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Blick in Den Abgrund -3-

Blick in Den Abgrund -3-

Titel: Blick in Den Abgrund -3- Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Shannon Mckenna
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wenn du es aufsagst?«
    »Nein. Es ist speziell für dich gedacht.«
    »Wirklich hübsch.« Sie nickte zustimmend und ließ den obersten Knopf ihrer Jeans aufspringen. »Sehr schmeichelhaft. Du gibst mir das Gefühl, etwas Besonderes zu sein. Frauen mögen so etwas.«
    »Das war kein blöder Spruch, um mich anzubiedern.« Seine Stimme klang barsch. »Das könnte ich nicht, selbst wenn ich es wollte. Nicht heute Nacht.«
    Ihre Hände verharrten auf den Knöpfen. »Das sollte ein Witz sein«, ruderte sie zurück. »Weißt du, was das ist? Ich spreche von lustig, haha und alldem.«
    »Ich habe schon an guten Tagen wenig Sinn für Humor, von heute Nacht ganz zu schweigen. Ich bin in einer seltsamen Verfassung. Zu viel Adrenalin. Es wäre vermutlich besser, wenn du zurück unter die Decke schlüpfst und die Augen schließt. Zusammen mit deinem Mund.«
    Seine harte Stimme ließ sie frösteln. Sie hob die Arme und bedeckte ihren BH. »Tut mir leid«, sagte sie. »Ich wollte dich nicht in Verlegenheit bringen, wenn du keine Lust hast …«
    »Und ob ich Lust habe«, knurrte er. »Ich will dich so dringend ficken, dass meine Hände zittern. Aber ich stehe zu sehr unter Strom. Ich kann es nicht ruhig angehen lassen, verstehst du? Ich will dir nicht wehtun oder dir Angst machen. Also bedränge mich nicht. Bitte!«
    Wie süß! Er wollte sie vor seiner übermächtigen Begierde schützen. Wie hinreißend dumm von ihm. Die Vorstellung, dass Davys Hände vor Verlangen nach ihr zitterten … unglaublich! Bei dem Gedanken kribbelte und pochte ihr Unterleib. Was für ein heißes, animalisches Gefühl. Die Pantherfrau. Hört ihr Fauchen!
    Ein unkontrollierbares Grinsen trat auf ihr Gesicht. Sie schob sich ihre enge Jeans über den Hintern. »Ich verrate dir ein Geheimnis.« Sie versuchte, ihre Worte leicht und neckend klingen zu lassen, aber das aufgeregte Vibrieren in ihrer Stimme verriet sie. »Meistens trage ich schlichte weiße Baumwollschlüpfer. Aber seit du in mein Leben getreten bist, bevorzuge ich diese knappen Spitzendinger.«
    »Ist das so?«
    »Ja, stell dir vor«, sagte sie mit gespielter Verwunderung. »Sie sind höllisch unbequem. Sie kratzen, und dieser verdammte String kneift mich zwischen den Pobacken. Sexy Unterwäsche ist eine Erfindung des Teufels. Zusammen mit hochhackigen Schuhen.«
    »Dann zieh sie aus!«
    Margot öffnete ihren BH und schleuderte ihn beiseite. Dann hakte sie die Finger in ihren Slip und wiegte sich in den Hüften. Sie drehte sich tänzelnd im Kreis. Noch nie hatte sie für einen Mann gestrippt. Für solch erotische Neckereien war sie in Sexdingen immer zu sehr Kopfmensch gewesen. Jetzt nicht mehr.
    Sie zog die Spange aus ihrem Haar, drückte den Rücken durch und nahm eine Playboy-Bunny-Pose ein, um ihren Busen vorteilhaft zur Geltung zu bringen. Sie schüttelte ihre Haare aus. Die längeren ihrer dilettantisch gekürzten Spitzen kitzelten ihre Schultern.
    »Auch ich muss ein bisschen Adrenalin loswerden.« Sie schwang die Oberschenkel über seine Beine und setzte sich mit dem Gesicht zu ihm rittlings auf seinen Schoß.
    Er stieß ein kurzes, harsches Lachen aus und legte die Hände um ihre Taille. Sie wölbte sich ihm entgegen und erbebte in seiner heißen, besitzergreifenden Umarmung. »Ich habe dich gewarnt«, sagte er. »Ich bin nicht besonders feinfühlig.«
    »Das habe ich gemerkt. Und ich mag das. Denn weißt du, manchmal schüchtere ich Männer ein. Ich reiße meine große Klappe auf und verletze ihre zarten Gefühle. Du kennst mich.«
    »Ich bekomme allmählich eine Vorstellung …« Seine Worte endeten in einem Keuchen, als sie ihn berührte und seinen geschwollenen Penis durch den Baumwollstoff seiner Jeans streichelte.
    »Jetzt sieh dich nur an«, sagte sie mit weicher Stimme. »Dieser Teil fühlt sich nicht eingeschüchtert an. Nicht das kleinste bisschen.« Sie lehnte sich nach vorn, legte die Lippen auf seine und bedeckte sie mit feuchten, verweilenden Küssen. Dann ließ sie ihre Zunge in seinen Mund gleiten und stupste gegen seine. »Das ist eines der Dinge, die ich an dir mag«, fuhr sie fort. »Du lässt dich schwer einschüchtern. Ich kann dich rumschubsen, so viel ich will, aber du lässt es einfach an dir abprallen und bettelst um mehr.«
    Er beendete den Kuss, indem er sich zurücklehnte. »Was sind die anderen Dinge?«
    Sie kam einen Moment nicht mit. »Wie bitte?«
    »Du sagtest, das sei eins der Dinge, die du an mir magst. Das bedeutet, dass es noch andere gibt. Also,

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