Bleib bei mir – bleib in Sydney
zurückversetzt, berauscht von den Gefühlen, die er in ihr entfachte. Begehrlich drängte sie ihn nach mehr, legte ihm die Arme um den Nacken und schmiegte sich an ihn.
Erst als Richard sich von ihr löste und flüsterte: "Lass mich dir das ausziehen, Leigh", wurde ihr bewusst, dass er mit geübter Hand das Korsett ihres Brautkleids geöffnet hatte. Sie ließ die Arme sinken. Richard griff nach den Manschetten und zog ihr das Oberteil aus. Leigh verharrte mit angehaltenem Atem, während Richard den Blick über ihre vollen Brüste gleiten ließ. Sie spürte, wie ihre' Brustspitzen hart wurden, und fühlte sich verletzlicher denn je.
Gefiel Richard, was er sah? Im Sommerhaus war sie nur halb entkleidet gewesen, und in der Leidenschaft des Augenblicks waren ihr derartige Bedenken auch gar nicht gekommen. Aber nun war sie mit Richard verheiratet, würde mit ihm leben, Tag für Tag, Nacht für Nacht.
Ein sinnliches Lächeln erhellte Richards Gesicht. Er blickte auf, und in seinen blauen Augen leuchtete offene Bewunderung. Leigh fiel ein Stein vom Herzen. Richard fand sie immer noch begehrenswert!
"So habe ich dich mir in den vergangenen sechs Wochen vorgestellt", sagte er heiser. "Diese vollen Brüste ... noch schöner, als ich sie mir erträumt habe."
Leigh durchzuckte freudige Erregung. Richard hatte sich darauf gefreut, wie es sein würde, sie als seine Braut zu haben, und sich ihre Hochzeitsnacht ausgemalt. Dieser Teil ihrer Heirat hatte offensichtlich überhaupt nichts mit geschäftlichem Kalkül zu tun, sondern war im höchsten Maß persönlich.
Als Richard nun einen Schritt zurückwich und sich das Hemd auszog, ließ Leigh den Blick bewundernd über seinen muskulösen sonnengebräunten Oberkörper gleiten. Seine Haut schimmerte glatt und samten. Leighs Herz klopfte schneller.
"Du bist auch wunderschön", flüsterte sie überwältigt.
Er lachte. "Zieh deinen Rock aus, Leigh. Ich will dich ganz sehen."
Automatisch folgte sie seiner Aufforderung. Dabei vergaß sie alle Scheu, während sie fasziniert beobachtete, wie Richard ebenfalls seine restlichen Kleidungsstücke ablegte. Der Anblick seines unwiderstehlich männlichen Körpers raubte ihr den Atem. Dennoch schaffte sie es, aus dem Rock ihres Brautkleids zu steigen und sich die weißen Pumps abzustreifen.
Doch als sie mit zittrigen Fingern versuchte, die Strapse ihres weißen Spitzenhüftgürtels zu lösen, um sich die zarten weißen Seidenstrümpfe auszuziehen, hielt Richard sie zurück.
"Lass das an! Du siehst unglaublich sexy aus."
"Aber ..." Sie verstummte, als sie das begehrliche Aufleuchten in Richards Augen sah.
"Ich werde sie dir ausziehen", sagte er schroff, zog sie in seine Arme und presste sie an sich.
"Du fühlst dich noch besser an, als du aussiehst ... genau wie eine Frau sein sollte", flüsterte er erregt und küsste sie innig.
Leigh stellte sich auf die Zehenspitzen und schmiegte sich verlangend an ihn, während sie seinen Kuss wie entfesselt erwiderte. Richard ließ die Hände genüsslich über ihre aufregend weiblichen Rundungen gleiten. Dann hob er sie hoch, trug sie zum Bett und legte sich dort mit ihr nieder. Unter heißen Küssen tastete er nach ihren Strapsen und löste sie.
Enttäuscht wollte Leigh protestieren, als Richard plötzlich aufstand. Doch dann hob er einen ihrer Füße an, stemmte ihn gegen seine Hüfte und begann, ganz langsam den zarten Seidenstrumpf herunterzurollen. Seine Fingerspitzen glitten dabei in einer unvorstellbar sinnlichen Liebkosung über ihre nackte Haut. Auf die gleiche erotische Weise zog er ihr auch den anderen Strumpf aus.
Leigh lag mit angehaltenem Atem da, völlig gefangen von Richards Tun. Schließlich waren auch der Hüftgürtel und der zarte Spitzenslip ausgezogen, und sie lag nackt und bebend vor Erwartung vor ihm. Richard öffnete ihre Beine und ließ die Fingerspitzen zart über die Innenseiten ihrer Schenkel gleiten. Dann beugte er sich unerwartet herab und küsste sie an intimster Stelle.
Von heißer Erregung durchzuckt, griff Leigh in Richards dichtes Haar und presste ihn stöhnend an sich. Ein unbeschreibliches, unvorstellbares Lustgefühl durchflutete sie, nahm von ihr Besitz und hielt sie gefangen, bis sie glaubte, die süße Qual nicht länger ertragen zu können. Sie sehnte die Erfüllung herbei und flüsterte immer wieder atemlos Richards Namen.
Im nächsten Moment legte er sich auf sie und drang mit einem machtvollen Stoß in sie ein.
"Ja!" schluchzte Leigh mit Tränen in
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