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Bleep - oder wie man Spiritualität mit 3 Whisky-Cola verbindet

Bleep - oder wie man Spiritualität mit 3 Whisky-Cola verbindet

Titel: Bleep - oder wie man Spiritualität mit 3 Whisky-Cola verbindet Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Integral Verlag: Verlagsgruppe Random House GmbH
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Neutronen besteht. Die Elementarteilchenphysik entdeckte dann, dass Protonen und Neutronen aus Elementarteilchen, den Quarks, aufgebaut sind. Diese Quarks wiederum werden durch die starke Wechselwirkung zusammengehalten, die durch Gluonen vermittelt wird.
    Unglaublich verwirrend, oder? Und jeder Forscher war der Meinung, nun endlich die letztgültige Wahrheit und den kleinsten Baustein der Materie entdeckt zu haben.
    »Materie ist wirklich im Wesentlichen nichts, völlig substanzlos.«
Jeffrey Satinover
    Fortschrittliche Wissenschaftler aller Disziplinen haben sich heute aber eher der uralten buddhistischen Auffassung angenähert, derzufolge nichts wirklich Substanz hat, sondern »lediglich« aus Energie, aus Bewegung, aus Schwingungen und als Möglichkeit existiert. Gleichermaßen existiert auch kein Vakuum, sondern alles ist erfüllt von Tendenzen und Möglichkeiten.
    Materie und Energie scheinen also zwei Seiten derselben Medaille zu sein, wie der Bleep -Film erläutert. Dort wird zum Beispiel der Arzt, Psychoanalytiker und Psychiater Jeffrey Satinover folgendermaßen zitiert: »Wir stellen uns den Raum gern als leer vor und Materie als massiv. Aber Materie ist wirklich im Wesentlichen nichts, völlig substanzlos.«
    Oberflächlich betrachtet scheinen materielle Dinge fest zu sein, aber wenn man durch ein Elektronenmikroskop schaut, stellt man verwundert fest, dass sich zwischen »materiellen« Teilchen riesige Leerräume befinden. Je tiefer man eindringt, desto mehr entdeckt man … NICHTS.
    Der vierte Bleep -Kongress: Heilung
    Seit 2007 organisiere ich alljährlich einen Bleep -Kongress ( www.bleepkongress.de ) mit dem Ziel, Wissenschaft und Spiritualität einander näher zu bringen. Dazu laden wir in- und ausländische Referenten aus unterschiedlichen Bereichen ein, die auf ihren jeweiligen Gebieten als Kapazitäten anerkannt sind. So sind auf den ersten drei Kongressen zum Beispiel der japanische Forscher und Wasserexperte Masaru Emoto, der Regisseur des Bleep -Films William Arntz, der Physiker Fred Alan Wolf, der Bewusstseinsforscher Andreas Giger, der Bio-Physiker Dieter Broers, der spirituelle Lehrer Bruno Würtenberger, die Ökonomin Margrit Kennedy, der Gesund heitscoach Roy Martina und viele andere vertreten gewesen.
    Zum Kongress, der im Juni 2010 im Hamburger Kongress-Zentrum stattfand und bei dem es um das Thema Heilung ging, kamen um die 700 Teilnehmer. Als Referenten hatten wir dieses Mal Menschen eingeladen, die alternative Heilmethoden entwickelt oder wegweisende Bücher zum Thema geschrieben hatten, zum Beispiel Joe Dispenza, Lynne McTaggart, Ruediger Dahlke, Eric Pearl, Frank Kinslow und Richard Bartlett.
    Besonders die Auftritte von Eric Pearl und Richard Bartlett werden vielen Teilnehmern wohl unvergesslich bleiben, denn als Eric Pearl zum Beispiel Freiwillige mit Schmerzen auf die Bühne bat, stellten diese ziemlich verblüfft fest, dass die Schmerzen schon nach einer kurzen Behandlung verschwunden waren – und das vor mehreren hundert Zuschauern.
    Der Naturarzt Richard Bartlett hüpfte auf der Bühne herum wie ein Derwisch auf LSD, er spielte die Luftgitarre so virtuos, dass er für seine Vorstellung wohl einen MTV Music Award gewonnen hätte, aber am erstaunlichsten war, dass die Menschen, die er nur leicht berührte, reihenweise umfielen und sich dabei anscheinend großartig fühlten.
    Als ich mir die Zuschauer ansah, merkte ich, dass sich etwa die Hälfte angesichts dessen, was sich da auf der Bühne abspielte, ungläubig die Augen rieb und nach Luft schnappte. Wahrscheinlich fragten sie sich, ob sie durch einen Zeittunnel nach Las Vegas transportiert worden und in eine David-Copperfield-Show geraten waren und jede Minute erst die Freiheitsstatue auf der Bühne erscheinen und dann wieder verschwinden würde.
    Auch mir kam das Ganze gelinde gesagt »merkwürdig« vor. Da ich ein professioneller Skeptiker bin, rann te ich nach der Vorstellung sofort nach draußen, um ihn – Richard, nicht David! – zu konfrontieren. Nachdem ich mit seiner Assistentin gesprochen und einen Termin bei Richard bekommen hatte, erzählte ich ihm, dass ich schon seit mehreren Wochen Kreuzschmerzen hatte. Daraufhin fing er an, mit seinen Händen vor mir herumzuwedeln, in einer Sprache, die vermutlich Englisch sein sollte, auf mich einzunuscheln und mal hierhin zu hüpfen und dann wieder dahin zu hüpfen. Anscheinend stellte er mir irgendwelche Fragen, aber da ich nichts verstand, sagte ich meistens einfach

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