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Black Dagger 14 - Blinder König

Black Dagger 14 - Blinder König

Titel: Black Dagger 14 - Blinder König Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J.R. Ward
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liebe dich so sehr. «
    Er lachte und ließ ihre Lippen nicht los. » Willst du mir das vielleicht auch zeigen? «
    » Nachdem du deine Zustimmung besiegelt hast? Gerne. «
    Um das Testament zu bearbeiten mussten sie wieder mit Kerze, Wachs und königlichem Siegel rumspielen, aber diesmal war er in Eile. Er konnte keine Sekunde länger als nötig erwarten, in seine Frau einzudringen. Seine Unterschrift war noch nicht trocken und das Siegelwachs noch nicht fest, da presste er wieder die Lippen auf Beths Mund …
    Als es klopfte, knurrte er wütend und starrte zur Tür. » Verschwinde. «
    » Es gibt Neuigkeiten. « Vishous gedämpfte Stimme war tief und gepresst. Was dem Zusatz schlechte entsprach.
    Wrath öffnete die Flügeltür mit seinem Willen. » Erzähl. Aber mach schnell. «
    Beths kleiner Schreckenslaut gab ihm eine Vorstellung von Vs Gesichtsausdruck. » Was ist passiert? « , murmelte sie.
    » Rehvenge ist tot. «
    » Was? « , riefen sie wie aus einem Mund.
    » iAm hat gerade angerufen. Das ZeroSum wurde in Schutt und Asche gelegt. Laut iAm war Rehv drin, als es passierte. Es gibt keine Chance, dass jemand überlebt hat. «
    Ein Schweigen entstand, als ihnen die Tragweite bewusstwurde.
    » Weiß Bella schon Bescheid? « , fragte Wrath grimmig.
    » Noch nicht. «

25

    John Matthew wälzte sich in seinem Bett herum und wachte auf, als sich etwas Hartes in seine Wange bohrte. Fluchend hob er den Kopf. Ach so, okay, er war mit Jack Daniels in den Ring gestiegen, und jetzt spürte er die Nachwirkungen der Whiskey-Faust: Ihm war heiß, obwohl er nackt war, sein Mund war trocken wie Baumrinde, und er musste ins Bad, bevor seine Blase platzte.
    Er setzte sich auf, rieb sich Haare und Augen … und weckte damit einen verdammt gewaltigen Kater.
    Als sein Kopf anfing zu hämmern, griff er nach der Flasche, die er als Kopfkissen verwendet hatte. Es waren nur noch zwei Finger breit Alkohol darin, aber das reichte für eine Rosskur. Die Erlösung in Aussicht, wollte er die Kappe abnehmen und stellte dabei fest, dass er sie gar nicht drauf geschraubt hatte. Nur gut, dass die Flasche aufrecht gestanden hatte, als er eingeschlafen war.
    In großen Zügen goss er sich das Zeug hinter die Binde und ermahnte sich, einfach nur zu atmen, während sich die Schockwellen der Übelkeit in seinem Bauch ausbreiteten. Als nur noch Dunst in der Flasche übrig war, ließ er sie auf die Matratze kullern und sah an sich herab. Sein Schwanz lag schlafend an seinem Schenkel. Er konnte sich nicht erinnern, wann er das letzte Mal ohne Erektion aufgewacht war. Andrerseits hatte er auch … drei? Vier? Wie viele Frauen waren das gewesen? Gott, er hatte keine Ahnung.
    Einmal hatte er ein Kondom verwandt. Bei der Prostituierten. Bei den anderen hatte er vorzeitig rausgezogen.
    In verschwommenen Bildern sah er sich und Qhuinn. Ein paar der Frauen nahmen sie zu zweit, andere allein. Er erinnerte sich nicht, wie sich das alles angefühlt hatte, erinnerte sich nicht an seine Orgasmen oder an ihre Gesichter, konnte sich nur schemenhaft an ihre Haarfarben erinnern. Er wusste nur, dass er lang und heiß geduscht hatte, als er zu Hause angekommen war.
    All der Mist, an den er sich nicht entsann, hatte einen schalen Nachgeschmack hinterlassen.
    Mit einem Stöhnen schob er die Beine vom Bett und ließ die Flasche neben seinen Füßen auf den Boden fallen. Der Ausflug ins Bad war ein echter Spaß, in seinem Zimmer herrschte verfluchter Seegang, so dass er wankte wie ein … na ja, wie ein Besoffener, um genau zu sein. Und Laufen war nicht das einzige Problem. Er musste sich über die Toilette gebeugt an der Wand festhalten, um sein Ziel nicht zu verfehlen.
    Zurück im Bett zog er sich ein Laken bis an den Nabel, obwohl er sich fühlte wie ihm Fieber: Doch auch allein wollte er nicht rumliegen wie ein Pornostar, der auf seine Filmpartnerin wartete.
    Scheiße … sein Kopf brachte ihn um.
    Er schloss die Augen und wünschte sich, er hätte das Licht im Bad ausgestellt.
    Plötzlich war ihm sein Kater jedoch egal. Mit schrecklicher Klarheit erinnerte er sich daran, wie Xhex seine Hüften bestieg und ihn mit fließenden, kräftigen Bewegungen ritt. Oh, Gott, die Bilder waren so lebhaft, so viel mehr als eine bloße Erinnerung. Als der Film vor seinem Geist ablief, spürte er wieder, wie sich ihr Innerstes fest um seinen Schwanz schloss, wie sie seine Schultern auf die Matratze presste, und erlebte erneut das Gefühl, beherrscht zu werden.
    Er erinnerte sich an

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