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Blaues Blut und heiße Küsse (German Edition)

Blaues Blut und heiße Küsse (German Edition)

Titel: Blaues Blut und heiße Küsse (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Marc Förster
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schwammen ziemlich weit raus und es war Gregor, der sich im Wasser häufig an mich schmiegte.
    Vielleicht lag es daran, dass er weit weg von seiner Mutter und dem Landsitz endlich auch mal ein ganz normaler junger Mann sein konnte. Dabei war er fast 30. Ich drückte ihm im Wasser einen Kuss auf die Wange und nahm mir vor, ihn aus seinem goldenen Käfig rauszuholen.
    Was mir auf Anhieb gelang. Zumindest schon einmal in diesem Augenblick. Gregor drückte sich dankbar an mich, um mit mir dann echt im Wasser zu knutschen. Die Wellen umspielten dabei unsere Füße bis zu den Knien.
    „Ich hab dich echt sehr lieb“, schaute mein Baron mir dazu in die Augen.
    „Ich dich auch.“
    Diesen Augenblick wollte ich festhalten, so lang es eben ging.
    Gleichzeitig drückte ich meinen Baron noch fester an mich.

    Der Tag hatte echt was. Später, als wir uns über Kevins vorbereiteten Lunchkorb hermachten, war auch Justin wieder fit. Zum essen killte Gregor die dritte Flasche Prosecco. Unsere Stimmung stieg weiter.
    Was dazu führte, dass Justin unseren Freiherrn erneut an die Wäsche ging. Wäsche ist gut. Andrey trug ja nur noch die eh zu knapp wirkende Badehose. Besonders im Schritt. Ich hatte noch dazu keine Ahnung, ob das von dem Escort nur gespielt war oder er einfach grad echt rattig war.
    Andrey jedenfalls ging sofort drauf ein. Etwas anderes hätte mich auch sehr verwundert.
    Blaublüter schienen immer Lust zu haben, überlegte ich, als ich den beiden aus den Augenwinkeln weiter zusah.
    Seit Tagen nun schon bescherte Andrey mir immer wieder einen echten Live Porno.
    Gregor aber war doch tatsächlich in der Sonne eingeschlafen. Ich tat so, als würde auch ich ein Nickerchen machen. Aber das interessierte die beiden wohl eh nicht. Ihr Liebesspiel in der Sonne wurde immer leidenschaftlicher. Justin hatte Andrey längst die Badehose tiefer gezogen, so dass dessen Eichel in der Sonne glänzte.
    Wollten die es hier gleich treiben? Ich traute ihnen alles zu. Nur gut, dass ich auf dem Bauch lag. Meine Wölbung in der Badehose hätte mich sofort verraten.
    Wenige Minuten später sprangen die beiden auf, um in den Dünen zu verschwinden.
    Warum auch immer, jedenfalls folgte ich ihnen nach einigen Minuten. Weit weg waren sie eh nicht. In einer kleinen Sandmulde lag Andrey. Seine Badehose neben ihm im Sand. Justin saß auf ihm und hatte bei dem Fick scheinbar echte Lust. Fick. Ja, die waren echt voll dabei.
    Und Justin schien Gefallen an dem XXL Bolzen zu haben. Scheinbar mühelos ritt er auf dem Teil.
    Echt scharf die Szene. Pure Lust erfasste auch mich. Bis mir ein Schreck durch die Glieder fuhr.
    Was, wenn Gregor jetzt erwachte?
    Würde er dann denken, dass wir grad einen scharfen Dreier machten? Oder traute er mir das nicht zu? Schlimmer, ich traute mir das beinahe zu.
    Wenn es meinen Baron nicht geben würde … okay, dann hätte ich auch die beiden in der Sandmulde nicht kennengelernt.
    Meine Gefühle für Gregor waren stärker.
    Fast rennend begab ich mich zurück zu unserem Strandquartier.
    Dass ich immer noch voll den Ständer hatte, bemerkte ich erst, als ich ganz brav wieder neben meinem jungen Baron lag.
    Entschlossen schaute ich dem Wellenspiel in der Sonne zu. Meine Gedanken verschwammen. Leicht müde vom Prosecco nickte ich dann ebenfalls ein.

    Später, als die beiden zurück und wir wieder wach waren, schwamm ich mit dem Edelescort noch einmal weit raus aufs Wasser.
    Nachdem wir kurz über belanglosen Quatsch geplaudert hatten, erzählte Justin mir ohne Hemmungen von seinem Job.
    „Du, Tom, das bringt es echt. Viel besser als diese Studentenjobs, bei denen du für acht Euro die Stunde echt malochen musst.“
    „Ach. Na, ich weiß nicht. Ich glaub, ich könnte das nicht.“
    „Blödsinn. Jeder kann das. Du musst nur gut aussehen und das tust du. Du, ich kann mir doch aussuchen, wer mich für 100 Euro flachlegen darf. Außerdem bin ich eh ständig rattig. Einmal täglich mag ich eh nen Schwanz in der Kiste oder zumindest lutschen.“
    Ich schwamm weiter neben ihm und hörte zu.
    „Ach. Ich dachte schon, du magst Andrey. Es kam echt so rüber.“
    „Andrey? Nein. Bei jedem Fick denke ich an sein Geld. Sonst hab ich da echt keine Gefühle. Okay, er hat Ausdauer und sein Teil ist nicht von schlechten Eltern. Aber Gefühle hab ich da keine. Austauschbar. Wenn dein Gregor wollte und zahlt, dann tauschen sie.“
    „Aha. Was sollte das denn dann Freitagabend? Dein Versuch, mich zu einem Dreier oder Vierer zu

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