Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Blind Date Mit Einem Rockstar

Blind Date Mit Einem Rockstar

Titel: Blind Date Mit Einem Rockstar Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Teresa Sporrer
Vom Netzwerk:
as well as you, but all I have left to say is true. I miss the way we never said goodbye.« Sie räusperte sich. » Amely mit dem Song I’m Not Missing You .«
    »Danke, Lyrics-Suchmaschine!« Ich schnaubte. »Gut, vielleicht ist zwischen Serena und Simon noch etwas«, gab ich zu. »Vielleicht wäre es anders zwischen uns, wenn einer von uns einfach Schluss gemacht hätte.«
    »Du verlässt mich?« Es war ein Wunder, dass Simon meine Frage verstand. Meine Stimme war auf einmal ganz heiser geworden. Die Nachricht, dass er wieder umziehen würde, hatte die Luft aus meinen Lungen gepresst. Ich spürte, wie sich alles um mich drehte. Simon würde mich verlassen …
    »Ich muss gehen«, meinte Simon. In seinen Augen sah ich, dass es ihn mindestens genauso schmerzte wie mich. »Ich kann nicht alleine hierbleiben.«
    »Wir kriegen das irgendwie hin!«, sagte ich. »Wir können meine Mom um Hilfe bitten!«
    »Deine Mom hasst mich. Es sind doch nur ein paar Monate, Sera.« Er nahm mich in die Arme und küsste mein Gesicht. »Ich komme zurück und dann können wir so zusammen sein, wie wir es schon immer wollten.«

    Ein paar Monate hatte er damals gesagt. Ein paar Monate, dass ich nicht lachte! Waren fünf Jahre etwa ein paar Monate?

15. KAPITEL
SERENAS VERFÜHRUNG EINES NICHT GANZ FREMDEN

    Die Samstagabende waren für mich immer dann am schlimmsten, wenn wieder einmal jede meiner Freundinnen wie ein Blutegel an den Lippen ihres Freundes hing: Craig und Nell machten links von mir rum, Alex und Zoey rechts von mir und ich wollte gar nicht wissen, was Violet und Kyle gerade machten, wohin auch immer sie ihn verschleppt hatte. Letztere zählten aber nicht wirklich, da Violet immer wieder betonte, dass die Sache zwischen ihr und Kyle nichts Ernstes war. Wollte ich das eigentlich glauben?
    Auf meinem Tagesplan stand heute, Simon langsam zu verführen. Doch es fiel mir schwer, ihn vor meinen Freundinnen anzumachen. Deshalb saßen Simon und ich beinahe Schulter an Schulter schweigend auf der Couch und starrten peinlich berührt von der ganzen Liebe neben uns auf den Boden des Clubs.
    »Schönes Wetter«, sagte Simon einmal, worauf ich mit »Serena mag den Herbst« antwortete.
    So wurde es ganz langsam Mitternacht. Ein Uhr, zwei Uhr, schließlich zogen sich Zoey und Alex als Letzte um halb drei Uhr morgens in seine Wohnung zurück. Craig und Nell waren beide schon getrennt nach Hause gefahren. Violet und Kyle hatte ich nur die erste halbe Stunde zu Gesicht bekommen.
    Jetzt waren nur noch Simon und ich im Pulse .
    Endlich! Darauf hatte ich so lange gewartet.
    Zoeys Blick hatte mich zwar drohend ermahnt, die Finger von Simon zu lassen, aber meine Freundin konnte sich denken, dass keine Drohung der Welt mich von meinem Plan abbringen konnte, meinen Ex um den kleinen Finger zu wickeln.
    »Jetzt sind nur noch wir zwei hier«, raunte ich Simon verführerisch ins Ohr. Da ich selten, eigentlich nie, versuchte, einen Jungen zu verführen, ließen meine Künste wohl zu wünschen übrig. Das war besonders offensichtlich, als mich Simons Haare so in der Nase kitzelten, dass ich einen kleinen Niesanfall bekam. Nachdem Simon mehrere Male wegen meines lauten Niesens zusammengezuckt war, fuhr ich fort: »Alleine.« Ich legte in dieses Wort so viel Sex wie es ging. »Nur du und Serena«, schnurrte ich und rückte ein Stück näher an ihn heran. »Niemand würde uns sehen.«
    Falls Simon nach meinen eindeutigen Andeutungen immer noch nicht erregt war, würde ich wohl meinen guten alten Freund Alkohol um Hilfe bitten müssen, um ihn gefügig zu machen.
    Zu meiner Freude bemerkte ich, dass sich Simon ein wenig anspannte.
    Dafür, dass er höchstwahrscheinlich schon ziemlich angetrunken war und ich ihn gerade anmachte, war Simons Stimme unglaublich fest. Nur zu gern hätte ich stattdessen seine raue Sex-Stimme gehört.
    »Du hasst mich doch, Serena«, war sein schwacher Protest, als meine Finger Kreise auf seiner Brust zogen.
    Ich versuchte so gut es ging, die Intensivität seiner grünen Augen zu ignorieren, als er mich ansah.
    Innerlich wand ich mich allerdings wegen der Schmerzen, die mir sein Blick bescherte. Wie Zoey richtig erkannt hatte, war ein Teil von mir immer noch in Simon verliebt, weshalb es mir schwerfiel, ihn einfach in Ruhe zu lassen.
    »Der Satz kommt Serena bekannt vor.« Ich nahm meinen ganzen Mut zusammen und krabbelte auf Simons Schoß. Ich sah ihm die ganze Zeit mehr oder weniger in die Augen, denn ich versuchte, die Emotionen

Weitere Kostenlose Bücher