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Blaues Blut und heiße Küsse (German Edition)

Blaues Blut und heiße Küsse (German Edition)

Titel: Blaues Blut und heiße Küsse (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Marc Förster
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und Nico kaum einen Blick von der an dem Abend schwarz weißen Barcode Shorts ließ. Wieder eine Nummer zu klein. Stefan legte es wohl echt drauf an.
    Fehlte nur noch, dass Gregor doch noch mit dem Graf auftauchen würde.
    Gar keine schlechte Idee. Der Inhalt von Stefans Shorts könnte diesen Alex ja ablenken.
    Meine Fantasie ging mit mir durch.
    Ich konzentrierte mich wieder auf das Gespräch mit dem Jockey. Und erfuhr so mehr über den Reitprofi, seine Pläne, sein Leben.
    Doch auch ich quatschte drauf los.
    Alles war Thema, nur nicht Gregor oder seine Mutter.
    Nach Mitternacht war es bereits, als wir immer noch im Garten saßen. Inzwischen bis auf Ludger und Carsten die letzten. Sogar Stefan war schon in der Kiste verschwunden. Oder ob er es wohl grad mit Nico trieb?
    Schließlich begaben auch wir uns zu Bett. Auf der Treppe dachte ich dran, dass Gregor grad nicht weit von hier mit Alexander zusammen war. Echt blöd.
    Vor Mircos Tür angelangt, fiel mir der Abschied nach dem kurzweiligen Abend äußerst schwer.
    „Gute Nacht und danke”, murmelte ich.
    „Wofür?“
    „Für den schönen Abend. Für dich …“
    Unbewusst drückte ich Mirco an mich. Ich wollte ihn nicht gehen lassen.
    Schweigend drückten wir uns Minuten lang aneinander.
    Vertraut irgendwie.
    Verboten nah.
    Ich konnte nicht anders, ich musste ihn küssen.
    Nicht auf die Wange, nein auf den Mund.
    Meine Lippen wollten seine berühren.
    Es war wie eine Explosion, als sein Widerstand brach und meine Zunge über seine Zahnreihen fuhr.
    Elektroblitze durchzuckten mich, als sich unsere Zungen fanden.
    Mirco zitterte vor Erregung.
    Ging es mir besser?
    Kaum!
    Im Gegenteil.
    Ich wusste, wir mussten aufhören.
    Was tat ich Mirco nur an?
    Warum tat ich das?
    Unfähig aufzuhören, war es Mirco, der seine Zimmertür öffnete.
    Meine Vernunft blieb auf der Strecke.
    Was heißt Vernunft? Ich war unfähig, zu denken.
    Ohne voneinander zu lassen, bewegten wir uns ins Zimmer. Dort aufs Bett.
    Der feste Blick in Mircos Augen sagte mir, dass auch er genau das wollte, was wir da grad machten.
    Immer noch sagte keiner von uns ein Wort.
    Unsere Körper aber sprachen eine eindeutige Sprache.
    Mein Shirt fiel zu Boden. Ebenso seine Jeans.
    Wir fielen übereinander her, als wäre es das letzte Mal. Dabei war es unser erstes Mal.
    Außer Kontrolle, meine Bewegungen.
    Auch meine Jeans fiel. Beide nur in weißen Slips, erkundete Mirco jede Pore meines Körpers mit seiner Zunge.
    „Mirco. Mirco.“
    „Bleib ruhig. Lass dich fallen. Nur heute Nacht. Diese Nacht.“
    „One night only”,ließ ich mich fallen.
    „Ja. Diese Nacht und nur diese. Morgen ist alles vergessen. Für immer.“
    Ich wollte es glauben. War unfähig zu denken. Längst näherte seine Zunge sich meinen Eiern.
    Er ging noch weiter.
    „Ich will dich. Nur einmal. Jetzt.“
    Mirco wollte alles.
    Als hätte er Angst, ich würde mich ihm nun doch noch verweigern, rutschte er ganz auf mich.
    Unser erneutes Zungenspiel war noch schärfer. Sein nackter Körper auf meinem die pure Lust.
    Ich zitterte vor Erregung.
    Wollte ich es? Dass er mich nahm? Längst hatte ich aufgehört zu denken.
    Aber ja. Ich wollte es.
    Fast unmerklich nickte ich mit dem Kopf. Mirco verstand sofort. Sein Blick wich nicht eine Sekunde von mir, als er aufstand. Ich hielt den Blick, als er nach einem Kondom kramte, um es sich drüber zu streifen. Mit Gleitcreme streichelte er so sanft über meinen Po, dass ich nur noch mehr wollte, von ihm genommen zu werden.
    Total verschwommen meine Gedanken, als Mirco ganz langsam und unglaublich zärtlich in mich eindrang.
    So hatte ich es lange nicht erlebt. Schon bei seinem ersten Stoß entspannte ich total. Nicht eine Sekunde hatte ich Angst, er könnte mir wehtun.
    Als Mirco mich dabei küsste, fühlte ich, er war nicht nur total erregt. Als wäre er ewig nicht so intim gewesen, war es etwas ganz besonders für uns beide.
    Seine Zunge und sein Schwanz, beide in mir, verschmolzen wir mit jeder seiner Bewegungen immer mehr zusammen.
    Als er mich auch noch streichelte, wusste ich, Mirco tat alles, um mich zu verwöhnen. Diese Stunden sollte ich wohl nie mehr vergessen.
    So sehr wie er mich wohl begehrte, war ihm sein eigenes Verlangen scheinbar unwichtig geworden.
    Wahnsinn!
    Womit hatte ich das nur verdient?
    Jeder andere Kerl hätte bei diesem One-Night-Stand an sich gedacht. An die eigene Befriedigung. Ich aber ließ zu, dass Mirco mich verwöhnte.
    Unglaublich lang seine Bewegungen.
    „Mirco

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