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Blood Dragon 1: Drachennacht - Maeda, K: Blood Dragon 1: Drachennacht

Blood Dragon 1: Drachennacht - Maeda, K: Blood Dragon 1: Drachennacht

Titel: Blood Dragon 1: Drachennacht - Maeda, K: Blood Dragon 1: Drachennacht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kira Maeda
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als sie gesagt hatte, dass es intim war, ihre Träume zu teilen, erst recht, weil es in besagten Träumen unter anderem um heißen Sex mit Victor Dracul ging. Aber da war etwas in Valeskos Stimme gewesen, als er sie im Kaminraum angesprochen hatte. Sie kannte ihn nicht, aber seine Art hatte ihr sofort Vertrauen eingeflößt.
    „Als ich den Raum betrat“, begann sie, „erklang ein Brüllen, als würde ein sehr großes Tier schreien. Die anderen haben es, glaube ich, nicht gehört. Nur ich.“
    „Gut“, nickte Valesko und Elisa war froh, dass er sie nicht ansah wie eine Irre. In seiner Gestik lag nur Interesse, als er sie aufforderte, fortzufahren. Elisa verschränkte die Arme vor der Brust und beschwor die Bilder herauf, die in der Grotte auf sie eingestürmt waren. „Ich war mit einem Mal nicht mehr in der Höhle“, erzählte sie, „sondern an einem anderen Ort. Ich war gefesselt und wurde ausgepeitscht, während mich eine wütende Menge beschimpfte.“ Unwillkürlich fuhr sie mit der Hand über ihre Schulter, als die Erinnerung an die Peitsche aufzuckte. „Das Ganze veränderte sich, und plötzlich war ich mit einem Mann …“ Sie hüstelte. „Ich habe mit ihm geschlafen. Er hieß Mircea und sah aus wie Victor Dracul.“
    Valesko brach nicht in Gelächter aus. Stattdessen wandte er sich einem Regal zu und griff nach einer Rolle. Bevor er sie herauszog, zuckte er zurück, als hätte er sich verbrannt. „Hast du noch etwas geträumt?“, fragte er, ihr den Rücken zugewandt.
    „Nein“, log Elisa. „Das war alles.“
    Valesko drehte sich zu ihr um und rang sich ein Lächeln ab. „Dann danke ich dir. Falls so etwasnoch einmal vorkommt oder du das Gefühl hast, über die Grotte reden zu wollen, komm einfach zu mir.“
    Elisa nickte. Sie verabschiedete sich und trat in den Flur hinaus. Ein wenig ziellos ging sie zwischen den Wandteppichen umher und versuchte, ihre Gedanken zu ordnen. Sie betrachtete nachdenklich einen der Teppiche, der eine Höhle zeigte. Sie hatte Valesko nicht von ihrem Ausflug erzählt und hatte das Gefühl, dass es richtig war. Elisa vertraute ihren Instinkten schon ihr Leben lang, und hier in den Karpaten schien sie mehr denn je auf ihre Intuition angewiesen zu sein.
    Sie wollte gerade weitergehen, als sie ein leises Geräusch hörte. Alarmiert lief sie den Flur hinunter, in die Richtung, aus der das Geräusch kam. Sie stoppte an einer einen Spaltbreit geöffneten Tür, aus der weiches Licht drang. Der Laut wiederholte sich, entpuppte sich als Stöhnen und brach ab, als hätte jemand es erstickt. Elisa zögerte. Das zweite Stöhnen klang nicht nach Schmerzen, und wenn die Person in diesem Zimmer aus einem anderen Grund stöhnte, sollte Elisa sich nicht hier aufhalten. Die Neugier war zu groß, und sie schielte durch den Türspalt.
    Als sie bemerkte, wer diesen lustvollen Laut von sich gegeben hatte, blieb ihr der Mund offen stehen. Karad lehnte nackt an einem Bett mit hohen Pfosten. Den Kopf hatte er in den Nacken gelegt und seine Finger in das rote Haar einer Frau vergraben, die vor ihm kniete und ihn mit dem Mund verwöhnte. Offensichtlich machte sie ihre Sache gut, denn auf Karads Gesicht lag reine Lust.
    Naruka trug noch ihr leichtes Sommerkleid und schien vollkommen auf ihre Aufgabe konzentriert. Mit den Händen hielt sie sich an Karads Oberschenkeln fest, und hin und wieder drang ein schmatzender Laut zu Elisa herüber. Sie schauderte, konnte den Blick aber nicht abwenden.
    Karad murmelte etwas auf Rumänisch, woraufhin Naruka sich erhob und aufrichtete. Sie reichte ihrem Liebhaber gerade einmal bis zur Brust, aber ihre Hände, die ihn weiter streichelten und umfassten, ließen keinen Zweifel, wer in diesem Moment wen in der Hand hielt.
    Naruka trat einen Schritt zur Seite, um sich das Kleid auszuziehen, und Elisa erhielt Gelegenheit, einen Blick auf Karads Glied zu werfen. Der Anblick ließ ihr den Atem stocken – Karad überragte jeden Mann, den sie bisher gesehen hatte. Sein Penis musste über zwanzig Zentimeter lang sein. Unglaublich dick ragte er zwischen seinen Beinen hervor. Allein die Vorstellung, dass ein derart riesiges Ding in die zierliche Naruka eindringen sollte, erschien absurd. Dennoch spürte Elisa, wie es zwischen ihren Schenkeln zu kribbeln begann. Von ihrer Position aus erkannte sie sogar die sich leicht abzeichnende, pochende Ader am Schaftansatz, die zwischen goldenen, gelockten Schamhaaren verschwand. Wie es wohl sein musste, wenn man von einem solchen

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