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Bleib fuer immer - Darling

Bleib fuer immer - Darling

Titel: Bleib fuer immer - Darling Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Trisha David
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hoch, zog sich einen Jogginganzug an und fuhr zum Krankenhaus.
    Dort wollte man sie nicht zu Maddy lassen.
    Bryony versuchte es mit allen Mitteln, aber die
    Krankenschwester am Empfangsschalter der Notaufnahme blieb unerbittlich.
    "Tut mir leid ", sagte die Frau. "Maddy wird gerade behandelt. Sie können sie jetzt nicht sehen."
    "Was fehlt ihr denn?"
    "Das weiß ich leider nicht. Es werden noch verschiedene Tests durchgeführt."
    "Ist es etwas Ernstes?" fragte Bryony beklommen.
    Die Miene der Krankenschwester war Antwort genug. "Ich weiß nicht mehr als das, was ich Ihnen gesagt habe. Setzen Sie sich doch dort hin." Sie wies auf die Sitzgruppe im Foyer. "Ich frage Mr. Morgan, ob er Sie sehen möchte, wenn er seine Tochter für einen Moment allein lassen kann."
    "Ja, bitte", flüsterte Bryony und setzte sich. Sie wartete stundenlang. In der Notaufnahme war nicht viel los, obwohl Samstag war. Anscheinend benahmen sich die Halbstarken und Raufbolde der Stadt ausnahmsweise gut. Die Stille wurde immer unheilvoller. Die Drachenlady, wie Bryony die Schwester am Empfangsschalter insgeheim getauft hatte, erledigte Schreibarbeiten.
    Das Telefon klingelte. Die Drachenlady hob ab, und Bryony versuchte zu hören, was sie sagte.
    "Diana ... Nein, es gibt nichts Neues. Wenn es Ihnen recht ist, rufe ich Sie an, sobald wir etwas wissen ... Nein? Na ja, wahrscheinlich sind Sie ausgeschlafen eine größere Hilfe für Mr. Morgan ... In Ordnung, ich rufe Sie dann morgen früh an.
    Schlafen Sie gut."
    Dir ist doch völlig egal, was mit Maddy los ist, Diana Collins, dachte Bryony bitter. Diana sollte hier sein, wenn sie demnächst Maddys Stiefmutter werden wollte ... Der Gedanke war unerträglich.
    Sie schloß die Augen und barg das Gesicht in den Händen, und als sie sie wieder öffnete, stand die Drachenlady mit einer Tasse Tee in der Hand vor ihr.
    "Den können Sie jetzt bestimmt brauchen", sagte die Schwester. Sie wirkte plötzlich viel freundlicher.
    "Danke." Bryony rang sich ein Lächeln ab.
    "Ich habe schon von Ihnen gehört. Sie sind doch Bryony Lester, die Innenarchitektin?"
    "Ja."
    "Diana Collins sagte mir, Sie seien hinter Jack Morgan her.
    Stimmt es?"
    Das war eine unverblümt gestellte Frage. Bryony blinzelte, um nicht zu weinen, nahm den angebotenen Tee und beschloß, aufrichtig zu antworten.
    "Ich liebe beide. Jack und Maddy", flüsterte Bryony. "Ist sie wirklich so krank?"
    "Dr. Hill hat verschiedene Experten hinzugezogen. Das bedeutet, er ist besorgt." Die Schwester sah Bryony prüfend an.
    "Ich bin der Meinung, Diana hätte hierbleiben sollen." Das kam etwas unvermittelt.
    Bryony schwieg.
    "Eigentlich darf ich meinen Posten nicht verlassen", sagte die Drachenlady schließlich. "Aber was soll's? Mir geht die Sache auch nahe. Also: Beantworten Sie Telefonate, machen Sie Wiederbelebungsversuche, wenn ein Notfall eingeliefert wird, und erlauben Sie Betrunkenen nicht, meinen schönen sauberen Boden zu verschmutzen, dann versuche ich mal herauszufinden, wie es um Maddy steht."
    Drei Minuten später kam Jack durch die Schwingtür, die zu den Behandlungsräumen führte, gefolgt von der Drachenlady.
    Bryony verließ der Mut, als sie Jack sah, denn seine Miene verriet, wie ernst die Lage war.
    Bryony stand auf, ließ die Tasse fallen, die unzerbrochen wegrollte, und lief zu Jack; Sie umfaßte seine Hände. Der trostlose Ausdruck in seinen Augen war ihr unerträglich.
    "Oh, Jack, was stimmt denn nicht mit Maddy?"
    "Bryony ... wie lange bist du schon hier?" fragte er wie benommen.
    "Drei Stunden", antwortet die Drachenlady, denn Bryony konnte nicht sprechen. "Sie ist ebenso besorgt wie Sie, Mr.
    Morgan, also sagen Sie ihr schon, was die Kleine hat."
    Jack schloß die Augen und ließ die Schultern hängen. Bryony legte die Arme um ihn und preßte ihn an sich. Nur um ihn zu trösten.
    "Jack, war die Fahrt auf der Achterbahn schuld? Hat Maddy dabei ir gendwelche inneren Verletzungen erlitten?"
    Er schüttelte den Kopf und schmiegte das Gesicht in ihr Haar.
    "Nein, niemand hat schuld. Sie haben die Tests jetzt abgeschlossen. Maddy ist an Hirnhautentzündung erkrankt."
    Bryony wußte, daß die Krankheit manchmal wie ein Blitz aus heiterem Himmel zuschlug. Ein Kind konnte morgens noch gesund und munter sein und Stunden später schon tot.
    "Was können die Ärzte denn jetzt tun, Jack?"
    "Sie haben Maddy bereits mit Antibiotika förmlich vollgepumpt, bevor sie sich sicher waren, ob es
    Hirnhautentzündung ist. Maddy zeigte die typischen

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