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Black Dagger 09 - Seelenjäger

Black Dagger 09 - Seelenjäger

Titel: Black Dagger 09 - Seelenjäger Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J.R. Ward
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nicht. Das wäre …«
    »Unpassend? Wer sollte es erfahren? Hier sind nur du und ich. Und offen gestanden könnte ich im Augenblick ein bisschen Spaß gut gebrauchen.«
    Sie schloss die Augen. Sie wusste, dass es von seiner Seite aus überhaupt nicht um sie ging. Außerdem würde sie nicht gerade aufs Bett springen und ihn missbrauchen. Aber wollte sie wirklich wissen, wie gut er aussah, wenn er –
    »Jane? Sieh mich an.« Als hätte er Kontrolle über ihre Augen, hob sie langsam die Lider und sah ihn an. »Nicht mein Gesicht, Jane. Du wirst meine Hände beobachten. Jetzt sofort. «
    Sie gehorchte, weil ihr gar nicht in den Sinn kam, es nicht zu tun. Woraufhin seine Hand mit dem Handschuh das Laken losließ und sich um seine Erektion schloss. Er atmete heftig und fuhr dann mit der Faust an seinem Glied auf und
ab, das schwarze Leder bildete einen starken Kontrast zum dunklen Rosa seines Geschlechts.
    O … mein … Gott.
    »Das willst du bei mir machen, hab ich recht?«, sagte er rau. »Nicht, weil du mich begehrst. Sondern weil du wissen möchtest, wie sich das anfühlt, und wie ich aussehe, wenn ich komme.«
    Je länger er weitermachte, desto benommener wurde sie.
    »Das willst du doch, Jane.« Sein Atem ging schneller. »Du willst wissen, wie ich mich anfühle. Was für Geräusche ich mache. Wie es riecht.«
    Sie nickte doch wohl nicht, oder? Scheiße. Doch, sie nickte.
    »Gib mir deine Hand, Jane, damit ich sie auf mich legen kann. Selbst wenn dein Interesse rein wissenschaftlicher Natur ist, möchte ich, dass du es mir machst.«
    »Ich dachte … Sie mögen keine Menschen?«
    »Mag ich auch nicht.«
    »Für was halten Sie mich denn dann?«
    »Ich will deine Hand, Jane. Sofort.«
    Sie ließ sich nicht gern herumkommandieren. Von niemandem. Frau, Mann, völlig egal. Aber wenn so eine rauchige Aufforderung von einem prachtvollen männlichen Tier wie ihm kam … besonders, wenn er voll erigiert vor ihr lag … dann war es praktisch unmöglich, dem nicht nachzugeben.
    Sie würde sich später über den Befehl ärgern. Jetzt würde sie ihm erst mal Folge leisten.
    Jane legte den Waschlappen auf die Schüssel und konnte nicht fassen, dass sie ihm ihre Hand entgegenstreckte. Er nahm sie, nahm, was er gefordert hatte, und zog sie an seinen Mund. Langsam, genüsslich leckte er ihr mitten über die Handfläche, seine Zunge war warm und feucht. Dann legte er ihre Haut auf seine Erektion.

    Beide keuchten sie auf. Er war steinhart und flammend heiß und dicker als ihr Handgelenk. Als er in ihrem Griff zuckte, fragte sie sich halb, was zum Henker sie da eigentlich machte, und gleichzeitig erwachte die andere Hälfte, die sinnliche, zum Leben. Was sie in Panik versetzte. Sie unterdrückte die Gefühle, setzte die Verdrängungsmechanismen ein, die sie durch ihre jahrelange Arbeit als Ärztin perfektioniert hatte … und ließ ihre Hand genau da, wo sie war.
    Sie streichelte ihn, spürte die weiche, zarte Haut über den harten Kern gleiten. Sein Mund klappte auf, er wand sich auf dem Bett, sein sich aufbäumender Körper bot einen faszinierenden Anblick. Er war der reine Sex, völlig unberührt von Hemmungen oder Verlegenheit, nichts als ein sich zusammenbrauender Orgasmussturm.
    Sie senkte den Blick auf ihre Finger. Seine Hand in dem Handschuh sah so verflucht erotisch aus, wie sie genau unter ihrem Arm lag, seine Wurzel leicht berührend und die Wölbungen des Narbengewebes bedeckend.
    »Wie fühle ich mich an, Jane?«, sagte er heiser. »Fühle ich mich anders für dich an als ein Mensch?«
    Ja. Besser. »Nein. Genau gleich.« Ihr Blick wanderte zu seinen Fängen, die auf seine volle Unterlippe bissen. Die Zähne sahen aus, als hätten sie sich verlängert, und sie hatte das Gefühl, als wären Sex und sich Nähren miteinander verknüpft. »Na ja, du siehst natürlich anders aus.«
    Etwas flackerte über seine Miene, eine Art Schatten, und seine Hand glitt weiter hinunter zwischen seine Beine. Zuerst dachte sie, er würde sich reiben doch dann bemerkte sie, dass er sich vor ihrem Blick abschirmte.
    Sie spürte einen Schmerzensstich in der Brust, wie ein aufflammendes Streichholz, doch dann stöhnte er tief in der Kehle, und sein Kopf fiel in den Nacken, das blauschwarze Haar breitete sich auf dem Kissen aus. Als seine
Hüften nach oben federten, spannten sich seine Bauchmuskeln in einer schnellen Abfolge an, die Tätowierungen auf seinem Unterleib dehnten sich und zogen sich wieder zusammen.
    »Schneller, Jane. Du wirst es

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