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Bleib doch für immer!

Bleib doch für immer!

Titel: Bleib doch für immer! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Crosby
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die Arbeit stürzen und alles andere vergessen. Und mit der Zeit hörte der Kummer schon auf.
    Auf keinen Fall wollte sie sich in den Falschen verlieben – der dummerweise auch der Richtige für sie war. Das Wichtigste war, Gavin nicht zu verletzen. Becca hatte den Eindruck, dass ihm jemand sehr wehgetan hatte. Warum verschwieg er ihr es bloß?
    Vielleicht ergab sich während der nächsten Tage die Gelegenheit, mit ihm über alles zu sprechen. Schließlich waren sie allein, hatten Zeit für sich, keine Wohnung einzurichten, kein Büro, das auf sie wartete … Mal sehen, was sich so ergibt, dachte Becca voller Optimismus.
    „Brauchst du immer so lange, bis du dich entschieden hast?“
    Erschrocken zuckte sie zusammen. Stimmt, er wartete noch auf eine Antwort. Doch ehe sie etwas erwidern konnte, nahm er sie in die Arme, hob sie hoch und trug sie in das Schlafzimmer mit dem riesigen Doppelbett. Die Bettdecke war zurückgeschlagen – wann hatte er denn das getan? Vorsichtig bettete er sie auf die Matratze, und dann legte er sich neben sie.
    Ganz langsam entkleidete er sie, blieb selbst aber angezogen. Es war unfair … doch auch ungeheuer erotisch.
    „Du hast eine fantastische Haut.“ Bewundernd streichelte er sie vom Hals bis zu den Zehen und erkundete jeden Winkel ihres Körpers. Ein Schauer lief ihr über den Rücken. Schließlich ersetzte er die Hände durch seine Lippen und bedeckte sie von Kopf bis Fuß mit heißen, leidenschaftlichen Küssen.
    Er liebkoste ihre Brüste, streichelte sanft die harten Spitzen, schob die Hände zwischen ihre Schenkel, reizte sie und zog die Finger zurück, als sie kurz vor dem Höhepunkt war. Kurz darauf setzte er seine süße Quälerei fort.
    Als sie glaubte, vor Begierde wahnsinnig zu werden, drehte er sie auf den Bauch und massierte ihr den Rücken. Auch dabei ließ er sich viel Zeit, knetete und streichelte sie, und als seine Finger bei den Fersen angelangt waren, glaubte sie vor Lust zu zerfließen.
    Sie drehte sich um und schaute ihm in die Augen. „Du musst dich ausziehen.“
    „Macht dir das keinen Spaß?“
    „Das war doch wohl eine rhetorische Frage?“ Sie kniete sich hin, zog ihm das Polohemd über den Kopf und warf es beiseite. Während sie den Reißverschluss seiner Jeans öffnete, sah sie ihm fest in die Augen.
    Becca wollte sich genauso viel Zeit lassen wie er. Sie wollte sich an seinem Körper erfreuen, wollte ihm Freude bereiten. Als er nackt war, legte sie sich wieder auf den Rücken und streckte ihm die Arme entgegen. Er legte sich auf ihren Körper, und sie drückte ihn fest an sich.
    „Letzte Nacht fand ich dich schon fantastisch“, gestand er, sein Mund ganz nah an ihren Lippen. „Aber jetzt, bei Tageslicht, sehe ich erst, wie schön du bist.“
    Wann hatte ihr zuletzt jemand so etwas gesagt? Sie konnte sich nicht erinnern. Liebevoll fuhr sie mit den Fingern durch sein glänzendes Haar. „Komm zu mir“, flüsterte sie.
    „Alles, was du willst.“ Ohne mit dem Küssen aufzuhören, drang er behutsam in sie.
    „Das ist ein herrliches Gefühl.“ Langsam begann sie, sich unter ihm zu bewegen, bis sie einen gemeinsamen Rhythmus gefunden hatten.
    „Ja“, stimmte er ihr zu.
    „Wie füreinander geschaffen.“
    Kaum hatte sie die Worte ausgesprochen, wusste sie, dass sie zu weit gegangen war. Einen Moment lang hielt er inne, schien sogar aus ihr herausgleiten zu wollen, aber sie ließ ihn nicht aus ihren Armen. Schließlich machte er weiter. Ihre Bewegungen wurden heftiger, ihr Atem ging keuchender, und als sie stöhnend und seufzend kam, hielt auch er sich nicht länger zurück und ergoss sich in sie.
    Es war noch besser als beim ersten Mal.
    An diesen Augenblick würde sie sich für den Rest ihres Lebens erinnern.
    Schließlich rollte er sich auf die Seite, nahm sie mit sich, und eng umschlungen blieben sie liegen, Haut an Haut, Mund an Mund. Ihr warmer Atem fächelte über ihre Gesichter, und sie genossen die Wärme und die Nähe des anderen.
    Becca wusste nicht so recht, was sie sagen sollte. Wie füreinander geschaffen. Sollte sie sich für ihre unbedachten Worte entschuldigen? Selbst wenn sie stimmten, trafen sie doch nicht auf sie beide zu.
    Noch während sie darüber nachdachte, stellte sie fest, dass Gavin eingeschlafen war.
    Sie schloss die Augen und kuschelte sich an ihn. Die Hände um seinen Rücken gelegt, die Beine zwischen seine Schenkel geschoben, fühlte sie sich so glücklich wie schon lange nicht mehr.
    Gavin versuchte, an

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