen. Das war ihr gegenüber nicht fair. Und sie mussten reden.
    Vielleicht sollte er später noch mal wiederkommen.
    Sie bog sich ihm entgegen, presste sich gegen die Hand, mit der er ihre Handgelenkte umfangen hielt. Ihre Brüste zeichneten sich sogar für ihn deutlich unter ihrem Hemd ab, er musste die Augen schließen.
    Er musste los. Er musste jetzt wirklich –
    Ohne eine kleine Kostprobe konnte er einfach nicht gehen.
    Okay, aber er wäre ein selbstsüchtiger Dreckskerl, wenn er sie auch nur anfasste. Ein selbstsüchtiger Dreckskerl, wenn er nahm, was sie ihm im Nebel des roten Rauches darbot.

    Fluchend schlug Wrath die Augen auf.
    Verdammt, ihm war so kalt. So kalt bis ins Mark. Und sie war heiß. Heiß genug, um das Eis zu schmelzen, wenigstens für ein kleines Weilchen.
    Und es war schon so lange her.
    Er ließ mittels Telekinese das Licht ausgehen, dann verschloss er die Hintertür, scheuchte den Kater ins Badezimmer und verriegelte jedes Schloss in der Wohnung.
    Vorsichtig balancierte er den Zigarillo auf der Tischkante neben dem Futon und ließ ihre Handgelenke los. Sofort schnappten ihre Hände nach seiner Jacke und versuchten, sie ihm über die Schultern zu streifen. Er wand sich aus dem Leder und als das schwere Kleidungsstück mit einem dumpfen Geräusch auf dem Boden landete, kicherte sie zufrieden. Sein Halfter mit den Dolchen folgte, doch er behielt die Waffen in Reichweite.
    Wrath beugte sich über sie. Ihr Atem roch süß und nach Minze, als er ihre Lippen mit seinem Mund verschloss. Sie zuckte zusammen, und er zog sich erschrocken zurück. Fragend berührte er ihren verletzten Mundwinkel.
    »Vergiss es«, sagte sie und zog wieder an seinen Schultern.
    Teufel, nichts würde er vergessen. Gott stehe dem Menschen bei, der sie verletzt hatte. Wrath würde dem Kerl Arme und Beine ausreißen und ihn auf der Straße verbluten lassen.
    Sanft küsste er die Wunde und fuhr ihr dann mit der Zunge über den Hals. Als sie ihm wieder die Brüste entgegenreckte, ließ er die Hand unter das dünne T-Shirt auf ihre weiche, warme Haut gleiten. Ihr Bauch war flach, und er strich von einem zum anderen Hüftknochen. Begierig, ihren ganzen Körper kennen zu lernen, riss er ihr das Shirt herunter und warf es zur Seite. Ihr BH hatte eine helle Farbe, er zeichnete ihn mit den Fingerspitzen nach, bevor
er seine Handfläche auf die samtige Wölbung legte. Ihre Brüste füllten seine Hände, die festen Knospen ihrer Brustwarzen waren durch den zarten Satin deutlich zu spüren.
    Wrath verlor die Kontrolle über sich.
    Er entblößte seine Fänge, stieß ein Zischen aus und biss den vorderen Verschluss des BHs auf. Der Stoff schnellte zurück, und er nahm eine ihrer Brustwarzen mit seinen Lippen in Besitz, zog sie in seinen Mund. Er saugte daran, gleichzeitig verlagerte er sein Gewicht und legte sich flach auf sie. Wie von allein rutschte er zwischen ihre Beine. Mit einem kehligen Seufzer empfing sie ihn.
    Ihre Hände schoben sich zwischen die beiden Körper, um nach seinem Hemd zu greifen, doch er hatte nicht die Geduld, sich von ihr ausziehen zu

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