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Blinde Wahrheit

Blinde Wahrheit

Titel: Blinde Wahrheit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Shiloh Walker
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wich und direkt in seinen Schwanz schoss. »Zieh dich aus«, flüsterte er.
    »Liebster, das ist jetzt aber nicht mehr romantisch. Versuchst du etwa, mich abzulenken?«
    Ezra zog die Augenbrauen zusammen und hob den Kopf. »Nein, überhaupt nicht. Ich will so ziemlich immer, dass du dich ausziehst. Und warum sollte ich dich ablenken wollen?« Daraufhin ließ er eine Hand nach unten wandern und bedeckte ihren Schritt mit seinen Fingern. Durch den Stoff der Jeans und ihres Höschens konnte er sie spüren. Lächelnd beobachtete er, wie sie erschauderte, als er sie streichelte. Ein benommener Ausdruck trat in ihre Augen, und sie bekam einen ganz gläsernen Blick, woraufhin er sie auf seinem Schoß herumdrehte, sodass sie mit dem Rücken gegen seine Brust lehnte.
    Wieder fasste er ihr zwischen die Beine, fuhr diesmal jedoch mit der Hand unter den zarten Stoff ihres Höschens. Darunter war sie feucht und bereit. Als er mit einem Finger in sie glitt, bäumte sie sich auf. »Ich begehre dich so sehr«, flüsterte er und liebkoste ihren Hals. »Ich kann mir nicht vorstellen, dass irgendwann auch nur ein Tag vergehen sollte, an dem ich dich nicht begehre.«
    »Ezra … «
    Mit seiner freien Hand drehte er ihr Gesicht zu sich und bedeckte ihren Mund mit seinem.
    Seine Hände waren unwiderstehlich. Einfach unwiderstehlich …
    Und erst sein Mund, dachte Lena. Gerade eben hatten sie noch gestritten.
    Und jetzt drang er mit zwei Fingern immer wieder in sie ein, massierte mit dem Daumen ihre empfindsamste Stelle und küsste sie, als könnte er nicht ohne sie leben, als würde er sich nach ihr verzehren.
    Verlangen überkam sie. Sie hielt sich an seinen Beinen fest und grub die Fingernägel in den festen Stoff seiner Jeans. Als sie zum Höhepunkt kam, bog sie den Rücken durch und wisperte seinen Namen.
    Sie zitterte und bebte noch, als sie kurz darauf wieder die Welt um sie herum wahrnahm. Noch immer saß sie auf seinem Schoß, die Beine so weit gespreizt, wie ihre Hose es zuließ, und mit seiner Hand zwischen ihren Schenkeln, in ihrem Schritt. Es war eine feste, besitzergreifende Berührung.
    Den freien Arm hatte er ihr um die Taille geschlungen und drückte sie an sich.
    Sie spürte seine Erektion an ihrem Po, hart und pulsierend, doch Ezra rührte sich nicht.
    Er hielt sie einfach nur im Arm.
    Lena schwirrte der Kopf. »Wir sind anscheinend beide völlig durchgeknallt«, flüsterte sie.
    »Kann sein.«
    »Hmmm.« Sie wand sich aus seinem Griff, stand auf, zog sich die Hose zurecht und kauerte sich dann wieder auf seinen Schoß, wobei sie darauf achtete, sein rechtes Bein nicht zu sehr zu belasten. Vorsichtig legte sie ihm eine Hand auf den Oberschenkel und zuckte zusammen, als sie spürte, wie sich die Muskeln verkrampften. »Tut es sehr weh?«
    »Ich werd’s überleben.«
    Seufzend schmiegte sie sich an seinen Hals und sog seinen Duft ein. Oh Mann, sie liebte seinen Geruch. Er roch warm, intensiv … männlich. Nach Sonne, Wald, Gras und Leidenschaft. Nach Ezra eben. Dieser Geruch gehörte ganz unverwechselbar zu ihm.
    »Hast du das ernst gemeint?«, fragte sie und strich mit einer Fingerspitze über seine Brust.
    »Ich meine eigentlich alles ernst, was ich sage, Schätzchen«, sagte er mit einem Seufzen.
    »Das ist völlig verrückt, weißt du das? Du kennst mich doch gar nicht gut genug, um mich zu lieben.«
    »Lena.« Er drückte ihr einen Kuss auf die Schläfe. »Ich weiß alles, was ich wissen muss. Ich weiß, dass dein Lachen mich glücklich macht und dass ich es nicht ertrage, dich traurig zu sehen. Ich weiß, dass ich dich gern betrachte und dass du rot wirst, wenn du merkst, wie ich dich anstarre, auch wenn es dich zum Schmunzeln bringt.«
    Er fuhr ihr mit einer Hand durchs Haar, hob ihren Kopf an und küsste sie auf den Mund. »Ich weiß wahrscheinlich nicht alles, was es über dich zu wissen gibt, Lena, aber ich möchte gern mein Leben damit verbringen, das alles herauszufinden.«
    Sie spürte, wie ihr Herz pochte. Pochte, tanzte, hüpfte – und alle möglichen anderen verrückten Dinge tat. Langsam holte sie tief Luft und sagte: »Na schön, dann kennst du mich also ein bisschen. Und vielleicht kenne ich dich ein bisschen. Aber dass wir uns zum ersten Mal begegnet sind, ist bloß ein paar Wochen her!«
    »Das spielt keine Rolle. Ich bin mir nicht sicher, ob ich an Schicksal und all dieses Zeugs glaube, aber ich weiß, dass sich mit dir mein Leben zum ersten Mal erfüllt anfühlt.« Er legte ihr eine Hand in den

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