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Blitzhochzeit mit dem Milliardaer

Blitzhochzeit mit dem Milliardaer

Titel: Blitzhochzeit mit dem Milliardaer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jennie Lucas
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Jetzt.“
    Callie fühlte sich gefangen. Konnte sie das wirklich ertragen? Wollte sie sich noch enger an Eduardo binden, ihm für immer ausgeliefert sein?
    Er drang tief in sie ein. Aufstöhnend schloss sie die Augen. Sie spürte ihn in sich, und es war so gut. Sie musste eine Entscheidung treffen, aber nicht jetzt. Mit seiner Männlichkeit füllte er sie aus, und sie konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen.
    Sehnsüchtig bog sie sich ihm entgegen, krallte die Finger in seine Schultern, warf den Kopf zurück. Alles in ihr sehnte sich nach ihm, sie wollte ihn tief in sich spüren, kraftvoll, beherrschend. Er neigte den Kopf und küsste ihre Knospen, während er immer tiefer in sie eindrang, bis sie lustvoll aufschrie.
    Es war ein Fehler, sie wusste es. Schon einmal hatte sie ihn gemacht, und sie wollte ihn nicht wiederholen. Sie öffnete die Augen und schob Eduardo weg.
    „Nimm ein Kondom“, bat sie.
    Fassungslos sah er sie an. Doch dann erfüllte er ihre Bitte mit den routinierten Handbewegungen eines Mannes, der dies schon unzählige Male getan hatte. In seinen Augen erkannte sie Zorn.
    „Danke“, sagte sie, um Eduardo zu beschwichtigen.
    „Vergiss es.“ Er legte ihr einen Finger auf die Lippen.
    Und schon hatte er sie erneut in Besitz genommen, trieb sie zum Höhepunkt. Callie stöhnte auf, vergaß die Missstimmung und spürte ihn hart in sich. Es schien ihr, als würden alle Dämme in ihr brechen. Immer weiter trieb er sie, atemlos gab sie sich ihm hin und öffnete schließlich die Lippen zu einem erlösenden Schrei.
    Eduardo hatte sich mit äußerster Willenskraft zurückgehalten. Doch als er ihre Ekstase spürte, ließ auch er sich gehen. Er fiel in einen ungezügelten Rhythmus, stieß ein letztes Mal zu und genoss die Erfüllung mit geschlossenen Augen.
    Dann ließ er sich neben sie in die Kissen fallen. „Du wirst mir gehören“, flüsterte er, während sie in seinen Armen lag. „Irgendwann wirst du dich geschlagen geben.“
    Callie schmiegte die Wange an seine Brust und spürte seinen rasenden Herzschlag. Sie fühlte sich sicher und geborgen in seinen starken Armen. Er ahnte nicht, wie recht er hatte. Längst schon hatte er sie erobert.

7. KAPITEL
    Callie schreckte aus dem Schlaf. Wie spät war es? Schrie da ihr Baby?
    Benommen stand sie auf. Der Mond schien jetzt von der anderen Seite ins Fenster hinein, also musste sie zumindest einige Stunden geschlafen haben. Plötzlich fiel es ihr wieder ein. Sie hatte wundervollen Sex gehabt. Mit ihrem Ehemann. Mit klopfendem Herzen und einem Lächeln auf den Lippen blickte sie zurück aufs Bett.
    Doch es war leer. Eduardo war fort.
    Callie blickte auf die Uhr über dem Kaminsims. Drei. Wo konnte er sein? Warum war er mitten in der Nacht gegangen, nachdem er so auf sein Recht an seinem Bett gepocht hatte?
    Als sie an die vergangene Nacht dachte, brannten ihr die Wangen. Er hatte seinen Anspruch mehr als deutlich eingefordert.
    Wieder hörte sie ihr Baby im Kinderzimmer wimmern, also hatte sie sich nicht getäuscht. Sie riss die Verbindungstür auf und schaltete die kleine Lampe an, die den Raum in weiches Licht tauchte. Dann nahm sie Marisol aus der Wiege. „Alles ist gut“, flüsterte sie. „Mummy ist ja hier.“ Sie nahm das pausbäckige Baby auf den Arm und setzte sich mit ihm in den Sessel neben dem Fenster. Während sie stillte, betrachtete sie die Kleine, die ruhig und friedlich an ihrer Brust lag. Immer wieder erschien es ihr wie ein Wunder, dass diese winzige Schönheit ihr Kind war. Jetzt hob Marisol eines ihrer kleinen Händchen und umschloss Callies Finger.
    Wir haben acht Schlafzimmer. Und ich habe vor, sie mit Leben zu füllen.
    Wie würde es sein, wirklich das ganze Haus voller Kinder zu haben? Eine große Familie zu haben? Einen Ehemann, der seine Frau abgöttisch liebte?
    Nachdenklich ließ Callie den Blick durch das gemütliche Zimmer schweifen. Es war in warmen Farben gehalten und mit edlen Möbeln ausgestattet, doch sie hätte es gern selbst eingerichtet. Einfach mit einigen Eimern Farbe, einer Nähmaschine und ihrer Hände Arbeit. Beim nächsten Mal, dachte sie. Und erstarrte.
    Beim nächsten Mal?
    Konnte sie diese Ehe mit Eduardo wirklich aufrechterhalten, obwohl ihr klar war, dass er sie niemals lieben würde? Er wusste, wie er sie im Bett glücklich machte … oh ja! Noch in der Erinnerung daran erschauerte sie wohlig. Sein muskulöser Körper an ihrem. Der weiche, dunkle Klang seiner Stimme, als er Du bist mein gesagt

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