Bleib ungezaehmt mein Herz
auf seiner schmalen Taille. Sie starrte ihn mit unverhüllter Neugier an, als er seinen Gürtel aufhakte und die Hosen herunterschob und ein flacher Bauch, schlanke Hüften, lange, muskulöse Beine und der harte, aufgerichtete Beweis seiner Erregung sichtbar wurden... Er wandte sich um und warf seine Hosen auf einen Stuhl, dabei zeigte er sein festes, wohlgeformtes Hinterteil, und Judith schnappte erregt nach Luft und wand sich unruhig auf der Decke.
Marcus trat ans Bett, streckte sich neben ihr aus und küßte den Puls in ihrer Halsgrube, während er ihren Bauch liebkoste, mit einer Fingerspitze den Nabel kitzelte und den Duft ihres Körpers einatmete. Er zeichnete die Umrisse ihres Körpers nach, von der Stelle hinter ihrem Ohr bis zu ihren Hüften, fühlte die sanften Rundungen, die tiefen Einbuchtungen, und Judith seufzte unter seinen Liebkosungen und flüsterte seinen Namen. Er küßte ihre Brüste und streifte zart mit den Zähnen über ihre harten Knospen. Judith fühlte eine Woge von Verzückung, und das Pochen zwischen ihren Schenkeln steigerte sich zu einem beinahe unerträglichen Drang nach Erfüllung. Sie verlagerte ihr Gewicht, bis sie seinen harten Schaft an ihrem Schenkel spürte, und griff hinunter, um das feste, erregte Fleisch in die Hand zu nehmen, fühlte das Blut heftig gegen ihre Handfläche pulsieren. Es war ein seltsames und wundervolles Gefühl, als sich ihre Finger um ihn schlossen und ihn in ihren warmen Griff einhüllten.
Marcus stöhnte wollüstig unter der wissenden Liebkosung, seine Zunge zeichnete eine feuchtglühende Spur über ihren Bauch. Judith spreizte die Schenkel in einer plötzlichen Aufforderung, während ihre Fingerspitzen verlangend seine Männlichkeit streichelten.
»Nicht so ungeduldig«, flüsterte Marcus. Er schob eine Hand unter Judiths Hintern und schloß seine Finger um das straffe, süße Fleisch. »Gedulde dich noch etwas, Liebste.« Er zwickte sie gerade hart genug, um die selbstversunkene Trance ihrer Begierde zu unterbrechen, und Judith schlug die Augen auf, konzentrierte ihren Blick auf das Gesicht, das so dicht über ihrem war. »Wenn du so weitermachst, wirst du mich in einer Minute zum Höhepunkt gebracht haben«, sagte er lächelnd. »Und das wäre sehr schade. Für uns beide.«
Sie nickte heftig, zum Zeichen, daß sie verstanden hatte, und preßte ihr Gesäß gegen seine Hand.
Marcus rollte Judith auf den Bauch. Jetzt fühlten sich seine Lippen kühl an, sein Atem warm, als er die Spuren auslöschte, die seine Finger auf ihrem Fleisch hinterlassen hatten. Seine Hand glitt zwischen ihre Schenkel, liebkoste zart ihren Schoß, öffnete die leicht geschwollenen Blütenblätter, spürte ihre warme Bereitschaft. Judith öffnete sich seiner Berührung, drängte sich mit ihrem Unterkörper gegen seine Hand, während leise Seufzer der Verzückung den Raum erfüllten.
»Dreh dich wieder herum«, murmelte er. Er zog seine Hand zurück und küßte sie auf den Nacken. »Ich möchte in deine Augen sehen, wenn ich ein Teil von dir werde.«
Judith drehte sich auf den Rücken und blickte unter halb gesenkten Lidern zu ihm auf. »Ich kann einfach nicht beschreiben, wie ich mich fühle.« Es kam ihnen beiden vor, als hätte sie zum ersten Mal seit einer Ewigkeit wieder gesprochen, und in Judiths Ohren klang ihre Stimme rostig und belegt infolge mangelnder Benutzung.
Marcus küßte sie erneut, und in seinen Augen spiegelte sich die Lust wider, die ihm ihre Lust bereitete, als er sich mit einem unterdrückten Murmeln der Erfüllung zwischen ihre Beine kniete. Judith fühlte den Druck seiner Männlichkeit gegen ihren Schoß, dann berührte er sie wieder mit der Hand, und ihr Körper bäumte sich ihm in wilder Leidenschaft entgegen, ihre Beine hoben sich, um ihn zu empfangen, als er in sie eindrang, ihre Fersen gruben sich in einer Geste wilder Begierde in sein Gesäß. Zu spät wurde ihm bewußt, wie eng Judith war, zu spät spürte er die dünne Haut, die sein Eindringen einen kurzen Moment lang erschwerte. Und dann war er tief in ihr, sein Körper mit ihrem vereint, und in Judiths Augen glitzerten plötzlich Tränen, doch ihre Lippen teilten sich unter einem wollüstigen kleinen Schrei, und sie bewegte sich mit Marcus im gleichen, heftigen Rhythmus, und auch die geballte Macht von Napoleons Imperial Guard hätte weder Judith noch Marcus in diesem Moment unterbrechen können.
Ein Ausdruck der Verwunderung erschien in ihren
Augen, ihr Kopf fiel zurück, ihre Beine
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