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Black Dagger 05 - Mondspur

Black Dagger 05 - Mondspur

Titel: Black Dagger 05 - Mondspur Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J.R. Ward
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schlanken Hals.
    Nein …es war wirklich keine gute Idee, sich ihr jetzt zu nähern.
    »Rutsch rüber«, sagte er.
    Als er zurück zum Bett robbte, warf er einen verstohlenen Blick auf das Zelt zwischen seinen Beinen. Gütiger, das Ding da drin war riesig; als hätte er noch eine extra Waffe in der Hose. Wie sollte man so was verstecken?
    Er beäugte das Bett. Geschmeidig sprang er unter die Decke.
    Was eine schmerzhaft dumme Idee war. Sobald er darunterlag, schmiegte sie sich an seine harten Kanten, bis sie wie eine zweite Decke auf ihm lag. Eine weiche, warme, atmende …
    Z geriet in Panik. Er spürte so viel von ihr auf sich, dass er nicht wusste, was er tun sollte. Er wollte sie wegschieben. Er wollte sie noch näher an sich ziehen. Er wollte … O Mann. Er wollte sie besteigen. Er wollte sie nehmen. Er wollte sie vögeln.
    Der Drang war so stark, dass er es vor seinem geistigen Auge sah: Wie er sie auf den Bauch drehte, ihre Hüften
vom Bett zog, sich hinter ihr aufrichtete. Er stellte sich vor, wie er Es in sie hineinbohrte und mit seinen Hüften zustieß …
    Das war ja so ekelhaft. Dieses schmutzige Ding in sie hineinzwingen zu wollen.
    »Du zitterst ja«, sagte sie. »Ist dir kalt?«
    Sie rückte noch näher heran, und er spürte ihre Brüste an seinem Arm, weich und warm. Seine Erektion zuckte wie wild, drückte gegen die Hose.
    Mist. Er hatte so ein Gefühl, dass seine Fantasie bedeutete, dass er gefährlich erregt war.
    Ach wirklich? Seine verdammte Stange pochte, und die Eier darunter schmerzten, und er hatte Visionen davon, wie er sie rammelte wie ein Bulle. Nur, dass Es normalerweise nur hart wurde, wenn eine Frau Angst hatte. Und sie hatte keine Angst. Worauf also reagierte er?
    »Zsadist?«, fragte sie leise.
    »Was?«
    Die vier Worte, die sie als Nächstes sagte, verwandelten seine Brust in einen Eisblock und ließen sein Blut gefrieren. Aber wenigstens war der ganze restliche Mist mit einem Schlag verschwunden.
     
    Als Phurys Tür ohne Vorwarnung aufschwang, erstarrten seine Hände mitten in dem T-Shirt, das er gerade überzog.
    Zsadist stand im Türrahmen, nackt bis zur Hüfte, die schwarzen Augen brennend.
    Phury fluchte leise. »Ich bin froh, dass du gekommen bist. Wegen letzter Nacht … ich schulde dir eine Entschuldigung. «
    »Ich will sie nicht hören. Komm mit.«
    »Z, es war falsch von mir …«
    »Komm mit.«

    Eilig zog Phury das T-Shirt ganz an und sah auf die Uhr. »Ich muss in einer halben Stunde unterrichten.«
    »Das wird nicht lange dauern.«
    »Also gut … von mir aus.«
    Er konnte seine Entschuldigung ebenso gut unterwegs aussprechen.
    »Hör mal Zsadist, es tut mir wirklich leid.« Das Schweigen seines Zwillingsbruders kam nicht überraschend. »Ich habe voreilige Schlüsse gezogen. Über dich und Bella.« Z ging nur noch schneller. »Ich hätte wissen müssen, dass du ihr niemals wehtun würdest. Ich möchte dir einen Rhythos entbieten.«
    Endlich blieb Zsadist stehen und blitzte ihn über die Schulter an. »Wofür, zum Teufel?«
    »Ich habe dich beleidigt. Letzte Nacht.«
    »Nein, hast du nicht.«
    Phury konnte nur den Kopf schütteln. »Zsadist …«
    »Ich bin krank. Ich bin widerlich. Mir kann man nicht trauen. Nur weil du so schlau warst, das rauszukriegen, musst du mir noch nicht den Bauch pinseln mit deinem Entschuldigungsblödsinn.«
    Phury klappte die Kinnlade herunter. »Himmel Herrgott … Z. Du bist nicht …«
    »Verflucht noch mal, setzt du jetzt mal deinen Arsch in Bewegung?«
    Z marschierte zu seinem Zimmer und öffnete die Tür.
    Bella saß auf dem Bett und hielt sich den Morgenmantel am Hals fest zu. Sie wirkte völlig verwirrt. Und zu schön, um es mit Worten zu beschreiben.
    Phury schaute von ihr zu Z und wieder zurück. Dann konzentrierte er sich auf seinen Zwillingsbruder. »Was soll das?«
    Zs schwarze Augen klebten am Boden. »Geh zu ihr.«

    »Wie bitte?«
    »Sie muss sich nähren.«
    Ein erstickter Laut kam von Bella, als versuchte sie, einen Aufschrei herunterzuschlucken. »Nein, warte Zsadist, ich will … dich.«
    »Mich kannst du nicht haben.«
    »Aber ich will …«
    »Pech. Ich bin raus.«
    Phury wurde ins Zimmer geschoben, dann knallte die Tür hinter ihm zu. In der anschließenden Stille war er nicht sicher, ob er ein Triumphgeheul anstimmen sollte oder … einfach nur so heulen.
    Er holte tief Luft und sah zum Bett. Bella hatte die Beine an die Brust gezogen.
    Grundgütiger, er hatte noch nie eine Frau von sich trinken lassen. Da er

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