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Black Dagger 01 - Nachtjagd

Black Dagger 01 - Nachtjagd

Titel: Black Dagger 01 - Nachtjagd Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J.R. Ward
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lassen. Er stützte sich auf und riss sich das Hemd vom Körper, Knöpfe sprangen ab und verteilten sich über dem gesamten Boden. Als er sich wieder auf sie herab senkte, trafen ihre Brüste auf seinen Oberkörper, und sie drängte sich ihm entgegen.
    Er wollte wieder ihren Mund küssen, doch jetzt konnte er nicht mehr sanft und vorsichtig sein; leidenschaftlich umspielte er ihre Brustwarzen mit seiner Zunge, dann wanderte er hinab zu ihrem Bauch. Als er den Gummizug ihrer Boxershorts erreichte, zog er sie langsam über ihre langen, weichen Beine.
    Wrath spürte, wie ein Schalter in seinem Kopf umgelegt wurde, als ihr Duft in einer neuen Welle zu ihm drang. Er war schon gefährlich nahe am Orgasmus, alles in ihm drängte zur Erlösung, sein Körper bebte vor Verlangen, sie zu nehmen. Er legte die Hand zwischen ihre Schenkel. Sie war so feucht und heiß, dass er knurrte.
    Doch auch wenn es ihn fast wahnsinnig machte, er musste sie erst schmecken, bevor er in sie eindrang.
    Vorsichtig nahm er die Sonnenbrille ab und legte sie neben den Zigarillo. Dann drückte er ihr heiße Küsse auf die
Hüften, auf die Oberschenkel. Ihre Hände wühlten in seinem Haar, während sie ihn genau dorthin drängte, wo er hinwollte.
    Lustvoll küsste er die weiche Haut, zog ihr Intimstes in seinen Mund, und sie kam wieder und wieder für ihn, bis er sein eigenes Verlangen nicht mehr länger zurückhalten konnte. Er zog sich zurück, kämpfte sich aus seiner Hose und legte sich wieder auf sie.
    Gierig umfing sie seine Hüften mit ihren Beinen. Er zischte, als ihre Hitze auf seiner Erektion brannte.
    Das bisschen Kraft, das ihm noch verblieben war, nutzte er, um sich aufzustützen und ihr Gesicht anzusehen.
    »Nicht aufhören«, keuchte sie. »Ich will dich in mir spüren. «
    Wrath ließ den Kopf auf ihren duftenden Hals fallen. Langsam zog er die Hüften zurück. Die Spitze seiner Männlichkeit glitt wie von selbst in den Spalt, und mit einem einzigen machtvollen Stoß versenkte er sich in ihrem Schoß.
    Er stieß einen Schrei der Ekstase aus.
    Himmel. Nun wusste er, wie es im Himmel war.

9
    In seinem Zimmer zog Mr X sich um. Er trug nun eine schwarze Cargohose und ein schwarzes Nylonshirt. Zufrieden dachte er noch einmal über das Treffen der Gesellschaft heute Nachmittag nach. Jeder einzelne Lesser war erschienen, und die meisten davon hatten sich ohne Murren eingereiht. Einige wenige würden Probleme machen. Und ein ganz kleiner Teil von ihnen hatte versucht, sich einzuschmeicheln.
    Was sie keinen Schritt weitergebracht hatte.
    Am Ende des Meetings hatte er achtundzwanzig Männer ausgewählt, die er in der Region um Caldwell stationieren wollte. Die Auswahl hatte er aufgrund ihres Rufs und seines eigenen Eindrucks getroffen. Zwölf aus dieser Gruppe waren absolute Topleute; sie hatte er zu gleichen Teilen auf zwei Haupteskadrons aufgeteilt. Die restlichen sechzehn bildeten vier untergeordnete Gruppen.
    Keinem von ihnen gefiel diese Anordnung. Sie waren gewohnt, allein zu arbeiten, und vor allem die Mitglieder der
Hauptgruppe verabscheuten Fremdbestimmung. Pech. Der Vorteil dieser Einteilung war, dass er ihnen unterschiedliche Stadtteile zuweisen, Quoten festlegen und die Leistungen des Einzelnen besser überwachen konnte.
    Die übrigen Lesser hatte er wieder zurück auf ihre Außenposten geschickt.
    Nun, da seine Truppen aufgestellt und instruiert waren, würde er sich auf den Informationsbeschaffungs-Prozess konzentrieren. Er hatte eine Idee, wie das funktionieren könnte, und die würde er heute Abend Beta-testen.
    Bevor er sich aufmachte in die Nacht, warf er noch jedem seiner beiden Pitbulls ein Kilo rohes Fleisch vor. Er fütterte sie absichtlich nur alle zwei Tage, damit sie immer ausgehungert waren. Die Hunde – beides Rüden – hatte er nun schon seit etwa fünf Jahren; sie waren an den entgegen gesetzten Seiten des Hauses angekettet, einer vorn, einer hinten. Aus Verteidigungsgründen war das nur logisch, aber es war auch aus einem weiteren Grund ratsam: Einmal hatte er sie zusammengelassen, und sie waren einander sofort an die Kehle gegangen.
    Er nahm seine Tasche, schloss die Haustür ab und lief über den Rasen. Die Ranch war ein 70er-Jahre-Albtraum mit Pseudo-Backstein-Fassade, und er hatte das Äußere bewusst hässlich gelassen. Er wollte sich möglichst unauffällig in die Nachbarschaft einfügen, zudem würde der Preispunkt in dieser ländlichen Gegend in näherer Zukunft nicht die hunderttausend

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