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Bleib fuer immer - Darling

Bleib fuer immer - Darling

Titel: Bleib fuer immer - Darling Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Trisha David
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vor vielen Jahren meinen Dad geheiratet, der Australier ist."
    "Oh!" Maddys Miene erhellte sich. "Dann bist du ja doch wie ich."
    "Richtig."
    "Und du willst wirklich nach Sydney ziehen?" Die Kleine klang enttäuscht, und Bryony nahm sie in die Arme.
    Jack blickte die beiden erstaunt an. Maddy ließ sich umarmen?
    "Ja, aber bis dahin ist noch viel, viel Zeit, und ich möchte gar nicht daran denken."
    "Möchtest du Roger denn nicht heiraten?"
    "O doch", antwortete Bryony vorsichtig. "Er ist reizend."
    "Das ist Harry auch", meinte Jack trocken.
    "Ja, aber Roger hat gegenüber Harry doch einige Vorzüge", erwiderte sie und lächelte.
    "Welche?" erkundigte Maddy sich.
    Bryonys grüne Augen glitzerten. "Er ist ein sehr wohlhabender Anwalt und kann mir ein Leben in Luxus bieten."
    "Jack ist auch reich", informierte die Kleine sie. "Du könntest doch ihn heiraten."
    Verlegen schwiegen Jack und Bryony. Dann stand sie auf und rief: "Zeit fürs Abendessen! Ich habe Hunger. Ihr auch?"
    "Ja", antwortete Maddy, ohne zu zögern.
    Jack stand ebenfalls auf und nahm sie bei der Hand. "Wir müssen jetzt nach Hause, Maddy."
    "Warum denn? Sie würden mir keine Mühe machen, weil ich nicht beabsichtige, Ihnen ein siebengängiges Menü zu servieren", sagte Bryony. "Kochen ist nämlich nicht meine Stärke. Ich kann nur Käsetoast anbieten."
    "Das ist meine Leibspeise", verkündete Maddy.
    Seufzend sah Jack seine kleine Tochter an. Er sollte nicht länger hierbleiben, denn er fühlte sich unwiderstehlich zu Bryony hingezogen. Sie war ungewöhnlich attraktiv, intelligent und lustig. Außerdem war sie unkonventionell - und mit Roger verlobt.
    Deshalb wäre es besser für mich, wenn ich so schnell wie möglich das Weite suchte, sagte Jack sich.
    Maddy aber war aufgelebt. Seit drei Monaten war sie nun schon bei ihm, und sie hatte immer bedrückt, lustlos und uninteressiert gewirkt.
    Bryony hatte sie endlich zum Lachen gebracht. Man konnte einer Frau viel nachsehen, die ein trauriges kleines Mädchen aufheiterte.
    Auch wenn es Jack unvernünftig erschien, mehr Zeit mit Bryony zu verbringen, hatte er im Grunde nichts dagegen. Er würde gern in der Küche sitzen und zusehen, wie Bryony Käsetoast machte. Ihr zusehen, was immer sie machte ...
    "Okay, wir bleiben, wenn Sie genug Brot und Käse im Haus haben", sagte Jack endlich nachgiebig.
    "So viel, daß es nichts ausmacht, wenn der eine oder andere Toast anbrennt", erwiderte Bryony fröhlich. "Und das war hoffentlich keine Prophezeiung."

3. KAPITEL
    Am Montag morgen kam Myrna zu Bryony, um mit ihr zu besprechen, was im Büro zu tun sei. Das Arbeitsgespräch geriet allerdings zunächst ins Hintertreffen.
    "Ist Jack Morgan lange geblieben?" erkundigte Myrna sich.
    "Ungefähr vier Stunden."
    "Hast du ihm zu essen gegeben?"
    "Ja."
    "Und was?" fragte Myrna zweifelnd, denn sie kannte Bryonys Kochkünste.
    "Käsetoast. Die ersten beiden habe ich leider anbrennen lassen, deshalb haben wir sie an die Hunde verfüttert, und dann hat Jack das Kommando übernommen."
    "Das glaube ich einfach nicht."
    "Daß ich den Toast habe anbrennen lassen?"
    "Doch, das glaube ich dir sofort, Bryony. Es grenzt an ein Wunder, daß du dein Haus noch nicht in Schutt und Asche gelegt hast. Deine Fähigkeit, dich nicht aufs Kochen zu konzentrieren, ist legendär. Ich staune nur darüber, daß ausgerechnet Jack Morgan bei dir war."
    "Was ist so sensationell daran, daß er mich nach Hause gebracht und hier Käsetoast gegessen hat?"
    "Er macht keine Besuche, jedenfalls nicht bei alleinstehenden Frauen. Der Mann lebt fast wie ein Einsiedler." Myrna lächelte.
    "Er hat eine bewegte und bewegende Vergangenheit."
    "Haben wir die nicht alle?"
    "Sprich für dich selbst." Anerkennend sah Myrna sich um.
    "Übrigens, hier ist es toll - keine einzige Windel in Sicht! Ich glaube, ich ziehe zu dir."
    "O nein!" Bryony schüttelte den Kopf. "Ich nehme keine Mitbewohner auf. Harry ist mein Anstandswauwau. Und den brauche ich, weil ich ja jetzt eine verlobte junge Dame bin.
    Allerdings muß ich diese Rolle erst üben."
    "Wie fühlt man sich eigentlich, wenn man verlobt ist?" fragte Myrna. "Ich weiß es nicht, weil ich es nie war. Außer vielleicht an dem Morgen, als Ian mich für einige Stunden aus dem Bett ließ, damit ich mir ein Hochzeitskleid kaufen konnte."
    "Deswegen hast du auch vier Kinder, und ich habe keins. Dir fehlt es an Selbstbeherrschung."
    "Ja, immer wenn ich Ian sehe."
    "Soll ich dir einen Eimer kaltes Wasser über den Kopf

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