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Black Dagger 13 - Racheengel

Black Dagger 13 - Racheengel

Titel: Black Dagger 13 - Racheengel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J.R. Ward
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Knarre hatte, mit der man eine Kuh in Hackbällchen verwandeln konnte.
    »Okay. Ja. In Ordnung.«
    Was natürlich die einzig richtige Antwort war.
    Lash sicherte seine Waffe und legte sie auf den Tisch. Die Augen des Menschen traten hervor. »Komm schon, du hast nicht ernsthaft geglaubt, ich hätte dich nicht im Schussfeld, oder? Ich bitte dich.«
    »Ja. Okay. Klar.«
    Lash stand auf, streckte dem Kerl die Hand entgegen und fragte: »Wie heißt du, Adlerjacke?«
    »Nick Carter.«
    Lash lachte laut auf. »Versuch es nochmal, du Penner. Ich will deinen richtigen Namen.«
    »Bob Grady. Man nennt mich Bobby G.«
    Sie schüttelten sich die Hände, und Lash quetschte die
geschundenen Knöchel zusammen. »Freut mich, mit dir ins Geschäft zu kommen, Bobby. Ich bin Lash. Aber du kannst auch Gott zu mir sagen.«
    John Matthew blickte sich unter den Leuten in der VIP-Lounge des ZeroSum um. Nicht weil er nach weiblichen Reizen suchte wie Qhuinn, oder weil er sich fragte, wen Qhuinn wohl abschleppen würde, wie Blay.
    Nein, John hatte seine eigene Fixierung.
    Xhex schaute normalerweise jede halbe Stunde vorbei, aber seit sie der Türsteher angesprochen hatte, war sie davon geeilt und nicht mehr aufgetaucht.
    Als eine Rothaarige vorbeikam, rutschte Qhuinn auf dem Sofa herum und tippte mit der Spitze des Kampfstiefels den Tisch an. Die Menschenfrau war ungefähr eins fünfundfünfzig groß und hatte die Beine einer Gazelle, lang und zerbrechlich und schön. Und sie war keine Professionelle – sie hing am Arm eines Geschäftsmanns.
    Was nicht bedeutete, dass sie es nicht für Geld tat, allerdings auf die legalere Art, die sich Beziehung nannte.
    »Scheiße«, murmelte Qhuinn, und seine verschiedenfarbigen Augen funkelten raubtierhaft.
    John stupste das Bein seines Freundes an und bedeutete ihm in Gebärdensprache: Warum gehst du nicht einfach mit jemandem nach hinten? Dein Gezappel macht mich verrückt.
    Qhuinn deutete auf die Träne, die unter sein Auge tätowiert war. »Ich soll dich aber nicht alleine lassen. Nie. Das ist der Zweck eines Ahstrux nohtrum.«
    Und wenn du nicht bald Sex hast, wirst du zu gar nichts mehr zu gebrauchen sein.
    Qhuinn sah zu, wie die Rothaarige ihren kurzen Rock arrangierte, um beim Hinsetzen nicht das Ergebnis ihres Hollyvvood-Waxings zur Schau zu stellen.

    Dann sah sie sich interessiert um... bis ihr Blick an Qhuinn hängenblieb. Bei seinem Anblick leuchteten ihre Augen auf, als hätte sie ein Schnäppchen bei Neiman Marcus erspäht. Das war nicht Ungewöhnliches. So ging es den meisten Frauen, Vampirinnen oder nicht, und es war nur zu verständlich. Qhuinn kleidete sich schlicht, aber Hardcore: Ein schwarzes Button-down-Hemd in dunkelblaue Z-Brand-Jeans gesteckt. Schwarze Kampfstiefel. Eine Reihe schwarzer Metallstecker führten seitlich an einem Ohr hoch. Das Haar war zu schwarzen Stacheln gegelt. Und vor kurzem hatte er sich die Unterlippe in der Mitte mit einem schwarzen Ring piercen lassen.
    Qhuinn sah aus wie ein Kerl, der die Lederjacke im Schoß behielt, weil er Waffen darunter verbarg.
    Was er auch tat.
    »Nein, ist kein Problem«, murmelte Qhuinn, bevor er sein Corona runter stürzte. »Ich steh nicht auf Rothaarige.«
    Blay blickte sofort zur Seite und tat, als würde er eine Dunkelhaarige begutachten. In Wahrheit interessierte er sich nur für eine Person, und die hatte ihn so freundlich und nachdrücklich abgewiesen, wie es ein bester Freund eben tun konnte.
    Qhuinn stand offensichtlich wirklich nicht auf Rothaarige.
    Wann hattest du das letzte Mal Sex?, fragte John.
    »Keine Ahnung.« Qhuinn winkte eine Kellnerin herbei, um eine weitere Runde Bier zu ordern. »Ist eine Weile her.«
    John versuchte, sich daran zu erinnern. Das letzte Mal war... Himmel, im Sommer, mit diesem Mädchen bei Abercrombie & Fitch gewesen. Für jemand wie Qhuinn, der es problemlos mit drei Ladies in einer Nacht machte, war das eine höllische Durststrecke. Es war schwer vorstellbar, dass eine strenge Regatta im Einhandsegeln den Kerl lange bei
Laune halten würde. Scheiße, selbst wenn er von der Auserwählten trank, behielt er seine Hände bei sich, obwohl seine Erektion hämmerte, dass ihm der kalte Schweiß ausbrach. Andererseits nährten sich die drei gleichzeitig von derselben Vampirin, und obwohl Qhuinn kein Problem mit Publikum hatte, behielt er die Hosen aus Respekt vor Blay und John an.
    Im Ernst, Qhuinn, was sollte mir hier schon passieren? Blay ist doch da.
    »Wrath sagte, ich solle immer bei dir

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