Black Dagger 17 - Vampirschwur
Wärme und die Gefühle, die er in ihr hervorrief, sich in dieser Illumination manifestieren. »Ich weiß nicht … was das ist …«
»Ich vermute, es ist die Lösung.« Er setzte sich neben ihre Füße. »Sag mir, ob du das fühlst.« Er berührte sie vorsichtig am Unterschenkel, legte seine Hand auf ihre Wade …
»Warm«, sagte sie stockend. »Deine Berührung ist warm .«
»Und hier?«
»Ja … ja!«
Als er die Hand höher schieben wollte, auf ihren Oberschenkel, riss sie sich wild die Laken vom Leib, um alle Hindernisse aus dem Weg zu räumen. Ihr Herz klopfte bis in den Hals und …
Er legte die Hand auf ihr anderes Bein. Diesmal fühlte sie … nichts.
»Nein, nein … fass mich an, fass mich nochmal an!« Der Befehl klang barsch, ihr Blick wirkte manisch. »Fass mich an …«
»Moment …«
»Wo ist es hin – mach es noch einmal! Bei allem, was heilig ist, bei deinem Gott, mach es noch einmal …«
»Payne.« Er fasste ihre fahrigen Hände. »Payne, sieh dich an.«
Das Glühen war verschwunden. Ihre Haut, ihr Fleisch … war wieder normal. »Verdammt …«
»He. Meine Schöne. He … sieh mich an.« Irgendwie
fanden ihre Augen die seinen. »Atme tief durch und entspann dich einfach … Komm, atme mit mir. Das ist es. So ist es gut … ich hole es dir zurück …«
Er beugte sich zu ihr, und sie fühlte das sanfte Streicheln seiner Fingerkuppen an ihrem Hals. »Fühlst du das?«
»Ja …« Ihre Ungeduld rang mit der Wirkung seiner tiefen Stimme und der langsamen, meandernden Berührungen.
»Schließ die Augen.«
»Aber …«
»Schließe sie für mich.«
Als sie tat, wie ihr geheißen, zog er seine Finger zurück … und an ihre Stelle trat nun sein Mund. Seine Lippen streiften über ihren Hals und saugten dann an ihrer Haut, und das leichte Zupfen entfesselte eine aufwallende Hitze zwischen ihren Beinen.
»Spürst du das?«, fragte er mit belegter Stimme.
»Himmel … ja …«
»Dann lass mich weitermachen.« Mit leichtem Druck schob er sie zurück aufs Kissen. »Deine Haut ist so weich …«
Als er an ihr nagte, machte sein Mund köstlich klickende Geräusche unter ihrem Ohr, und seine Finger wanderten auf ihrem Schlüsselbein vor und zurück … und tauchten dann nach unten ab. Daraufhin breitet sich eine merkwürdige, träge Wärme in ihr aus, ihre Brustwarzen richteten sich auf, und sie wurde sich ihres gesamten Körpers bewusst … jedes einzelnen Zentimeters war sie sich bewusst. Selbst ihrer Beine.
»Siehst du, bambina, es ist wieder da … Schau.«
Mit bleischweren Lidern schlug sie mühsam die Augen auf, aber als sie an sich herabsah, war das Leuchten eine Riesenerleichterung – und ließ sie an den Empfindungen festhalten, die er in ihr weckte.
»Gib mir deinen Mund«, sagte er rau. »Lass mich ein.«
Seine Stimme klang kehlig, aber sein Kuss war sanft und verspielt. Er knabberte an ihren Lippen und strich darüber, bevor er sie leckte. Und dann spürte sie seine Hand an der Außenseite ihres Schenkels.
»Ich spüre dich«, sprach sie in seinen Kuss, und Tränen füllten ihre Augen. »Ich spüre dich.«
»Ich bin sehr froh.« Er zog sich ein bisschen zurück, mit ernstem Gesicht. »Ich weiß nicht, was es ist … ich will nicht lügen. Jane ist sich auch nicht sicher.«
»Das ist mir egal. Ich will nur meine Beine zurück.«
Er pausierte einen Moment. Doch dann nickte er, als würde er einen Eid vor ihr leisten. »Und ich werde tun, was ich kann, um sie dir wiederzugeben.«
Sein Blick fiel auf ihre Brüste, und sie reagierten sofort – mit jedem Atemzug schien der Stoff, der ihre Knospen umspannte, über sie zu streicheln und sie noch fester zu machen.
»Lass dich verwöhnen, Payne. Wir werden schon sehen, was dann mit dir geschieht.«
»Ja.« Sie hob die Hände an sein Gesicht und zog ihn erneut zu ihrem Mund. »Bitte.«
Fürwahr, als würde sie sich von einer Ader nähren, sog sie jetzt die Wärme von seinen Lippen in sich auf, genau wie das feuchte Eindringen seiner Zunge und die Energie, die er in ihr erzeugte.
Sie stöhnte in seinen Mund, überwältigt von Empfindungen, vom Gewicht ihres Körpers auf dem Bett, dem Blut, das sie durchströmte, bis hin zum pulsierenden Sehnen zwischen ihren Beinen und dem köstlichen Schmerz an ihren Brüsten.
»Heiler«, keuchte sie, als sie spürte, wie seine Hand über ihren Schenkel glitt.
Er zog sich zurück, und sie war froh, dass auch er keuchte. »Payne, ich möchte etwas tun.«
»Was immer du willst.«
Er
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