Blas mich!: Mehr Spaß beim Oralsex! (German Edition)

Lakritze oder Passionsfrucht schmeckt. Dennoch hat Gleitmittel einen großen Vorteil: Bei längeren Sessions ist nicht von der Hand zu weisen, dass die Speicheldrüsen gewisse Ermüdungserscheinungen zeigen. Und mit trockenem Mund zu lutschen ist gar keine gute Idee. Mit trockener Kehle Deepthroating zu betreiben schon gleich gar nicht, das kann nämlich sehr wehtun.
    Für alle Schwänzchen gilt: Je flutschi, desto spritz!
    Gefühlte Temperaturen
    Tatsächlich witzig ist es, mit verdünnten ätherischen Ölen auf der Zunge zu blasen. Zimt wärmt, Chili brennt, Pfefferminze kühlt, Nelke betäubt (Zufrühkommern angeraten). Aber niemals pur auf die Zunge, die könnte davon Schaden nehmen. Gieße einen Teelöffel Speiseöl in deine Hand und träufle dann je nach Stärke des Öls zwei bis fünf Tropfen ätherisches Öl dazu. Mit dem Finger umrühren und ab in den Mund. Und bitte investiere in biologische Öle, nimm nicht die billigen für die Duftlampe, die sind nämlich nicht lebensmitteltauglich.
    Natürlich solltest du nicht vergessen, dass diese Ölbehandlung nur dann angebracht ist, wenn du hinterher keine Kondomspielchen mehr eingeplant hast!
    Mittlerweile gibt es meines Wissens auch kleine Fläschchen mit Blaseölen im Sexshop zu erwerben. Habe ich aber noch nicht getestet. Sorry!
    Sensationell!
    Weniger aufwendig sind zerstoßene Eiswürfel im Mund. Die sind von Natur aus kalt, die Kanten geben der Sache einen zusätzlichen Reiz. Solange du vorsichtig mit ihm spielst, brauchst du keine Verletzungsgefahr befürchten; scharfe Kanten schmelzen sofort.
    Den warmen Tee habe ich weiter oben schon erwähnt; gegen Kaffee ist nichts einzuwenden, vor allem zu vorgerückter Stunde. Die Kombi Eis & warmer Kaffee oder Tee ist etwas für ganz Raffinierte.
    Nett auch, mit etwas Sekt im Mund Oralverkehr zu betreiben; das prickelt herrlich. Mineralwasser und Cola ebenso, wenngleich deren Kohlensäure schneller verfliegt. Klar kann man auch zum Bier greifen, Weißbier allerdings, das lass dir gesagt sein, schäumt sehr. Es kommt dir dann nach ein bisschen Mundficken aus der Nase und das ist wirklich nicht angenehm.
    Zu Alkohol und Schleimhaut: Da muss wirklich niemand Sorge haben, dass der Bläser davon in Rauschzustände gerät. Mit Einläufen verhält sich das ganz anders.
    Nichts spricht dem entgegen, es auch mit Lebensmitteln zu treiben: kalter Quark bremst die Spritzlust. Nutella und Honig schmecken lecker und sorgen dafür, dass er lange geschleckt wird (auch die Rosette – nur mal so eingestreut). Aber auch hier nicht vergessen, dass Fette und Öle alle Arten von Latex angreifen.
    Nicht zuletzt solltest du bedenken, dass deine Lippen, deine Zunge, dein Gaumen sich alle unterschiedlich auf dem Schwanz anfühlen. Aber niemand sagt, dass du es dabei belassen musst: Gib ihm deine Bartstoppeln zu spüren, oder das Haar deiner Achselhöhle, Augenbrauen, Wimpern. Nutze alles, was dein Körper zu bieten hat an Eichel, Eiern, Schenkeln, Damm. Kraule ihm mit den Fingernägeln durchs Schamhaar. Reize, reize, reize!
    Blasen
    Blasen heißt nicht umsonst blasen. Teste mal an deiner Hand, wie unterschiedlich du das bewerkstelligen kannst. Ein festes Pusten ist kühl, Hauchen warm, langsam und tief aus der Lunge Atmen fühlt sich sogar heiß an.
    Auf die trockene Eichel zu blasen fühlt sich anders an, als auf die befeuchtete. Ins Schwanzloch hineinzublasen kann auch interessant sein.
    Beißen
    Versteife dich nicht zu sehr auf das Lutschen, auf das Auf- und Abhobeln mit den Lippen. Das ist alles nichts, wenn du nicht für Abwechselung sorgst. Etwas gewagt mag es erscheinen, auf einem Schwanz zu kauen. Nun, du solltest ihn nicht mit einem Kaugummi verwechseln. Ein vorsichtiges Zähne-spüren-Lassen, gerade wenn der Schwanz noch nicht ganz steif ist, gehört durchaus zu den interessanten und erregenden Erfahrungen.
    Beginne hinten am Schwanzansatz, da ist er nicht so empfindlich. Arbeite dich dann Schritt für Schritt (Biss für Biss) bis zur Eichel vor. Du wirst erstaunt sein, wie gut ihm das tut.
    Vibrator
    Vibratoren gibt es in den unterschiedlichsten Ausführungen, neuerdings sogar als Ente. Dieses Vibrieren lenkt die Aufmerksamkeit und die Energie in die bearbeitete Körperregion, fördert dort die Durchblutung und erregt. Punkte, die gerne vibrieren, liegen unter dem Sack am Damm, daneben auch die Schenkel, der Schwanzansatz und natürlich und vor allem die Rosette. Die Eier selbst können dagegen meist nicht so gut damit