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Bleib fuer immer - Darling

Bleib fuer immer - Darling

Titel: Bleib fuer immer - Darling Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Trisha David
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Diana etwas erwidern konnte, kam Myrna zu Bryony und führte sie rasch hinaus.

10. KAPITEL
    Auf der Heimfahrt schwiegen sie. Als sie bei Bryonys Haus angekommen waren, sagte Myrna: "Aussteigen. Duschen.
    Frühstücken. Ab ins Bett. In der Reihenfolge."
    "Ich habe heute vormittag Termine mit Kunden", protestierte Bryony.
    "Und die willst du jetzt sofort erledigen?" hakte Myrna nach.
    "Bryony, rosa Plüschpantoffeln und rotgeränderte Augen sind dem Ruf meiner Firma abträglich."
    Bryony blickte auf ihre Füße. Die Pantoffeln waren das Abschiedsgeschenk einer New Yorker Freundin und sahen wie eine Kreuzung zwischen einer Federboa und einem Diadem aus.
    An sich trug sie die Dinger nur, wenn sie allein zu Hause war.
    Sie lachte leicht hysterisch. "Ach, verflixt, die hatte ich die ganze Nacht lang an." Dann verzog sie das Gesicht und schluchzte. "Oh, Myrna, es war so furchtbar."
    "Schon gut." Myrna umarmte sie liebevoll. "Maddy wird wieder gesund."
    "Ja, aber ich liebe die beiden so sehr. Was soll ich jetzt bloß tun?"
    "Erst mal gehst du ins Bett und schläfst dich aus. Dann rufst du im Krankenhaus an und fragst, ob du Maddy besuchen darfst, und wenn ja, tust du es. Dann siehst du weiter. Mach immer schön einen Schritt nach dem anderen."
    "Diana will aber nicht, daß ich ins Krankenhaus komme."
    "Moment mal, Bryony. Habe ich da irgend etwas falsch verstanden? Geht es dir um Diana?"
    "Nein, aber..."
    "Dann vergiß Diana. Augenblicklich", forderte Myrna sie auf.
    Das schaffte Bryony natürlich nicht. Abends fuhr sie ins Krankenhaus und stellte fest, daß Diana Maddys Besucher abwehrte, während Jack in einem Krankenzimmer schlief.
    "Sicher haben Sie ihr Gewissen beruhigt, indem Sie die gesamte vorige Nacht hier verbracht haben", sagte Diana zu Bryony. "Jetzt werden Sie nicht mehr gebraucht. Ich bin ja da.
    Madelaine schläft, und selbst wenn sie wach wäre ..."
    Bryony verstand die unausgesprochene Botschaft: Selbst wenn Maddy wach wäre, würde Diana ihren Platz behaupten.
    Sie, Bryony, war die Außenseiterin.
    Sie fuhr wieder nach Hause.
    Am nächsten Morgen rief Bryony vor der Besuchszeit im Krankenhaus an und wurde mit Maddy verbunden.
    Deren Stimme klang schwach, aber erfreut. "Bryony!
    Möchtest du mit Daddy reden? Er holt mir gerade was zu trinken, kommt aber gleich zurück."
    Bryony dachte an Jack, wie er am Bett seiner Tochter gesessen hatte, erfüllt von Furcht, und daran, wie sie ihn tröstend umarmt hatte ... an seine Freude, als er erfuhr, daß Maddy wieder gesund würde ...
    Hör auf, sagte Bryony sich heftig. Ihr ging es nur um Maddy.
    "Nein, Maddy, ich will nicht mit ihm reden, sondern mit dir.
    Darf ich dich besuchen?"
    "O ja! Bitte!"
    "Soll ich dir was Bestimmtes mitbringen?"
    "Ja, Harry", antwortete Maddy nachdrücklich. "Daddy nimmt Jessie nicht mit, weil sie bald die Welpen bekommt. Er sagt, sie kriegt sie womöglich hier auf meinem Bett."
    "Dafür ist das Krankenhaus doch genau der richtige Ort."
    "Das finde ich ja auch, aber Daddy läßt sie trotzdem nicht zu mir, und ich will Harry wirklich gern sehen." Maddys Stimme klang sehnsüchtig.
    "Schätzchen, ich glaube nicht, daß man Hunde ins Krankenhaus mitnehmen darf,"
    "Versuchst du's trotzdem?"
    Darauf gab es nur eine Antwort. "Ja."
    "Ehrenwort?"
    "Ich gebe dir mein Ehrenwort, daß ich es versuchen werde", versprach Bryony. Sie beendete das Gespräch und holte lächelnd ihren weitesten Mantel aus dem Schrank.
    Die Drachenlady hatte wieder Dienst am Empfangsschalter.
    Bryony ging zu ihr, die Arme vor dem Bauch verschränkt, und begrüßte die Krankenschwester wie eine alte Freundin.
    "Wie geht es Maddy?" erkundigte sie sich dann.
    Die Frau blickte ihr fasziniert auf die Taille. "Maddy geht es gut. Am Wochenende kann sie wahrscheinlich nach Hause."
    "Wunderbar." Bryony straffte die Schultern. "Kann ich sie sehen?"
    Argwöhnisch musterte die Drachenlady sie . "Mir ist vorgestern gar nicht aufgefallen, daß Sie schwanger sind, Miss Lester."
    "Ach, das bin ich auch nicht", erwiderte Bryony und warf ihr einen flehentlichen und zugleich hoffnungsvollen Blick zu. "Ich trinke nur zuviel Bier. Darf ich jetzt zu Maddy?"
    Kurzes Schweigen. Unter Bryonys Mantel zappelte es.
    "Ja. Gehen Sie gleich ... bevor Ihr Bierbauch sich selbständig macht."
    Jack war Maddys einziger Besucher. Die beiden spielten Scrabble, und als Bryony ins Zimmer kam, blickte Maddy auf und stieß einen Jubelschrei aus. Zwei Sekunden später hielt sie Harry im Arm.
    "Du hast ihn mir

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